Mit einem Infrarotfilter gelangen dem Fotografen Vladimir Migutin beeindruckende Aufnahmen von Tschernobyl und Umgebung: Unter diesem Sarkophag steht das explodierte Atomkraftwerk.
Das Duga-Radarsystem wurde als Teil des sowjetischen Frühwarnsystems vor Raketenangriffen verwendet.
Das 26 Meter hohe Riesenrad im Vergnügnungspark von Prypjat steht seit 30 Jahren still.
Auf einem Weg der Erinnerung stehen die Schilder aller Ortschaften, die nach der Nuklearkatastrophe evakuiert wurden.
Menschen hat er keine gesehen: Doch Fotograf Vladimir Migutin entdeckte in der Todeszone immer wieder Tiere, wie diesen zutraulichen Fuchs, der von Touristen den Namen Simon verpasst bekam.
In der Konzerthalle von Prypjat wird schon lange keine Musik mehr gespielt.
Auch der Autoscooter im Vergnügungspark steht still.
«The Bucket» heisst der riesige Baggergreifarm, der einst auf dem radioaktiv verseuchten Gelände zum Einsatz kam.
Ein Trolleybus rostet in vor sich hin.
Vor dem Super-Gau von Tschernobyl am 26. April 1986 lebten in Prypjat knapp 50'000 Menschen. Heute ist der Ort eine Geisterstadt.
Nur in der Erinnerung ist die Schwimmhalle von Prypjat noch mit Leben erfüllt.
Die Natur freilich erobert sich den Ort zurück.
Schmetterlinge geniessen die ungestörte Ruhe, ahnungslos ob der Tragödie von 1986.
Familien mussten damals das Gebiet nach der Reaktorkatastrophe Hals über Kopf verlassen. Zurück blieben stumme Zeugen des nuklearen Exodus.
Vladimir Migutin (32) hat sich auf Infrarot-Fotografie spezialisiert, eine Technik, die es erlaubt, feinste Details herauszuarbeiten.
Migutin lebt in Israel: Sein Trip in die verbotene Zone von Tschernobyl sei eine spontane Idee gewesen, sagt er.
Infrarotbilder: Gespenstisches Tschernobyl
Mit einem Infrarotfilter gelangen dem Fotografen Vladimir Migutin beeindruckende Aufnahmen von Tschernobyl und Umgebung: Unter diesem Sarkophag steht das explodierte Atomkraftwerk.
Das Duga-Radarsystem wurde als Teil des sowjetischen Frühwarnsystems vor Raketenangriffen verwendet.
Das 26 Meter hohe Riesenrad im Vergnügnungspark von Prypjat steht seit 30 Jahren still.
Auf einem Weg der Erinnerung stehen die Schilder aller Ortschaften, die nach der Nuklearkatastrophe evakuiert wurden.
Menschen hat er keine gesehen: Doch Fotograf Vladimir Migutin entdeckte in der Todeszone immer wieder Tiere, wie diesen zutraulichen Fuchs, der von Touristen den Namen Simon verpasst bekam.
In der Konzerthalle von Prypjat wird schon lange keine Musik mehr gespielt.
Auch der Autoscooter im Vergnügungspark steht still.
«The Bucket» heisst der riesige Baggergreifarm, der einst auf dem radioaktiv verseuchten Gelände zum Einsatz kam.
Ein Trolleybus rostet in vor sich hin.
Vor dem Super-Gau von Tschernobyl am 26. April 1986 lebten in Prypjat knapp 50'000 Menschen. Heute ist der Ort eine Geisterstadt.
Nur in der Erinnerung ist die Schwimmhalle von Prypjat noch mit Leben erfüllt.
Die Natur freilich erobert sich den Ort zurück.
Schmetterlinge geniessen die ungestörte Ruhe, ahnungslos ob der Tragödie von 1986.
Familien mussten damals das Gebiet nach der Reaktorkatastrophe Hals über Kopf verlassen. Zurück blieben stumme Zeugen des nuklearen Exodus.
