Grösstes Eisfest der Welt Kalte Pracht im chinesischen Harbin

uri

8.1.2019

Zig Meter hohe Türme, Festungen und Kathedralen – und das alles aus gefrorenem Wasser. Im chinesischen Harbin wird nicht gekleckert, es wird eisgeklotzt.

Die 35. Ausgabe des Eisfestes in Harbin, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Heilongjiang, ist seit vergangenem Samstag eröffnet. Noch bis zum 28. Februar können sich besonders kälteresistente Besucher – gerechnet wird wieder mit rund einer Million – in einer eisigen Märchenlandschaft auf einer Fläche von rund 600‘000 Quadratmetern verzaubern lassen.

Insgesamt über 100 Sehenswürdigkeiten wurden dieses Mal auf dem grössten Eisfestival der Welt installiert – und dafür 110'000 Kubikmeter Eis und 120'000 Kubikmeter Schnee verarbeitet.

Zu den Highlights gehören neben den riesigen und spektakulär beleuchteten Eisburgen eine gigantische Buddha-Statue aus Schnee, eine 340 Meter lange Eisrutsche und ein Bereich am Fluss, an dem eine Armee von über 2‘000 Schneemännern Stellung bezogen hat. Zudem warten auf die Besucher Eisskulpturen von Künstlern aus zwölf Ländern, die am alljährlichen Wettbewerb teilnehmen.

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