Gelateria in Italien: Wer gutes Eis mag, der sollte einige Regeln beherzigen – zumindest, wenn es nach prämierten Eismachern geht.
Natürlich steht und fällt die Qualität mit den Zutaten – die müssen frisch sein und ein gutes Eis braucht nicht einmal besonders viele. Auch von besonders grell gefärbten Eissorten würden die Profis ihre Hände lassen, weil sie dann viel künstliche Farbstoffe aufweisen dürften.
Eugenio Morrone in seiner Eisdiele «Cannolo Siciliano» in Rom: Morrone trägt den Titel «Eisbotschafter Italiens in der Welt». Er empfiehlt auch, nicht zu viele Geschmäcker auf eine Waffel zu packen – das verwirre den Gaumen.
Sorten in der Eisdiele «Cannolo Siciliano» in Rom: Die Früchte sollten saisonal sein und auf Geschmacksrichtungen wie «Cookies», «Nutella» oder «Oreo» würden die Profis verzichten, denn dabei handle es sich um industriell hergestellte Produkte, die nichts mit selbstgemachtem Eis zu tun hätten.
Luca De Rocco steht vor dem Eiscafe «De Rocco» im fränkischen Schwabach. Er stammt aus dem Zoldo-Tal in den Dolomiten, der Wiege der italienischen Eismacher. Als Getränk zum Glace empfiehlt er Wasser.
Sein Kollege Morrone meint: «Ich habe Leute gesehen, die ein Eis essen und Coca Cola trinken» und signalisiert dabei wenig Verständnis. «Ich habe Dinge gesehen, die etwas speziell sind – aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack.»
Gutes Eis, schlechtes Eis – das Gelato-Geheimnis
Gelateria in Italien: Wer gutes Eis mag, der sollte einige Regeln beherzigen – zumindest, wenn es nach prämierten Eismachern geht.
Natürlich steht und fällt die Qualität mit den Zutaten – die müssen frisch sein und ein gutes Eis braucht nicht einmal besonders viele. Auch von besonders grell gefärbten Eissorten würden die Profis ihre Hände lassen, weil sie dann viel künstliche Farbstoffe aufweisen dürften.
Eugenio Morrone in seiner Eisdiele «Cannolo Siciliano» in Rom: Morrone trägt den Titel «Eisbotschafter Italiens in der Welt». Er empfiehlt auch, nicht zu viele Geschmäcker auf eine Waffel zu packen – das verwirre den Gaumen.
Sorten in der Eisdiele «Cannolo Siciliano» in Rom: Die Früchte sollten saisonal sein und auf Geschmacksrichtungen wie «Cookies», «Nutella» oder «Oreo» würden die Profis verzichten, denn dabei handle es sich um industriell hergestellte Produkte, die nichts mit selbstgemachtem Eis zu tun hätten.
Luca De Rocco steht vor dem Eiscafe «De Rocco» im fränkischen Schwabach. Er stammt aus dem Zoldo-Tal in den Dolomiten, der Wiege der italienischen Eismacher. Als Getränk zum Glace empfiehlt er Wasser.
Sein Kollege Morrone meint: «Ich habe Leute gesehen, die ein Eis essen und Coca Cola trinken» und signalisiert dabei wenig Verständnis. «Ich habe Dinge gesehen, die etwas speziell sind – aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack.»
Ein Sommer ohne Glace ist kein richtiger Sommer. Und italienisches Variationen gelten als die besten der Welt. Die Herstellung gleicht oft einer Religion. Und beim Glace-Essen kann man aus Sicht von Italienern ziemlich viel falsch machen.
