Jury-Kandidat wollte AutogrammSo chaotisch startete der Mega-Prozess gegen Drogenboss Guzman
DPA
9.11.2018
Immerhin sind die zwölf Geschworenen gefunden: Der Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín «El Chapo» Guzmán begann mit Chaos und Kuriositäten. New York ächzt derweil unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.
Ein Jury-Kandidat gab seinen Job als «Michael-Jackson-Imitator» an. Er fiel durch. Ein anderer Jury-Kandidat bat um ein Autogramm von «El Chapo». «Ich bin ein bisschen Fan.» Auch er fiel durch. Aber nach drei Tagen, an denen Staatsanwaltschaft und Verteidigung Dutzende Kandidaten befragten, steht eine zwölfköpfige Jury - sieben Frauen, fünf Männer - für den Prozess gegen den ehemaligen mexikanischen Drogenboss Joaquín «El Chapo» Guzmán in New York.
Die strengen Sicherheitsvorkehrungen machen der Millionenmetropole New York aber schon jetzt zu schaffen. «El Chapo» sitzt seit seiner Auslieferung an die USA im Januar 2017 in einem Hochsicherheitsgefängnis in New York - in einer 15 Quadratmeter grossen, fensterlosen Zelle. In Mexiko waren ihm mehrfach spektakuläre Gefängnisausbrüche gelungen; in New York will man sich eine solche Blamage ersparen.
Das Problem: Das Gefängnis ist in Manhattan, das Gericht in Brooklyn. Vor Prozessbeginn musste für jeden Gerichtstermin zweimal die viel befahrene Brooklyn Bridge komplett gesperrt werden, ein Infrastruktur-Alptraum für New York. Nun überlegen die Behörden, «El Chapo» während des Prozesses zumindest unter der Woche in einer Zelle in Brooklyn unterzubringen.
Süchtig nach Drogen, Alkohol, Sex: Diese Stars schafften den Entzug
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Erfolgsdruck, falsche Freunde und dazu Geld und Gelegenheiten ohne Ende: Als Star ist die Gefahr, in die Sucht abzurutschen, gross. Da wieder herauszukommen, ist nicht leicht. Prominente, die es geschafft haben, finden Sie in der Bildergalerie.
Bild: Ian Gavan/Getty Images
Ein Paradebeispiel ist «Iron Man» Robert Downey jr. Schon sein Vater, ein Regisseur und Drehbuchautor, war abhängig und setzte den Sohn früh den Verlockungen des Drogenkonsums aus. In den 90er-Jahren stürzte Downey jr. richtig ab, nach mehreren Entziehungskuren wurde er trotzdem immer wieder rückfällig. Erst als er seine heutige Frau Susan kennenlernte, riss er das Ruder herum: Der 53-Jährige ist seit 2003 clean, lebt extrem gesund und praktiziert Kung-Fu und Yoga.
Bild: Gareth Cattermole/Getty Images
Auch Ben Affleck («Gone Girl») kämpft schon seit Jahrzehnten gegen einen Dämon: den Alkohol. 2001 checkte der damals 29-Jährige in die «Promises»-Klinik in Malibu ein, in der sich auch Charlie Sheen einst behandeln liess. Ihm verdankt Affleck nach eigener Aussage den damaligen Absprung. Leider musste Affleck 2017 eingestehen, dass er nach wie vor ein Alkoholproblem hat. Aktuell macht er seinen dritten Entzug.
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Mit der «Halloween»-Reihe avancierte Jamie Lee Curtis zur Horrorfilm-Königin. Leider war ihr lange Zeit auch privat zum Schreien zumute: Curtis wurde nach einer Schönheits-OP abhängig von Schmerzmitteln. Einsamkeit und Selbstzweifel führten ausserdem zu einer Alkoholsucht. Beides bekam die Schauspielerin vor 18 Jahren in den Griff. «Dass ich wieder gesund werden konnte, war die grösste Leistung meines Lebens», verkündete sie stolz.
Bild: 2015 Fox and its related entities
Country-Superstar Keith Urban (50) bezaubert seine Fans. Doch privat kämpfte er lange mit seiner Drogen- und Alkoholabhängigkeit. 1992 nahm er erstmals Koks, danach ging es bergab. «Die späten 90er waren einfach nur schrecklich für mich», erinnert er sich. 2005 traf er Nicole Kidman, heiratete sie ein Jahr später – und wurde von seiner Traumfrau zum Entzug verdonnert. Mit Erfolg: Urban ist clean und nennt Kidman seine Retterin.
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Lange Zeit galt «Mad Max»-Star Mel Gibson (62) als braver Familienvater, doch unter der heilen Oberfläche brodelte es. Das Alkoholproblem des Australiers begann schon, als er noch ein Teenager war. 2006 geriet er mit antisemitischen Äusserungen in die Schlagzeilen, 2010 beleidigte er seine damalige Freundin rassistisch. In Hollywood galt Gibson bald als Persona non grata. Jetzt ist der Star trocken und rehabilitierte seinen Ruf mit Filmen wie «Hacksaw Ridge – Die Entscheidung».
