Gelöste Stimmung: Die Australierin Paula macht am Vulkan Paektu Fotos von nordkoreanischen Soldaten. Das abgeschottete Land öffnet sich vorsichtig für Touristen.
Neu hat die Staatsführung erlaubt, dass Ausländer auch am Berg Paektu campieren dürfen - abseits der staatlich kontrollierten Besuchspfade.
Eine erste Gruppe ausländischer Wanderer hat ihre Zelte bereits an der «Wiege der koreanischen Revolution» aufgeschlagen.
Organisiert werden die Touren vom Australier Roger Shepherd, der die neu gewonnene «Freiheit» sichtlich geniesst.
Ein entspanntes Fussbad im See Chon konnte man bislang nicht nehmen.
Und auch die Perspektiven ändern sich, wenn man sich freier bewegen darf.
Shepherds erste Paektu-Camper, zwei Australierinnen und zwei Norweger, machen nicht die typische Minibus- und Propaganda-Erfahrung, die sonst ausländischen Besuchern häufig zuteil wird.
Völlig frei von Beobachtung sind die ausländischen Touristen allerdings noch immer nicht.
Das scheint die Australierin Sinead allerdings nicht zu stören.
Touristenführer Roger Shepherd kennt sich in den Bergen Koreas bestens aus und weiss auch um die Eigenheiten von Pjöngjangs Aufpassern.
Einfach nur die Natur geniessen: Nordkorea hofft, dass ausländische Touristen dringend benötigte Devisen ins Land bringen.
Die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln regeln die staatlichen Stellen.
«Hier draussen ist es sehr unpolitisch», sagt Roger Shepherd über die Abenteuertour am Vulkan Paektu.
Das ist bei staatlich organisierten Touren anders: Da steht Staatsgründer Kim Il Sung überlebensgross im Mittelpunkt.
Nordkorea: Camping am Vulkan Paektu
Gelöste Stimmung: Die Australierin Paula macht am Vulkan Paektu Fotos von nordkoreanischen Soldaten. Das abgeschottete Land öffnet sich vorsichtig für Touristen.
Neu hat die Staatsführung erlaubt, dass Ausländer auch am Berg Paektu campieren dürfen - abseits der staatlich kontrollierten Besuchspfade.
Eine erste Gruppe ausländischer Wanderer hat ihre Zelte bereits an der «Wiege der koreanischen Revolution» aufgeschlagen.
Organisiert werden die Touren vom Australier Roger Shepherd, der die neu gewonnene «Freiheit» sichtlich geniesst.
Ein entspanntes Fussbad im See Chon konnte man bislang nicht nehmen.
Und auch die Perspektiven ändern sich, wenn man sich freier bewegen darf.
Shepherds erste Paektu-Camper, zwei Australierinnen und zwei Norweger, machen nicht die typische Minibus- und Propaganda-Erfahrung, die sonst ausländischen Besuchern häufig zuteil wird.
Völlig frei von Beobachtung sind die ausländischen Touristen allerdings noch immer nicht.
Das scheint die Australierin Sinead allerdings nicht zu stören.
Touristenführer Roger Shepherd kennt sich in den Bergen Koreas bestens aus und weiss auch um die Eigenheiten von Pjöngjangs Aufpassern.
Einfach nur die Natur geniessen: Nordkorea hofft, dass ausländische Touristen dringend benötigte Devisen ins Land bringen.
Die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln regeln die staatlichen Stellen.
«Hier draussen ist es sehr unpolitisch», sagt Roger Shepherd über die Abenteuertour am Vulkan Paektu.
Das ist bei staatlich organisierten Touren anders: Da steht Staatsgründer Kim Il Sung überlebensgross im Mittelpunkt.
Bislang war das Programm für Besucher des Bergs Paektu in Nordkorea streng kontrolliert: Urlauber wurden von nahe gelegenen Hotels an den Krater chauffiert, durften den Führer bewundern und mussten zurück. Jetzt aber dürfen ausländische Touristen erstmals dort zelten.
