Der Mord an dem 14-jährigen Emmett Till 1955 im Bundesstaat Mississippi zählt zu den berüchtigsten Verbrechen aus der Epoche der Rassentrennung.
Till lebte in Chicago und war auf Verwandtenbesuch in Mississippi. In einem Laden soll er Carolyn Bryant, der weissen Frau des Inhabers hinterhergepfiffen, sie verbal belästigt und ihre Taille umfasst haben.
Die Ruine des Ladens «Bryant's Grocery and Meat Market» in Money, einer Gemeinde in Mississippi.
Tills grausam zugerichtete Leiche wurde im Tallahatchie-Fluss gefunden: Ein Auge war ausgestochen, der Kopf gespalten, um den Hals befand sich ein mit Stacheldraht befestigter Ventilator einer Baumwollmaschine, mit dem die Täter den Leichnam im Fluss versenken wollten.
Gegen den Ladenbesitzer Roy Bryant und dessen Halbbruder J. W. Milam, die den Jugendlichen aus dem Haus seines Onkels verschleppt hatten, kam es zum Prozess.
Ein Zeitungsreporter beschrieb folgende Szenen im Gerichtssaal: «Im Zuschauerraum wurde geplaudert und gelacht. Während des ganzen Prozesses sassen die Angeklagten bei ihren Familien und auf deren Schoss sassen deren Kinder“.
J.W. Milam, seine Frau, Carolyn Bryant und Roy Bryant (v.l.n.r.) in lässiger Pose.
J. W. Milam (36, links) und Roy Bryant (24, Mitte) und J.W. Kellum, einer ihrer Anwälte. Die Jury bestand aus zwölf weissen Männern.
Mamie Bradley, die Mutter des ermordeten Buben, erhält von Sheriff H.C. Strider die Vorladung zur Zeugenaussage.
Nach nur fünftägigem Prozess wurden die Angeklagten freigesprochen. Roy und Carolyn Bryant küssen sich nach der Urteilsverkündung.
Im offenen Sarg ist das bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Gesicht des Mordopfers zu sehen.
Die Mutter des 14-Jährigen trauert um ihren Sohn.
Der Originalsarg in einem Friedhofsschuppen. Angestellte sollen dort illegal Gräber aufgehoben haben, um die Grabstellen zu verkaufen.
Am 24. Oktober demonstrieren schwarze Geistliche aus Chicago vor dem Weissen Haus in Washington D. C. Der Tod des Teenagers gehört zu den Verbrechen, welche die Bewegung für die Bürgerrechte der Schwarzen in den Südstaaten anfachten.
Tills Grab auf dem Burr Oak Cemetery in Alsip im US-Bundesstaat Illinois.
2009: Simeon Wright, ein Vetter Tills, besucht die letzte Ruhestätte seines ermordeten Cousins.
Priscilla Sterling (49), eine Cousine Tills, vor ihrem Haus in Jackson.
Der Gerichtssaal, in dem der skandalöse Prozess stattfand, wurde restauriert.
Ein Schild neben dem Laden «Bryant's Grocery and Meat Market» erinnert an das Schicksal von Emmett Till.
Die Zeiten haben sich in den USA geändert: Eric Holder, Generalbundesanwalt der Vereinigten Staaten, pflanzt im Jahr 2014 in Washington D.C. im Gedenken an Emmett Till einen Baum.
Rassistischer Lynchmord von 1955 in den USA wird neu aufgerollt
Der Mord an dem 14-jährigen Emmett Till 1955 im Bundesstaat Mississippi zählt zu den berüchtigsten Verbrechen aus der Epoche der Rassentrennung.
Till lebte in Chicago und war auf Verwandtenbesuch in Mississippi. In einem Laden soll er Carolyn Bryant, der weissen Frau des Inhabers hinterhergepfiffen, sie verbal belästigt und ihre Taille umfasst haben.
Die Ruine des Ladens «Bryant's Grocery and Meat Market» in Money, einer Gemeinde in Mississippi.
Tills grausam zugerichtete Leiche wurde im Tallahatchie-Fluss gefunden: Ein Auge war ausgestochen, der Kopf gespalten, um den Hals befand sich ein mit Stacheldraht befestigter Ventilator einer Baumwollmaschine, mit dem die Täter den Leichnam im Fluss versenken wollten.