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Dass hinter der schillernden Fassade von Elton John ein verletzlicher und unsicherer Mensch steckte, wussten die wenigsten. In den 70er- und 80er-Jahren litt der Sänger und Songwriter unter Bulimie, konsumierte massenhaft Drogen und Alkohol. 1990 konnte er sich endlich eingestehen, dass er Hilfe brauchte. John wurde clean und ist es bis heute, was der 71-Jährige nach eigenen Worten auch seinem Ehemann David Furnish verdankt.
Bild: Jonathan Leibson/Getty Images for Celebrity Fight Night
«Als Künstler sollst du stark genug sein, um die übelste Kritik auszuhalten», erklärte Kirsten Dunst (36) in einem Interview. Gleichzeitig werde erwartet, dass man sensibel genug sei, um eine Rolle gut zu spielen. Ein Spagat, den der einstige Kinderstar 2008 nicht mehr schaffte. Dunst liess sich wegen Depressionen behandeln, auch von Drogen und Alkohol war die Rede. Heute ist sie gesund, glücklich verheiratet und seit Mai 2018 stolze Mutter eines Sohnes.
Bild: Ian Gavan/Getty Images
Auch Guns-N'-Roses-Gitarrist Slash (53) frönte lange dem Musiker-Credo «Sex, Drugs & Rock 'n' Roll». «Ich war mir der Situation bewusst und dachte, ich hätte sie unter Kontrolle», gestand er einst. Dann starb er vor 18 Jahren fast an einer Alkoholvergiftung, zeitgleich stellten die Ärzte einen Herzfehler fest. Sie gaben ihm noch sechs Wochen zu leben. Doch Slash kämpfte – für sich und seine Kinder, die er nicht im Stich lassen wollte. Mit Erfolg: Er ist noch immer clean.
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Der Leidensweg von Musik-Legende Eric Clapton (73) ist lang. Schon in den 60er-Jahren gab er pro Woche 16'000 Dollar für Drogen und Alkohol aus, 1970 wurde er heroinabhängig. 1972 kippte er während eines Konzerts in Bangladesch einfach auf der Bühne um. Der Entzug in den späten 80ern war hart für den Gitarristen, er hatte das Gefühl, ohne Drogen nicht kreativ genug zu sein. Doch er schaffte es und legte mit dem Album «Journeyman» 1989 ein grossartiges Comeback hin.
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«Arthur»-Darsteller Russell Brand ist bekannt für seinen ziemlich gemeinen Sinn für Humor. Nicht lustig war dagegen Brands jahrelange Abhängigkeit von Heroin. Die Drogen liess der heute 43-Jährige erfolgreich hinter sich – nur, um anschliessend in die Sex-Sucht abzudriften. Die Wende kam, nachdem Brand gute Freunde vergrault und diverse Beziehungen in den Sand gesetzt hatte. Heute meditiert der Ex von Katy Perry lieber, als Party zu machen.
Bild: Gareth Cattermole/Getty Images
Winona Ryder (46) war in den 90ern das Sinnbild des sensiblen Grunge-Girls, ihre Beziehung zu Johnny Depp hielt Presse und Fans in Atem. Doch Ryder entwickelte eine Medikamenten-Abhängigkeit. 2001 wurde sie beim Ladendiebstahl erwischt. Der Richter verdonnerte sie zum Entzug und zu Sozialstunden, Ryder verschwand von der Bildfläche und tankte neue Kraft im Kreise ihrer Familie. 2016 gelang ihr ein viel beachtetes Comeback in der Serie «Stranger Things».
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Rap-Ikone Eminem («8 Mile») wurde Mitte der 2000er abhängig von Schmerzmitteln. Die Medikamente verursachten Magenschmerzen, also ass der Künstler, um den Effekt abzumildern. Übergewichtig und körperlich am Ende, ging er 2007 erstmals in den Entzug. Nach einer Weile klappte die Therapie und Eminem entdeckte den Sport für sich. «Heute werde ich nur noch high durch Endorphine», versichert er.
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Dass Hollywood-Star Samuel L. Jackson (69) auch ein gefragter Bühnendarsteller war, wissen nicht viele. Leider begann Jackson schon damals, LSD zu nehmen. Der Schritt zu härteren Drogen wie Crack war kein grosser. Einmal fand ihn seine damals achtjährige Tochter bewusstlos auf dem Küchenboden. Erst in den frühen 90ern kam die Wende, seither ist Jackson clean – und kann laut eigener Aussage sein schauspielerisches Potenzial endlich voll ausschöpfen.
Bild: Stuart C. Wilson/Getty Images
Die Rolle des Zauberschülers Harry Potter machte ihn weltberühmt, doch Daniel Radcliffe (29) fing schon während der Dreharbeiten an zu trinken. Immer wieder gab es Gerüchte, dass der Brite alkoholabhängig sei. Radcliffe gestand: «Wenn ich betrunken bin, verändere ich mich.» Darauf hatte der Schauspieler irgendwann keine Lust mehr: Er wurde 2013 clean und hält sich seither vorbildlich an alkoholfreie Getränke.
