Ein riesiger Sandsturm ist am Donnerstag über den Osten Australiens hinweggezogen.
Auch die Metropole Sydney und andere Teile des Bundesstaates New South Wales waren betroffen.
Die berühmte Oper und die Hafenbrücke Sydneys sind in den Staub gehüllt.
Die Behörden warnten Einwohner mit Atem- oder Herz-Kreislauf-Problemen, sich nicht länger als nötig im Freien aufzuhalten.
Nach Angaben der Wetterbehörde gingen die starken Winde auf ein Tiefdruckgebiet über den südlichen Bundesstaaten South Australia und Victoria zurück.
Dadurch zog der Sturm mit heftigen Böen über das westliche New South Wales hinweg, wo es zuletzt die schwerste Dürre der vergangenen Jahre gegeben hatte.
«Das ist die typische Zeit für Sandstürme im Zentrum Australiens, es ist aber eher ungewöhnlich, dass der Staub auch die Ostküste erreicht», erklärte die Wetterbehörde.
Sandsturm verdüstert Himmel über Sydney
Ein riesiger Sandsturm ist am Donnerstag über den Osten Australiens hinweggezogen.
Auch die Metropole Sydney und andere Teile des Bundesstaates New South Wales waren betroffen.
Die berühmte Oper und die Hafenbrücke Sydneys sind in den Staub gehüllt.
Die Behörden warnten Einwohner mit Atem- oder Herz-Kreislauf-Problemen, sich nicht länger als nötig im Freien aufzuhalten.
Nach Angaben der Wetterbehörde gingen die starken Winde auf ein Tiefdruckgebiet über den südlichen Bundesstaaten South Australia und Victoria zurück.
Dadurch zog der Sturm mit heftigen Böen über das westliche New South Wales hinweg, wo es zuletzt die schwerste Dürre der vergangenen Jahre gegeben hatte.
«Das ist die typische Zeit für Sandstürme im Zentrum Australiens, es ist aber eher ungewöhnlich, dass der Staub auch die Ostküste erreicht», erklärte die Wetterbehörde.
Bilder wie aus einem Katastrophenfilm: Mitten am Tag verdunkelt sich der Himmel über Teilen Australiens. Betroffen vom riesigen Sandsturm ist auch die Metropole Sydney.
Ein riesiger Sandsturm hat am Donnerstag den Himmel über Teilen Australiens verdüstert. Betroffen ist auch die Grossstadt Sydney mit ihren mehr als vier Millionen Einwohnern. Nach Angaben der Wetterdienste erstreckt sich der Sturm über eine Distanz von 500 Kilometern.
Experten führen die extreme Wetterlage auf die lang anhaltende Trockenheit zurück. Seit August hat es in manchen Gegenden nur wenig geregnet. Die aktuelle Tiefdruck-Lage trägt Sand, Staub und Dreck nun über grosse Entfernungen weiter.
In Sydney waren Sehenswürdigkeiten wie die Hafenbrücke und die Oper in schmutzigen Dunst gehüllt. Andernorts betrug die Sichtweite nach Angaben der Wetterbehörde BOM (Bureau of Meteorology) sogar nur wenige Meter. Im Landesinneren – zum Beispiel in der Gemeinde Broken Hill – war der Himmel nahezu orange. Die Gesundheitsämter des betroffenen Bundesstaats New South Wales empfahlen, dass Kinder, ältere Menschen und Leute mit Atemproblemen zuhause bleiben.
Der BOM-Experte Richard Broome sagte: «Das ist, was die Qualität der Luft angeht, eine ernste Lage.» Das Beste sei, die eigenen vier Wände nicht zu verlassen. Die Staubpartikel könnten Menschen mit Lungen- oder Herzproblemen zusätzliche Schwierigkeiten bereiten. Auch Augenreizungen seien möglich. Dem Wetterbericht zufolge wird sich der Sturm über Nacht in Richtung des Meeres verziehen.
In Australien kommen Sandstürme häufiger vor. Ein Sturm von solchen Ausmassen ist jedoch auch Down Under ungewöhnlich.
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