Gegen den Ladenbesitzer Roy Bryant und dessen Halbbruder J. W. Milam, die den Jugendlichen aus dem Haus seines Onkels verschleppt hatten, kam es zum Prozess.
Ein Zeitungsreporter beschrieb folgende Szenen im Gerichtssaal: «Im Zuschauerraum wurde geplaudert und gelacht. Während des ganzen Prozesses sassen die Angeklagten bei ihren Familien und auf deren Schoss sassen deren Kinder“.
J.W. Milam, seine Frau, Carolyn Bryant und Roy Bryant (v.l.n.r.) in lässiger Pose.
J. W. Milam (36, links) und Roy Bryant (24, Mitte) und J.W. Kellum, einer ihrer Anwälte. Die Jury bestand aus zwölf weissen Männern.
Mamie Bradley, die Mutter des ermordeten Buben, erhält von Sheriff H.C. Strider die Vorladung zur Zeugenaussage.
Nach nur fünftägigem Prozess wurden die Angeklagten freigesprochen. Roy und Carolyn Bryant küssen sich nach der Urteilsverkündung.
Im offenen Sarg ist das bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Gesicht des Mordopfers zu sehen.
Die Mutter des 14-Jährigen trauert um ihren Sohn.
Der Originalsarg in einem Friedhofsschuppen. Angestellte sollen dort illegal Gräber aufgehoben haben, um die Grabstellen zu verkaufen.
Am 24. Oktober demonstrieren schwarze Geistliche aus Chicago vor dem Weissen Haus in Washington D. C. Der Tod des Teenagers gehört zu den Verbrechen, welche die Bewegung für die Bürgerrechte der Schwarzen in den Südstaaten anfachten.
Tills Grab auf dem Burr Oak Cemetery in Alsip im US-Bundesstaat Illinois.
2009: Simeon Wright, ein Vetter Tills, besucht die letzte Ruhestätte seines ermordeten Cousins.
Priscilla Sterling (49), eine Cousine Tills, vor ihrem Haus in Jackson.
Der Gerichtssaal, in dem der skandalöse Prozess stattfand, wurde restauriert.
Ein Schild neben dem Laden «Bryant's Grocery and Meat Market» erinnert an das Schicksal von Emmett Till.
Die Zeiten haben sich in den USA geändert: Eric Holder, Generalbundesanwalt der Vereinigten Staaten, pflanzt im Jahr 2014 in Washington D.C. im Gedenken an Emmett Till einen Baum.
Mehr als 60 Jahre nach dem barbarischen Lynchmord an einem afroamerikanischen Teenager im Süden der USA ist der Fall neu aufgerollt worden. Wie aus Ermittlerkreisen verlautete, ist eine Buchveröffentlichung im vergangenen Jahr Anlass für die Überprüfung.
Der Mord an dem 14-jährigen Emmett Till 1955 im Bundesstaat Mississippi zählt zu den berüchtigsten Verbrechen aus der Epoche der Rassentrennung. Der Tod des Teenagers gehört zu den Verbrechen, welche die Bewegung für die Bürgerrechte der Schwarzen in den Südstaaten anfachten.
Till lebte in Chicago und war auf Verwandtenbesuch in Mississippi. In einem Laden soll er der weissen Frau des Inhabers hinterhergepfiffen, sie verbal belästigt und ihre Taille umfasst haben. Drei Tage später wurde er von dem Ladenbesitzer Roy Bryant und dessen Halbbruder J. W. Milam aus dem Haus seines Onkels verschleppt.
Weitere drei Tage danach wurde Tills grausam zugerichtete Leiche im Tallahatchie-Fluss gefunden: Ein Auge war ausgestochen, der Kopf gespalten, um den Hals befand sich ein mit Stacheldraht befestigtes Gewicht.
Bryant und Milam wurden nach nur fünftägigem Prozess von einer Jury, die aus zwölf weissen Männern bestand, freigesprochen. Nur vier Monate nach dem Freispruch gestanden sie in einem Interview die Tat. Beide blieben in Freiheit. Milam verstarb 1981, Bryant 1994.