Glace und Italien gehören zusammen wie die dicksten Freunde. Für einmal plaudern die preisgekrönten italienischen Glacemacher aus dem Nähkästchen. Sie berichten von Unsitten, schlechten Zutaten und einem Klassiker. Ihre sieben goldenen Regeln für ein gutes «gelato»:
1. Weniger ist mehr
«Als erstes die Zutatenliste lesen – das ist der Personalausweis vom Glace», rät Eugenio Morrone. Der 35-Jährige betreibt in Rom sein Geschäft unter dem Namen «Cannolo Siciliano» und hat schon mehrere Preise gewonnen. Morrone trägt den Titel «Glacebotschafter Italiens in der Welt». Er muss es also wissen. Je weniger auf der Liste steht, desto besser. «Ein gutes Glace hat nicht so viele Zutaten: Milch, Sahne, Zucker, Pistazien oder Haselnüsse oder frisches Obst für ein Sorbet.» Auch in der Waffel oder im Becher sollten sich seiner Meinung nicht zu viele Geschmäcker türmen. «Du solltest nicht vier bis fünf verschiedene Geschmäcker nehmen.» Das verwirre nur.
2. Keine Erdbeere im Januar!
Erdbeer- oder Melonenglace im Winter ist ein absolutes Tabu. Denn die Früchte müssen frisch und saisonal sein. Schokolade, Haselnuss, Pistazie, Zabaione, Stracciatella hingegen sind das ganze Jahr über erlaubt. Sind die Früchte richtig süss, brauche es weniger Zucker, erklärt Luca De Rocco. Er stammt aus dem Zoldo-Tal in den Dolomiten – so etwas wie die Wiege der italienischen Glacemacher. Von hier sind unzählige «gelatieri» in alle Welt ausgewandert. De Rocco arbeitet bei seinem Vater Guido, der in Schwabach bei Nürnberg ein preisgekröntes Eiscafé hat. Sie setzen neben Früchten der Saison auf Bio-Zutaten und auf «Kilometer Zero», also Zutaten aus der Region.
3. Von Farben und Keksen
«Ein gutes Glace erkennt man auf den ersten Blick. Wenn die Farben zu stark sind, zu grün, zu blau, würde ich gleich das Geschäft wechseln», sagt De Rocco. Denn das bedeutet starken Zusatz von Farbstoffen. Auch auf Geschmacksrichtungen wie «Cookies», «Nutella» oder «Oreo» würde er verzichten. Das seien industriell hergestellte Produkte, die nichts mit selbstgemachtem Glace zu tun hätten. «Glacemachen ist ein Handwerk», so De Rocco.
4. Schaufeln statt Kugeln
Für Urlauber in Italien lauern viele Stolpersteine. Wer in Italien zum Beispiel eine Glace-Kugel bestellt, wird komisch angeschaut. Vom Gardasee bis in Sizilien wird Glace in «gusti» bestellt, also in Geschmacksrichtungen, die dann mit einem Spachtel – gern in grossen Mengen – auf die Waffel oder in einen Becher geschaufelt werden. Morrone ist gar der Meinung, dass mit Kugeln schlechte Qualität versteckt werden kann. Denn nur cremiges Glace mit weniger Wassergehalt lasse sich perfekt spachteln.
5. Wo ist Vanille?
Vanille ist hierzulande ein Verkaufsschlager. Doch in Italien sucht man «Vaniglia» meist vergebens. Auch wer meint, mit der Geschmacksrichtung «Crema» Vanille getroffen zu haben, irrt. «Da sind viel mehr Sahne und Eier drin, es ist weniger leicht als Vanille», sagt De Rocco.
6. Gelato Carbonara
Beim Essen hängen die meisten Italiener an Traditionen und an Rezepten wie sie «Mamma» schon zubereitete. Beim Glace wird allerdings durchaus gerne experimentiert. Morrone kreiert zum Beispiel «Gelato Carbonara» – nach dem berühmten Pastarezept mit Eiern und Speck – oder Büffelmozzarella-Eis, Glace mit getrockneten Tomaten oder mit Steinpilzen.
7. Cappuccino oder Cola? Beides nicht
Geht ein Cappuccino oder Milchkaffee zusammen mit einem Glace? «Ich würde – wenn überhaupt – etwas Wasser wählen», sagt De Rocco. Auch der römische Eiskönig Morrone findet die Auswahl der Getränke wichtig. «Ich habe Leute gesehen, die ein Glace essen und Coca Cola trinken», sagt er und signalisiert wenig Verständnis. «Ich habe Dinge gesehen, die etwas speziell sind – aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Zurück zur Startseite