Nessie zum Bestaunen: Neben dem Loch-Ness-Zentrum im schottischen Dorf Drumnadrochit wurde dieses Plastik-Urzeittier drapiert.
Ein Forscherteam um den neuseeländischen Professor Neill Gemmell geht die Lösung des Nessie-Rätsels sachlich an: Über 300 Wasserproben haben die Wissenschaftler aus dem See entnommen. Auf diese Weise wollen sie DNA-Spuren von Lebewesen im See nachweisen.
Eins ist sicher: Malerisch gelegen ist das Loch Ness bei bei Inverness.
Besonders einladend ist der «Wohnort» von Nessie aber nicht. Der mysteriöse See ist rund 230 Meter tief, bitterkalt und sehr, sehr dunkel.
Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness auf einer frühen Aufnahme aus den 1930er Jahren. Angeblich wurde das Ungeheuer erstmals im 6. Jahrhundert erwähnt, inzwischen wird es mit gewisser Regelmässigkeit gesichtet – Tausende Menschen wollen das Ungeheuer im Loch Ness schon gesehen haben.
Das «Loch Ness Centre» im im Dorf Drumnadrochit. Hier werden unter anderem alte Interviews mit Zeitzeugen präsentiert. An den Ort kommen wegen dem Ungeheuer Menschen aus der ganzen Welt. Bis heute haben sich fast alle Bilder als mehr oder weniger gut gemachte Fälschungen erwiesen.
Der Nessie-Shop. «Nessie ist wohl unsere beste Tourismusbotschafterin in den Highlands», sagt Chris Taylor von der Tourismusorganisation Visit Scotland.
Seeungeheuer Nessie lässt Forschern keine Ruhe
Nessie zum Bestaunen: Neben dem Loch-Ness-Zentrum im schottischen Dorf Drumnadrochit wurde dieses Plastik-Urzeittier drapiert.
Ein Forscherteam um den neuseeländischen Professor Neill Gemmell geht die Lösung des Nessie-Rätsels sachlich an: Über 300 Wasserproben haben die Wissenschaftler aus dem See entnommen. Auf diese Weise wollen sie DNA-Spuren von Lebewesen im See nachweisen.
Eins ist sicher: Malerisch gelegen ist das Loch Ness bei bei Inverness.
Besonders einladend ist der «Wohnort» von Nessie aber nicht. Der mysteriöse See ist rund 230 Meter tief, bitterkalt und sehr, sehr dunkel.
Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness auf einer frühen Aufnahme aus den 1930er Jahren. Angeblich wurde das Ungeheuer erstmals im 6. Jahrhundert erwähnt, inzwischen wird es mit gewisser Regelmässigkeit gesichtet – Tausende Menschen wollen das Ungeheuer im Loch Ness schon gesehen haben.
Das «Loch Ness Centre» im im Dorf Drumnadrochit. Hier werden unter anderem alte Interviews mit Zeitzeugen präsentiert. An den Ort kommen wegen dem Ungeheuer Menschen aus der ganzen Welt. Bis heute haben sich fast alle Bilder als mehr oder weniger gut gemachte Fälschungen erwiesen.
Der Nessie-Shop. «Nessie ist wohl unsere beste Tourismusbotschafterin in den Highlands», sagt Chris Taylor von der Tourismusorganisation Visit Scotland.
Bitterkalt, extrem tief und kaum Sicht im Wasser: Der Loch Ness in Schottland wirkt unheimlich. Hier soll Nessie ihr Unwesen treiben. Die Suche nach dem angeblichen Seeungeheuer ist längst nicht zu Ende.
Als Aldie Mackay im hohen Alter von ihrem Erlebnis im Jahr 1933 am Loch Ness berichtete, war ihr die Aufregung immer noch anzumerken. Sie habe damals ihren Mann angeschrien: «Halte an, da ist die Bestie!», schilderte sie in einem Interview Jahrzehnte später. Auch der Geistliche Gregory Brusey erzählte bestürzt von seinem Nessie-Erlebnis, das er gemeinsam mit einem Freund im Jahr 1971 hatte: «Wir sahen plötzlich diesen langen Hals vom Wasser aufsteigen ... Dabei hatten wir nicht einmal Whisky getrunken.»
Tausende Menschen wollen das Ungeheuer im Loch Ness schon gesehen haben. Alte Interviews mit Zeitzeugen präsentiert das Loch-Ness-Zentrum im Dorf Drumnadrochit, das an dem mysteriösen See liegt, der etwa 230 Meter tief, bitterkalt und sehr, sehr dunkel ist. Die angeblichen Nessie-Sichtungen lösten seit den 1930er Jahren einen gewaltigen Ansturm auf das Gewässer bei Inverness aus, der noch immer anhält.
Erste überlieferte Sichtung vor fast 1500 Jahren
«Es kommen Leute aus aller Welt: Chinesen, Japaner, Italiener, Iren, Deutsche und viele Amerikaner», berichtet ein Busfahrer, der gerade wieder eine Ladung Touristen in Drumnadrochit abgesetzt hat. «Monster patrol» (Monster-Patrouille) steht hinten auf seiner Weste. «So ein kleines Dorf, aber immerhin fünf Pubs», witzelt der Schotte. «Und denken Sie dran: Wenn Sie Nessie sehen und es passiert was, das zahlt Ihnen keine Versicherung», ruft er den Touristen hinterher.