Ladenbesitzerin gesteht Lüge
Mehr als 60 Jahre nach dem Mord wird der Fall nun neu aufgerollt. Wie aus Ermittlerkreisen am Donnerstag verlautete, ist eine Buchveröffentlichung im vergangenen Jahr Anlass für die Überprüfung. Der Autor des Buches «The Blood of Emmett Till», Timothy B. Tyson, sagte, er habe dem FBI Interviewaufnahmen und andere Recherchen für sein Werk übergeben.
Dem Buch zufolge gestand Carolyn Bryant, die Frau des Ladenbesitzers, dass sie über den Vorfall in dem Laden gelogen hatte. «Nichts, was dieser Junge getan hat, könnte jemals rechtfertigen, was ihm widerfahren ist», wird sie ferner von dem Autor zitiert.
Carolyn Bryant lebt heute im Bundesstaat North Carolina und trägt inzwischen den Nachnamen Donham. Die neue Untersuchung des Lynchmords begann nach Angaben des Justizministeriums bereits im März. Sie wurde damals aber noch nicht publik gemacht.
Der tiefe Graben zwischen Schwarz und Weiss in den USA
Der tiefe Graben zwischen Schwarz und Weiss in den USA
Charlie Morris sitzt in seinem Wohnzimmer im Memphis. Als junger Mann hatte er den Tod seines Bruders Jesse Lee Bond miterleben müssen - ein rassistisch motivierter Lynchmord, wie Historiker heute sicher sind.
Der US-amerikanische Menschenrechtler Martin Luther King Jr. beschwört auf einer Pressekonfernz am 8. Juni 1964 vor dem «Overseas Press Club» in New York ein «Klima der Gewaltlosigkeit».
Der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King (links) wurde 1964 in Berlin vom Bischof Otto Dibelius und dem Regierenden Bürgermeister Willy Brandt empfangen.
Das Lorraine Motel in Memphis, Tennessee. Auf dem Balkon von Zimmer 306 wurde am 4. April 1968 der Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. von Schüssen getroffen.
Touristen schauen durch die Fensterscheiben des Zimmers 306 im «Lorraine Motel» in Memphis, in dem Luther King starb.
Heute ist das einstige Hotel ein Bürgerrechtsmuseum. Zum Jahrestag der Ermordung bildet der Ort das Zentrum der Gedenkfeierlichkeiten in den USA.
Menschen gedenken am Grab von Martin Luther King Jr. und seiner Frau Coretta Scott King in Atlanta, Georgia.
Jerome Pride hält auf der jährlichen Parade zum Martin Luther King Day ein Bild des Bürgerrechtlers.
Tariq Thompson hält nach der jährlichen Parade zum Martin Luther King Day ein Plakat mit der Aufschrift «Black Lives Matter» vor dem National Civil Rights Museum.
Eine Frau trägt bei einem Protestmarsch gegen die Verletzung demokratischer Rechte in Polen unter dem Motto «I have a dream» ein Bildnis von Martin Luther King.
Ein afro-amerikanischer Student trainiert im Kraftraum der Spalding Universität in Louisville (Kentucky). In den Räumlichkeiten war einst das Columbia Gym untergebracht, in dem der Schwergewichts-Weltmeister Muhammad Ali seine Karriere als Boxer gestartet hatte.
Im fast ausschliesslich von Afroamerikanern bewohnten Washingtoner Stadtteil Anacostia kreuzen sich die Good Hope Road und die Martin-Luther-King-Jr-Avenue.
Dort setzt sich Ronald Moten als Aktivist seit Jahren für die Rechte der schwarzen Minderheit in den USA ein.
Die Grundschul-Pädogin Allison Jones arbeitet an der Breakthrouhg Montessori Schule in Washington. Als Vertreterin des afro-amerikansichen Mittelstandes sagt sie über sich: «Ich bin privilegiert.»
Nelson Eddy, Firmenhistoriker von Jack Daniel's , spricht im alten Büro von Firmengründer Daniel über die Geschichte der Brennerei.
Repro eines Schwarz-weiss-Fotos im alten Büro der Whiskey-Brennerei Jack Daniel's, das den Firmengründer Jack Daniel (Mitte) und sein Team zeigt.
Denzel Washington erhält einen Award als bester Hauptdarsteller für «Fences» während der 23. Screen Actors Guild Awards.
Weisse jubeln schwarzen Stars zu: Beyoncé bei einem Auftritt.
Barack Obama war der erste Afro-Amerikaner, der US-Präsident wurde.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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