ARCHIV - Melinda French Gates spricht in New York. Foto: Julia Nikhinson/AP/dpa
Keystone
Melinda Gates (59) verlässt die gemeinsam mit ihrem Ex-Mann Bill Gates gegründete Stiftung. Der 7. Juni werde ihr letzter Arbeitstag bei der Bill and Melinda Gates Foundation sein, schrieb Melinda Gates am Montag bei X. «Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen.» Sie sei sehr stolz auf die gemeinsame Arbeit bei der Stiftung, sei aber auch davon überzeugt, dass diese in einem sehr guten Zustand sei und herausragende Führungskräfte habe. Sie wolle nun etwas Neues starten, vor allem zur Unterstützung von Frauen und Familien, und habe dafür 12,5 Milliarden Dollar (etwa 11,5 Milliarden Euro) zur Verfügung.
Keystone-SDA
13.05.2024, 19:45
SDA
Melinda und Bill Gates (68) hatten sich 2021 nach rund 27 Ehejahren scheiden lassen, aber ihre gemeinsame Arbeit bei der einflussreichen Gates-Stiftung zunächst zusammen fortgesetzt. Diese gehört weltweit zu den wichtigsten Gebern im Bereich der Gesundheitsvorsorge und Entwicklungszusammenarbeit. Das Paar hat drei volljährige Kinder – Jennifer, Rory und Phoebe.
Bill Gates, der 1975 zusammen mit Paul Allen den späteren IT-Riesen Microsoft gegründet hatte, gilt als einer der reichsten Menschen der Welt. Melinda Gates studierte zunächst Informatik und Volkswirtschaftslehre, später schloss sie ein Management-Studium ab. Im ersten Jahrzehnt ihrer Karriere arbeitete sie bei Microsoft an der Entwicklung von Multimediaprodukten.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
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