Auch Sprengstoffexperten sind im Einsatz, nachdem ein 67-Jähriger in einer Klinik in Minnesota das Feuer eröffnet hat. Der Polizeichef vermutet das Motiv des Verdächtigen, tödliche Schüsse in einem Spital abzugeben, im persönlichen Bereich.
Die Polizei hat nach tödlichen Schüssen in einer Klinik im US-Staat Minnesota einen 67-Jährigen festgenommen. Der Mann sei nach ersten Erkenntnissen unzufrieden mit der Behandlung gewesen, die er in der Allina Clinic in Buffalo, rund 65 Kilometer nordwestlich von Minneapolis, erhalten habe, teilte die Polizei mit. Demnach verletzte er am Dienstagmorgen (Ortszeit) das Feuer und verletzte fünf Menschen.
Am Abend teilte eine Spitalsprecherin mit, dass eines der Opfer gestorben sei. Zuvor war die Rede von drei Verletzten in einer ernsten, aber stabilen Verfassung gewesen. Zu einem der Opfer wurden zunächst keine Angaben gemacht, ein weiteres war bereits aus der Behandlung entlassen. Sprengstoffexperten untersuchten im Klinikbereich noch einen verdächtigen Gegenstand und weitere an dem Motel, in dem der 67-Jährige sich eingemietet hatte.
Als die Einsatzkräfte bei der Suche nach weiteren Opfern die verdächtige Vorrichtung entdeckten, evakuierten sie das Gebäude, wie der Sheriff von Wright County, Sean Deringer, sagte. Ob es eine Explosion gab, wurde zunächst nicht bekannt. Im Fernsehen waren zerstörte Fensterscheiben zu sehen. Deringer sagte, auch an dem Motel in der Nähe seien mindestens zwei Fensterscheiben zu Bruch gegangen.
Der Polizeichef Pat Budke wurde bei einer Pressekonferenz emotional, als er erklärte, «unser Herz bricht». Budke sagte, der Tatverdächtige habe eine lange Vorgeschichte an Konflikten mit Kliniken in der Gegend. Es scheine sich nicht um einen Fall von Terrorismus zu handeln, auch wenn noch unklar sein, worauf der 67-Jährige aus welchem konkreten Motiv abzielte.
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