Für ausländische Urlauber erschliesst sich eine bislang unzugängliche Seite Nordkoreas. Erstmals dürfen Abenteurer den Paektu, den grössten Vulkan des Landes, nicht nur besuchen, sondern abseits der touristischen Wege ihr Zelt aufschlagen.
Die erste kleine Camper-Gruppe trat ihre sechstägige Wandertour am vergangenen Samstag an. Die Touristen erklommen unter Führung des Neuseeländers Roger Shepherd den Berg, wagten einen Blick hinab in den Kratersee und zogen weiter über ein Vulkan-Plateau, um ihre Zelte aufzuschlagen.
Shepherd, Gründer des Tour-Unternehmens «Hike Korea», wandert seit langem durch die Berglandschaften der koreanischen Halbinsel. Sitz von «Hike Korea» ist im Süden, doch auch im Norden kennt Shepherd sich aus. Jetzt konnte er die Regierung in Pjöngjang überzeugen, seine Gäste auch von den ausgetretenen Wegen weg führen zu dürfen.
«Wiege der koreanischen Revolution»
Die Gegend um den Paektu an der Grenze zu China gilt als eine der schönsten Nordkoreas. Der Paektu, von dem einer der heftigsten Ausbrüche der Geschichte im Jahr 946 überliefert ist, ist zwar noch aktiv. Grössere Eruptionen gab es aber in den letzten Jahren nicht.
Die Region ist beliebt für Ausflüge, sei es von Schulen, Betrieben oder anderen Gruppen, bei denen sich Erholung und staatliche Indoktrination die Hand geben. Der Berg wird in dem abgeschotteten Land wegen seiner Bezüge zur regierenden Kim-Familie verehrt und gilt als geistige Wiege der koreanischen Revolution.
Urlaub in Nordkorea: Abenteuer oder Irrsinn?
Urlaub in Nordkorea? Ob das Irrsinn ist oder ein spannendes Abenteuer, muss jeder für sich selbst entscheiden. Zu sehen gibt es allerdings einiges in dem abgeschotteten Land.
Im gigantischen Kumsusan-Palast der Sonne liegen Kim Il-sung und sein Sohn Kim Jong-il aufgebahrt.
Monumental: Der Kim-Il-sung-Platz mit dem Porträt des Staatsgründers und dem Bildnis seines Sohnes.
Ausländische Besucher statten einem Denkmal in Pjöngjang einen Besuch ab.
Das Museum für den Befreiungskrieg in Pjöngjang bietet eine ganz eigene Sichtweise auf die Geschichte des Koreakrieges.
Pflichtprogramm für jeden Besucher ist der Juche-Turm in Herzen der Hauptstadt. Er erinnert an die von Kim Il-sung erdachte und von seinem Sohn weiterentwickelte Ideologie Juche.
Das Mansudae-Monument: Kim Il-sung (links) und sein Sohn Kim Jong-il blicken auf ihr Volk herab.
Wie im Kalten Krieg: In der demilitarisierten Zone stehen sich Soldaten aus Nord und Süd gegenüber.
Sozialistischer Chic: die Hauptstadt Pjöngjang.
Das riesige Ryugyong Hotel dominiert die Skyline von Pjöngjang.
Kim Il-sung, Gründer des nordkoreanischen Staates, lächelt dem Besucher überall im Land gütig entgegen.
Sie sind omnipräsent im ganzen Land: Soldatinnen und Soldaten prägen das Stadtbild von Pjöngjang und anderen Orten.
Viele alte Busse prägen das Stadtbild von Pjöngjang.
Überall Propaganda: Bannern wie diesem hier entkommt man in Nordkorea nicht.
Auch in Nordkorea wollen Kinder vor allem eines: möglichst viel Spass!
Auch wenn die Hauptstadt Pjöngjang heute mit Glitzerfassaden ein anderes Bild vermittelt: Auch dem Land herrscht noch bittere Armut.
