Klaus Schwab hat das Weltwirtschaftsforum WEF 1971 gegründet. Jedes Jahr tauschen sich dort Grössen aus Wirtschaft und Politik aus.
Kaum einer schlägt die Einladung von Schwab aus. Sein wohl grösster Coup gelang ihm 2018: US-Präsident Donald Trump reiste zum «Klassentreffen der Welteliten».
2018: Beeindruckt ist er auch von Bundeskanzlerin Angela Merkel. «Sie übernimmt international Verantwortung in einer fragmentierten Welt», sagt Schwab.
2018: Klaus Schwab mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
2017: Chinas Präsident Xi Jinping.
2016: Ex-US-Vizepräsident Joe Biden.
2015: US-Aussenminister John Kerry.
2014: Mit Israels früherem Präsidenten Schimon Peres (rechts) verbindet ihn sogar eine Freundschaft.
2013: IWF-Chefin Christine Lagarde.
2012: Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.
1992: Freiheitskämpfer Nelson Mandela und Südafrikas damaliger Präsidenten Frederik Willem de Klerk am WEF.
Klaus Schwab: Diese Politiker holte er ans WEF
Klaus Schwab hat das Weltwirtschaftsforum WEF 1971 gegründet. Jedes Jahr tauschen sich dort Grössen aus Wirtschaft und Politik aus.
Kaum einer schlägt die Einladung von Schwab aus. Sein wohl grösster Coup gelang ihm 2018: US-Präsident Donald Trump reiste zum «Klassentreffen der Welteliten».
2018: Beeindruckt ist er auch von Bundeskanzlerin Angela Merkel. «Sie übernimmt international Verantwortung in einer fragmentierten Welt», sagt Schwab.
2018: Klaus Schwab mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
2017: Chinas Präsident Xi Jinping.
2016: Ex-US-Vizepräsident Joe Biden.
2015: US-Aussenminister John Kerry.
2014: Mit Israels früherem Präsidenten Schimon Peres (rechts) verbindet ihn sogar eine Freundschaft.
2013: IWF-Chefin Christine Lagarde.
2012: Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.
1992: Freiheitskämpfer Nelson Mandela und Südafrikas damaliger Präsidenten Frederik Willem de Klerk am WEF.
Kaum einer der Mächtigen und Einflussreichen lehnt eine Einladung zum Weltwirtschaftsforum nach Davos ab. Der Grund heisst Klaus Schwab. Mit seiner Organisation verfolgt er ein hohes Ziel.
«Die Welt verbessern», das ist das Ziel von Klaus Schwab. 1971 gründete der in Ravensburg geborene Wirtschaftsprofessor das Weltwirtschaftsforum (WEF), das wenig später mit seinem Flaggschiff, der Konferenz für Wirtschafts- und Politeliten in Davos, international Furore machte. Schwabs Anspruch blieb. «Die Welt verbessern» ist das offizielle Motto seiner Stiftung, die heute in aller Welt Konferenzen hält, Lenker und Denker vernetzt und Plattform für Ideen zur Lösung der Menschheitsprobleme sein will. An diesem Freitag (30. März) feiert Klaus Schwab seinen 80. Geburtstag.
Schwab kommt ohne das Image eines souveränen Kommunikators aus, und sein auch nach Jahrzehnten auf internationaler Bühne im Englischen noch deutlicher deutschen Akzent tut seinem Einfluss keinen Abbruch. Mit Respekt und überaus freundlich, von manchem als unterwürfig empfunden, schafft er es jedes Jahr, Davos zur Weltbühne der Politik zu machen. Präsidenten und Konzernchefs machen ihm in dem Schweizer Alpendorf bei der WEF-Jahrestagung die Aufwartung. Niemand sei besser vernetzt als er, sagt man über den zweifachen Vater. So verwunderte es kaum, dass US-Präsident Donald Trump in diesem Jahr zum «Klassentreffen der Welteliten» reiste.
Hervorgegangen aus einem Symposium für europäische Unternehmer, das der Sohn eines Schweizer Fabrikdirektors 1971 noch auf eigenes finanzielles Risiko ins Leben rief, bietet das WEF einen Rahmen für informelle Gespräche ohne den Zwang, Beschlüsse oder eine gemeinsame Erklärung vorweisen zu müssen. Vereinbart wird in Davos dennoch einiges. Schwab nennt als Beispiele Gesundheitsinitiativen wie den globalen Fonds gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria, die Impfallianz GAVI oder CEPI, ein Projekt zur Vorbeugung von Epidemien wie Cholera.
Geburtstagsfeier in den Bergen
Auch so manch «bedeutender Handschlag» wurde von der Weltpresse in Davos fotografiert: 1992 etwa zwischen dem Freiheitskämpfer Nelson Mandela und Südafrikas damaligem Präsidenten Frederik Willem de Klerk. Mandela und Israels früherer Präsident Schimon Peres seien seine Freunde geworden. «Ihre Lebensgeschichte und persönliche Integrität sind mir Inspiration und Vorbild», sagt der Mann mit der hohen Stirn. Beeindruckt ist er auch von Bundeskanzlerin Angela Merkel. «Sie übernimmt international Verantwortung in einer fragmentierten Welt», sagt Schwab mit Bezug auf das diesjährige Tagungsmotto «Für eine gemeinsame Zukunft in einer zerrütteten Welt».
Seinen runden Geburtstag will Schwab in den Bergen feiern, mit Frau und Familie. «Meine volle Aufmerksamkeit gilt einem anderen Jubiläum», betont er aber - 2020 feiert das Treffen in Davos seinen 50. Geburtstag. «Das ist ein Meilenstein für die Organisation.» Sein Wunsch? Dass sein Projekt auch weiterhin eine Plattform für die Zusammenarbeit zwischen allen gesellschaftlichen Gruppen bietet.
Kritik am elitären Zirkel von Davos weist Schwab zurück: «Kein globales Gipfeltreffen ist vergleichbar transparent, bietet so viele Möglichkeiten, sich zu beteiligen, und bindet zum Beispiel über unsere Global Shapers und Young Global Leader junge Leute so stark ein.» Mit den beiden Stiftungen, die er gemeinsam mit seiner Frau Hilde ins Leben gerufen hat, sollen die Anführer aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft von morgen begleitet und gefördert werden.
Schwab wuchs in Ravensburg auf, sein Vater war Schweizer. Er studierte in Zürich, Fribourg und Harvard erst technische Wissenschaften, dann Betriebswirtschaft. In Genf wurde er Professor für Unternehmenspolitik. Das WEF ist mit den Themen, die die Welt bewegen, rasant gewachsen. Mehr als 700 Mitarbeiter arbeiten am Hauptsitz in Genf, aber auch in New York, Peking, Tokio und San Francisco. Derzeit liegt das Hauptaugenmerk auf der vierten industriellen Revolutionen (Industrie 4.0) und ihren Folgen - dafür eröffnen noch in diesem Jahr neue Zentren in Indien, China und Japan. Die operative Leitung hat Schwab zwar im Herbst 2017 an den norwegischen Ex-Außenminister Børge Brende abgegeben. Doch die prominentesten Gäste moderiert er immer noch persönlich an.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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