Die aus der Höhle geretteten Jungen sind wohlauf, vor allem mental, sagt Amtsarzt Thongchai Lertwilairatanapong. «Das ist wahrscheinlich deshalb, weil sie die ganze Zeit gemeinsam als ein Team verbrachten, wo einer dem anderen hilft».
Sechs der zwölf Jungen besuchen die Mae Sai Prasitsart School. Ihre Mitschüler sprachen Gebete für ihre Rettung.
Wann die geretteten Jungen wieder selbst zur Schule gehen werden, ist noch ungewiss. Die nächste Woche werden sie noch im Krankenhaus verbringen.
Geschafft: Die Rettungstaucher der Thai Navy Seals posieren nach dem Verlassen der Höhle.
Die Angehörigen der Geretten liegen sich erleichtert in den Armen.
Doch auch Medienvertreter feiern vor Ort die gelungene Rettungsaktion.
Thailand: So geht es den geretteten Jungen
Die aus der Höhle geretteten Jungen sind wohlauf, vor allem mental, sagt Amtsarzt Thongchai Lertwilairatanapong. «Das ist wahrscheinlich deshalb, weil sie die ganze Zeit gemeinsam als ein Team verbrachten, wo einer dem anderen hilft».
Sechs der zwölf Jungen besuchen die Mae Sai Prasitsart School. Ihre Mitschüler sprachen Gebete für ihre Rettung.
Wann die geretteten Jungen wieder selbst zur Schule gehen werden, ist noch ungewiss. Die nächste Woche werden sie noch im Krankenhaus verbringen.
Geschafft: Die Rettungstaucher der Thai Navy Seals posieren nach dem Verlassen der Höhle.
Die Angehörigen der Geretten liegen sich erleichtert in den Armen.
Doch auch Medienvertreter feiern vor Ort die gelungene Rettungsaktion.
Die zwölf aus einer Höhle in Thailand geretteten Jungen und ihr Trainer sind laut ihren Ärzten physisch und psychisch wohlauf. Amtsarzt Thongchai Lertvilairattanapong lobte ihren «sehr guten mentalen Zustand».
Sie hätten zwar während ihres mehr als zwei Wochen langen Martyriums in der Grotte an Gewicht verloren, jedoch Wasser gehabt, sagte ein Gutachter der Gesundheitsbehörden, Thongchai Lertwilairatanapong, und hob bei einer Pressekonferenz am Mittwoch im Krankenhaus in Chiang Rai ihren «sehr guten mentalen Zustand» hervor. «Das ist wahrscheinlich deshalb, weil sie die ganze Zeit gemeinsam als ein Team verbrachten, wo einer dem anderen hilft», sagte er.
«Alle von ihnen sind bei guter körperlicher Gesundheit, ohne irgendein Fieber oder schwere Infektionen. Nur drei von ihnen haben leichte Lungenentzündungen», sagte Thongchai. Die Kranken müssten in den nächsten sieben Tagen Medikamente einnehmen. Die ganze Gruppe - zwölf Jungen im Alter zwischen 11 und 16 und ihr 25-jähriger Trainer - würden bis zu eine Woche im Krankenhaus bleiben, um ihre weitere Behandlung sicherzustellen.
WM-Finale nur vor dem Fernseher
Deshalb können die Nachwuchsfussballer auch nicht zum WM-Finale am Sonntag in Moskau reisen, zu dem sie Fifa-Präsident Gianni Infantino eingeladen hatte. Die Ärze versicherten aber, dass sie das Spiel im Fernsehen sehen könnten.
Die Gruppe war am 23. Juni in der Tropfsteinhöhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non rund 1000 Kilometer nördlich von Bangkok unterwegs, als Wassermassen ihnen den Rückweg abschnitten. Sie wurden in drei Gruppen am Sonntag, Montag und Dienstag aus der Höhle ans Tageslicht gebracht.
Hilfe aus aller Welt bei Höhlen-Drama in Thailand
Hilfe aus aller Welt bei Höhlen-Drama in Thailand
Mitglieder einer Suchmannschaft im Eingang des Höhlensystems, in dem zwölf Jungen einer Fussballmannschaft und ihr Trainer vermisst werden.
Helfer aus Australien am Eingang des weitläufigen Höhlensystems.
Mittlerweile wird die Suche nach den Vermissten von Experten aus allen Teilen der Welt unterstützt.
Thailändische Soldaten bei einer Übung zur Rettung der verschollenen Jugend-Fussballmannschaft.
Suchmannschaften pumpen mit schweren Geräten Wasser aus der Höhle ab.
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