Ein kleiner Ort in der Nähe von Pjöngjang: Aufs Land kommt man als Nordkorea-Tourist nicht so leicht wie in die grossen Städte.
Nach Nordkorea bitte hier entlang: Die Freundschaftsbrücke verbindet China und sein Nachbarland.
Günstiger als Fliegen: Viele Touristen erreichen Pjöngjang mit dem Zug aus China.
Ein Mann liest die neuesten Nachrichten an einem Zeitungsständer in der U-Bahn von Pjöngjang.
Die U-Bahn-Stationen in der Hauptstadt sind mit revolutionären Motiven verziert.
Viele der U-Bahn-Züge in Pjöngjang fuhren einst durch Ost-Berlin.
Urlaub in Nordkorea: Abenteuer oder Irrsinn?
Urlaub in Nordkorea? Ob das Irrsinn ist oder ein spannendes Abenteuer, muss jeder für sich selbst entscheiden. Zu sehen gibt es allerdings einiges in dem abgeschotteten Land.
Im gigantischen Kumsusan-Palast der Sonne liegen Kim Il-sung und sein Sohn Kim Jong-il aufgebahrt.
Monumental: Der Kim-Il-sung-Platz mit dem Porträt des Staatsgründers und dem Bildnis seines Sohnes.
Ausländische Besucher statten einem Denkmal in Pjöngjang einen Besuch ab.
Das Museum für den Befreiungskrieg in Pjöngjang bietet eine ganz eigene Sichtweise auf die Geschichte des Koreakrieges.
Pflichtprogramm für jeden Besucher ist der Juche-Turm in Herzen der Hauptstadt. Er erinnert an die von Kim Il-sung erdachte und von seinem Sohn weiterentwickelte Ideologie Juche.
Das Mansudae-Monument: Kim Il-sung (links) und sein Sohn Kim Jong-il blicken auf ihr Volk herab.
Wie im Kalten Krieg: In der demilitarisierten Zone stehen sich Soldaten aus Nord und Süd gegenüber.
Sozialistischer Chic: die Hauptstadt Pjöngjang.
Das riesige Ryugyong Hotel dominiert die Skyline von Pjöngjang.
Kim Il-sung, Gründer des nordkoreanischen Staates, lächelt dem Besucher überall im Land gütig entgegen.
Sie sind omnipräsent im ganzen Land: Soldatinnen und Soldaten prägen das Stadtbild von Pjöngjang und anderen Orten.
Viele alte Busse prägen das Stadtbild von Pjöngjang.
Überall Propaganda: Bannern wie diesem hier entkommt man in Nordkorea nicht.
Auch in Nordkorea wollen Kinder vor allem eines: möglichst viel Spass!
Auch wenn die Hauptstadt Pjöngjang heute mit Glitzerfassaden ein anderes Bild vermittelt: Auch dem Land herrscht noch bittere Armut.
Ein kleiner Ort in der Nähe von Pjöngjang: Aufs Land kommt man als Nordkorea-Tourist nicht so leicht wie in die grossen Städte.
Nach Nordkorea bitte hier entlang: Die Freundschaftsbrücke verbindet China und sein Nachbarland.
Günstiger als Fliegen: Viele Touristen erreichen Pjöngjang mit dem Zug aus China.
Ein Mann liest die neuesten Nachrichten an einem Zeitungsständer in der U-Bahn von Pjöngjang.
Die U-Bahn-Stationen in der Hauptstadt sind mit revolutionären Motiven verziert.
Viele der U-Bahn-Züge in Pjöngjang fuhren einst durch Ost-Berlin.
Auch chinesische Urlauber und kleinere Gruppen anderer Ausländer kommen an den Paektu. Sie werden in nahe gelegenen Hotels untergebracht und direkt an den Vulkan chauffiert, um das blaue Wasser des Kratersees zu bewundern. Um den Berg liegen mehrere rekonstruierte «geheime Lagerplätze», die Staatsgründer Kim Il Sung (1912-1994), der Grossvater des jetzigen Präsidenten Kim Jong Un, und seine Kämpfer im Widerstand gegen die japanischen Kolonialherren genutzt haben sollen.