Vladimir Migutin (32) hat sich auf Infrarot-Fotografie spezialisiert, eine Technik, die es erlaubt, feinste Details herauszuarbeiten.
Migutin lebt in Israel: Sein Trip in die verbotene Zone von Tschernobyl sei eine spontane Idee gewesen, sagt er.
Es sind Bilder von atemberaubender Schönheit: Doch was Vladimir Migutin (32) mit seiner Infrarot-Kamera festhielt, sind Bilder aus der Todeszone. Der Fotograf machte sie im Sperrgebiet von Tschernobyl (Ukraine), dort wo die bislang schlimmste zivile Atomkatastrophe passierte.
Zwei Tage war der auf Infrarot-Fotografie spezialisierte Migutin in Prypjat unterwegs. Einst eine florierende Kleinstadt mit 50'000 Einwohnern, von denen viele im nahe gelegenen Kernkraftwerk Tschernobyl arbeiteten, ist sie seit dem 26. April 1986 eine Geisterstadt und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Es sei eine spontane Idee gewesen, eine Fotoserie in der Todeszone zu machen, sagt der in Israel lebende Vladimir Migutin. «Ich kann die Atmopshäre in Prypjat nicht in Worte fassen», verriet er der englischen Zeitung «Daily Mail». Er sei aber beeindruckt davon gewesen, wie die Natur 30 Jahre nach der Katastrophe das Leben zurückbringt in eine von Menschen gemachte Einöde. «Es fühlte sich an, als wäre ich in einem Paradies auf einem anderen Planeten.»
Kalter Krieg: Mit diesem Radarsystem horchte Russland die Welt aus
Kalter Krieg: Mit diesem Radarsystem horchte Russland die Welt aus
Kalter Krieg: Mit diesem Radarsystem horchte Russland die Welt aus. Im April 1986 kam es in Tschernobyl zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. Zwei Explosionen zerstörten einen der vier Reaktorblöcke und schleuderten radioaktives Material in die Atmosphäre.
In der benachbarten Stadt Pripjat lebten damals 47'000 Menschen, die überwiegend in dem Kraftwerk arbeiteten. Am Tag nach der Katastrophe wurden 135'000 Menschen umgesiedelt. Pripjat ist seither verlassen.
Bis heute ist das Gebiet rund um Tschernobyl in einem Radius von 30 Kilometern abgesperrt. Tatsächlich ist diese Sperrzone nicht nur radioaktiv verseucht, sie birgt auch eine strenggehütetes Geheimnis des russischen Militärs.
Der Super-GAU verstrahlte nämlich auch das Raketenspähsystem Duga.
Die Stahlkolosse waren für das russische Militär in Zeiten des kalten Krieges eine wichtige Waffe. Noch heute ragen mehr als 60 Stahlkolosse in den Himmel, die höchsten sind 150 Meter gross.
Das System sei in der Lage gewesen, Ziele in einer Entfernung von bis zu 9000 Kilometern aufzuspüren. Zum Vergleich: Von Tschernobyl bis New York sind es 7500 Kilometer.
Erstellt wurde die geheime Militärbasis 1976. Bis zur Tschernobyl-Katastrophe war sie in Betrieb. Und sorgte auf der ganzen Welt für Spekulationen.
Die Anlage sendete nämlich ein Kurzwellensignal, das auf Radiofrequenzen zu hören war. Es war wie ein scharfes Klopfen. Deshalb gaben Funker dem Geräusch den Namen «Woodpecker» (deutsch: Specht).
Die Fotos zeigen einen seltenen Blick in die einst geheime Anlage.
Der Zahn der Zeit hat auch an diesen Gebäuden genagt.
Das Herzstück der Anlage. Der Kontrollraum.
Die Schalttafeln sehen so aus als wären sie immer noch in Betrieb.
Doch die Anlage ist schon lange nicht mehr funktionstüchtig.
Heikle Unterlagen oder geheime Technologien haben die russischen Behörden längst entfernt.
In die Anlage kommt man nur mit Spezial-Bewilligung.
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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