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Sie trank und rauchte erstmals mit neun Jahren, nahm mit zwölf Kokain und musste mit 13 zum ersten Mal in die Entzugsklinik: Drew Barrymore («Drei Engel für Charlie») hat viel durchgemacht, unter anderem einen Selbstmordversuch, als sie 14 war. Inzwischen ist die 43-Jährige drogenfrei und hält eisern durch, vor allem ihren beiden Kindern zuliebe.
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Depeche-Mode-Frontmann Dave Gahan war Mitte der 90er abhängig von Heroin und anderen Drogen, unternahm einen Selbstmordversuch und wurde trotz Therapien immer wieder rückfällig. Im Mai 1996 war er nach einer Überdosis zwei Minuten lang klinisch tot, die Ärzte konnten ihn gerade noch retten. Es folgte eine vom Gericht verordnete Therapie, die fruchtete. Bis heute ist Gahan ein Musterknabe.
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Popstar Robbie Williams spricht immer offen über seine Sucht, mit der er schon zu Take-That-Zeiten kämpfte. Heroin, LSD, Kokain, Amphetamine, Schmerzmittel: Williams nahm alles. 2007 kam der Zusammenbruch, der Brite musste im Alter von 33 Jahren von vorne beginnen. Er schaffte den Absprung und führt heute ein beschauliches Leben mit seiner Frau Ayda Field und den gemeinsamen Kindern.
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Der einst mächtige Drogenboss gibt sich unterdessen brav und angepasst. Zum Auftakt der Jury-Auswahl erschien er in blauem Jackett und weissem Hemd mit dickem Kragen, die obersten zwei Knöpfe offen. Nachdem das für Schlagzeilen sorgte, zeigte er sich an den darauffolgenden Tagen zugeknöpft mit Krawatte und Anzug.
Die Jury-Auswahl verfolgte er oft über Kopfhörer und Simultan-Dolmetscher, äusserte sich nicht, grinste nur hin und wieder. Nur eine Bitte stellte er an den Richter: Er wolle seine Frau Emma Coronel, mit der er siebenjährige Zwillinge hat, umarmen. Bislang ist ihm jeder physische Kontakt zu Coronel aus Sicherheitsgründen verboten.
Als Trophäe lebenslänglich hinter Gittern
Die US-Justiz wirft dem wegen seiner Körpergrösse von etwas mehr als 1,60 Meter «El Chapo» (Der Kurze) genannten Guzmán unter anderem Drogenhandel, Geldwäsche und das Führen einer kriminellen Organisation - des mexikanischen Drogenkartells Sinaloa - vor. Er soll tonnenweise Kokain und Heroin in die USA geschmuggelt und damit Milliarden verdient haben. Zudem soll der 61-Jährige für bis zu 3000 Morde verantwortlich sein.
Guzmán droht lebenslange Haft. Die Todesstrafe ist nach einer Einigung zwischen Mexiko und den USA ausgeschlossen. Das Verfahren wird nach Einschätzung von Richter Brian Cogan mehrere Monate dauern.
Das sind die grössten Verbrecherbosse aller Zeiten
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Über Pablo Escobar gab es in den letzten Jahren so einige Filme und Serien.
Bild: A+E Networks/History
«Kingpin» zeigt, wie skrupellos der kolumbianische Drogenboss mit Gegenspielern umging.
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Escobar scharte zur Verteidigung seines Besitzes ganze paramilitärische Einheiten hinter sich.
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Die erste Folge widmet sich dem Bostoner Verbrecher James Joseph «Whitey» Bulger.
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Bulger einte in den 70er-Jahren die verfeindeten irischen Gangs der Stadt vereinte und stieg so zum obersten Verbrecherboss auf.
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Seine Methoden waren dabei durchaus rustikal, wie die Doku zeigt.
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Nicht zimperlich ging auch der mexikanische Drogenbaron Joaquin «El Chapo» Guzmán Loera.
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Für seine Taten muss sich El Chapo derzeit in den USA verantworten.
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El Chapo beherrschte über Jahre den mexikanischen Drogenmarkt.
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Rund ein Dutzend Staatsanwälte arbeiten an dem Fall. 16 Zeugen - darunter mexikanische und kolumbianische Dealer, die in US-Gefängnissen sitzen - haben sie in Stellung gebracht, um gegen «El Chapo» auszusagen. Guzmán hat mehrere Star-Verteidiger angeheuert. Das Gericht in Brooklyn gilt als Institution im Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Der Drogenkrieg in Mexiko tobt allerdings auch ohne «El Chapo» weiter.
Sein Mandant sei bereit für den Prozess, sagte Anwalt Eduardo Balarezo zuletzt. Die Chancen, dass die USA ihn als Trophäe auf Lebzeiten hinter Gitter bringen, stehen allerdings gut.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
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Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
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