Unter Kim Jong Un hat sich Nordkorea stärker für Urlauber geöffnet. Die Entwicklung der Tourismusbranche, die relativ gut kontrolliert und gelenkt werden kann, soll für dringend benötigte Devisen sorgen. Derzeit laufen grosse Infrastruktur-Projekte, unter anderem in Samjiyon, der grössten Stadt am Paektu, in der Hafenstadt Wonsan im Osten und in der angrenzenden Region um den Berg Kumgang.
Will das Land die Zahl der ausländischen Besucher deutlich steigern, muss es allerdings auch auf die Lockerung internationaler Sanktionen hoffen. Mit diesen soll Kim Jong Un zur Aufgabe seines Atomprogramms gebracht werden.
Shepherds erste Paektu-Camper, zwei Australierinnen und zwei Norweger, machten bislang nicht die typische Minibus- und Propaganda-Erfahrung, die sonst ausländischen Besuchern häufig zuteil wird. Der Reiseführer will sich und seine Gruppe von politischen Fallstricken fernhalten und setzt auf persönliche Kontakte zwischen den Ausländern und den einheimischen Führern.
«Ein guter Weg, um die Menschen kennenzulernen»
«Hier draussen ist es sehr unpolitisch», sagt er. «Wir ziehen alle am selben Strang. Arbeiten zusammen als ein Team, schlagen Zelte auf, essen zusammen, laufen zusammen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass dies ein guter Weg für die Leute ist, die Menschen des Landes kennenzulernen.»
US-Amerikanern bleibt es hingegen verwehrt, als Touristen nach Nordkorea zu reisen: Präsident Donald Trump verhängte ein solches Reiseverbot, nachdem der US-Student Otto Warmbier nach einer Inhaftierung in Korea gestorben war. Warmbier war vorgeworfen worden, versucht zu haben, ein Propagandabanner zu stehlen. Als er im vergangenen Jahr in die USA entlassen wurde, lag er im Wachkoma und starb kurz darauf.
Hochglanz und Tristesse: Bilder von Nordkoreas Widersprüchen
Hochglanz und Tristesse: Bilder von Nordkoreas Widersprüchen
Bilder aus dem letzten Land hinter einem «Eisernen Vorhang»: Eine junge Nordkoreanerin verteilt stark riechender Jauche-Dünger auf die Felder. Weil in Nordkorea der Ertrag der Landwirtschaft stark gesteigert werden soll, werden die Landwirte nun motiviert tätig - denn um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, müssen erst die Böden verbessert werden. Alle Bauern und Arbeiter sind im Einsatz. Sie transportieren derzeit Lastwagenladungen voller Dünger zu den Feldern.
Eingesetzt wird ein nach der Juche-Ideologie benannter Juche-Dünger, der hauptsächlich aus organischen Bestandteilen besteht und wohl zusätzlich mit chemischen Stoffen angereichert ist. Es wird angenommen, dass in der Juche-Jauche auch menschliche Exkremente Verwendung finden, weil die Viehzucht in Nordkorea keine grosse Rolle spielt, und somit weniger tierischer Dung anfällt.
Ob die Aktion gewinnbringend ist, wird sich zeigen - wahrscheinlich bliebt ein Scheitern aber auch geheim, wie so vieles in Nordkorea. Denn Nordkorea ist ein Land, das in etwa so zugänglich ist wie der Meeresboden. Umso aufregender sind die folgenden Bilder, welche zwei Journalisten der Agentur AP vor Ort machen konnten.
Fix was los auf den Strassen Pjöngjangs: Der Verkehr in der nordkoreanischen Hauptstadt hat merklich zugenommen. Obwohl es mittlerweile auch Strassenampeln gibt, werden die Verkehrspolizistinnen so schnell nicht von den Strassen verschwinden. Die Gründe für das gestiegene Verkehrsaufkommen bleiben - wie vieles in Nordkorea - ein Geheimnis.
Kim Jong Un bei einem Schiesstraining mit Soldaten im Jahr 2014: Laut südkoreanischen Angaben hat der Diktator bereits häufigen Gebrauch von der Waffe machen lassen, um die politische Führung zu säubern. Seit seinem Amtsantritt sollen bereits rund 70 nordkoreanische Funktionäre hingerichtet worden sein. Die nachfolgenden Bilder dieser Galerie geben Eindrücke über die Widersprüchlichkeiten eines Landes, von dem nur sehr wenig nach Aussen dringt.
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un bei einer seiner berüchtigten Inspektionen: Während nordkoreanische Forscher kürzlich nach eigenen Angaben eine Art «Wunderimpfstoff» entwickelten, sollen Dokumente eines Überläufers belegen, dass hier auch grausame Menschenversuche stattfinden, um Chemie- und Biowaffen zu testen.
Kim bei einem Rundgang durch den neuen Flughafen in der Hauptstadt Pjöngjang am 25. Juni 2015. Offiziell liess er verlauten, er sei «sehr zufrieden, dass der Terminal mit dem modernen ästhetischen Geschmack und dem nationalen Charakter harmoniere» - angeblich war er jedoch so unzufrieden mit dem Bauwerk, dass er sogar den Architekten hinrichten liess.
Kim Jong Un ordnete höchstpersönlich Änderungen für die Flughafenerweiterung an. Wie viel Geld der Bau des Prestigeobjekts im bettelarmen Nordkorea verschlang, wird verschwiegen.
2014 wurden zwei Journalisten der Nachrichtenagentur AP auf eine Rundreise durch Nordkorea mitgenommen - ihnen sollte das Land als lohnende Destination für Touristen präsentiert werden. Die Journalisten brachten damals eine Menge Bilder aus der Volksrepublik mit, von der sie meinen, sie sei «so zugänglich wie der Meeresboden». Pjöngjang im Morgengrauen. Einzig erleuchtet, grossformatig an einer Fassade, Portraits der früheren Führer Kim Il Sung und Kim Jong Il.
Strandvergnügen: Schulkinder an einer der Buchten von Wonsan.
Eine Schiessstation in Pjöngjang soll weitere Touristen nach Nordkorea locken.
Pause, von was auch immer: Männer ruhen sich entlang einer Zufahrtsstrasse nach Samsu aus.
Die Pfote eines nicht näher bestimmbaren Tieres dient als Türklinke zu jener Behausung, von der die Legenden behaupten, der frühere Führer Kim Jong Il sei dort geboren.
Nordkoreanisches Navi: Handgeschriebene, um Zeichnungen ergänzte Anfahrtsskizze zu einem Ziel in der Region von Samjiyon.
Stille Idylle: Fischerboot auf einem Stausee und Wasserreservoir nahe Samsu.
Wartender: Gegen den Regen schützt ein Schirm, gegen die allgegenwärtige Propaganda Wegschauen.
Angestellter in der Lobby eines Touristenhotels von Chongiin.
Zarte Pflänzchen der Privatwirtschaft: Zwei Frauen in ihren improvisierten Verkaufsbuden in den Aussenbezirken von Chongiin.
Warten auf die Bahn - und den Anschluss an die Welt, in einem Dörfchen irgendwo in der Provinz Hamgyong.
Tunnel des Schreckens: Eine nebelhafte Wolke von Abgasen entweicht dem Portal des Hamgwan Tunnels nahe Hamhung.
Einsam unterwegs: Eine Frau geht entlang einer entvölkerten Zufahrtsstrasse nach Pjönjang.
Kleine Freuden: Junge Nordkoreaner bei einem Picknick am Strand von Wonsan.
Martialisches Monument zum Abschluss: Faust hält Kalaschnikov samt Bajonett.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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