Schottland hat Zehntausende Seen - und in vielen leben Sagen zufolge Geister und Ungeheuer. Doch nirgends gibt es einen solchen Hype wie beim Loch Ness. Die erste überlieferte Monster-Beobachtung war schon vor fast 1500 Jahren. Die Sichtungen nahmen mit dem Strassenbau in der Region in den 1930er Jahren zu. Können sich so viele Menschen irren?
Einer ziemlich gewagten Theorie zufolge könnte Nessie zu einer Reptiliengruppe aus der Urzeit gehören, etwa Plesiosauriern mit langem Hals und Flossen, die es im abgeschiedenen Gewässer irgendwie geschafft haben sollen, zu überleben und sich zu vermehren. Völlig unmöglich, meinen ernsthafte Forscher - allein schon, weil der See für eine solche Gruppe imposanter Tiere zu klein sei und nicht genug Nahrung biete. Trotzdem: Als Gag wurde neben dem Loch-Ness-Zentrum, etwas versteckt im Gras, ein Urzeittier aus Plastik drapiert.
Ein Zirkus-Elefant?
Nessie könnte auch ein riesiger Aal oder ein anderer Fisch sein, eine gigantische Robbe, vielleicht auch nur ein profaner Gummischlauch oder ein Baumstamm, wird vermutet. Möglicherweise sind die Nessie-Beobachter aber auch ungewöhnlichen Wellenmustern und Luftspiegelungen in dem fast 40 Kilometer langen und etwa 1,5 Kilometer breiten Gewässer auf den Leim gegangen. Diverse Aufnahmen, die das Ungeheuer zeigen sollten, wurden als Fälschungen oder falsche Interpretationen entlarvt. Eine simple Ente oder eine vorbeifliegende Möwe können auf Fotos durchaus monströs wirken.
«Vielen lässt das alles immer noch keine Ruhe. Es gibt sogar jedes Jahr ein paar Leute, die nach Nessie privat suchen», berichtet eine Mitarbeiterin des Loch-Ness-Zentrums. «Meistens sind die aber auf der anderen Seite des Sees. Da ist es ruhiger und einige Stellen sind besonders tief.» So mancher machte heikle Vorschläge: etwa, den ganzen See zu vergiften und dann zu schauen, was oben treibt.
Der britische Paläontologe Neil Clark hält Nessie für einen badenden Zirkuselefanten. In den 1930er Jahren machten viele Wanderzirkusse auf der Reise durch Schottland am Loch Ness Halt, berichtet er im «Open University Geological Society Journal». Als ein solcher Dickhäuter im See schwamm, waren laut Clark nur noch Rüssel und zwei Erhebungen - Schädeldecke und ein Teil des Rückens - zu sehen. Ein Zirkusdirektor habe als Marketinggag sogar 20'000 Pfund für die Ergreifung des vermeintlichen Ungeheuers geboten, so der Forscher von der Uni Glasgow. Für den Zirkusdirektor habe kein Risiko bestanden. «Er hatte das Ungeheuer vom Loch Ness bereits in seinem Zirkus.»
Forscher wollen nun DNA-Spuren nachgehen
Der Amateurwissenschaftler Adrian Shine, der Jahrzehnte nach dem geheimnisvollen Wesen suchte, durchkämmte den See auch mit einer Flotte von Motorbooten und Sonargeräten. Doch von Nessie fand er keine Spur. Dabei wäre Shine und seinen Helfern noch nicht einmal eine Forelle entkommen, hiess es. Mancher vielversprechende Hinweis erwies sich sogar als peinlicher Flop: So fand eine Expedition der Zeitung «Daily Mail» am Ufer des Loch Ness angeblich mysteriöse Fussspuren des Ungeheuers. Tatsächlich stammten sie aber von einem präparierten Flusspferdfuss, der als Schirmständer gedient hatte.
Mit kühlem Kopf versucht dagegen ein internationales Forscherteam, das Rätsel zu lösen. Erst kürzlich entnahm es 300 Wasserproben aus dem See. Die Forscher wollen auf diese Weise DNA-Spuren von Lebewesen im See nachweisen. Und ganz nebenbei erhoffen sie sich einen Hinweis darauf, ob es eine reale Grundlage für die Legende vom Ungeheuer gibt. Projektleiter Neil Gemmell glaubt zwar nicht an Nessie - aber er geht unvoreingenommen an die Studie heran: «Grosse Fische wie Wels und Stör wurden als mögliche Erklärungen für den Monstermythos vorgeschlagen, und wir können diese Idee und andere sehr gut testen.»
«Immer wenn sich eine Kreatur durch ihre Umgebung bewegt, hinterlässt sie winzige DNA-Fragmente aus Haut, Schuppen, Federn, Fell, Kot und Urin. Diese DNA kann eingefangen, sequenziert und dann verwendet werden, um diese Wesen zu identifizieren», erklärt der Biomediziner. Das Projekt sei aber mehr als eine Monsterjagd, betont er. Es sollen bislang unbekannte Arten dokumentiert werden - vor allem winzige Bakterien. Wer neugierig ist, muss sich noch ein bisschen gedulden. «Ergebnisse der Studie werden nicht vor Januar 2019 vorliegen», sagt eine Pressesprecherin der neuseeländischen Universität von Otago.
Mysteriöse Wesen und Kreaturen
Mysteriöse Wesen und Kreaturen
Ein Evergreen unter den monströsen Erscheinungen ist das Ungeheuer von Loch Ness (hier auf einem frühen Foto aus den 1930er Jahren) in Schottland. Angeblich wurde es erstmals im 6. Jahrhundert erwähnt, ist heute weltberühmt und wird mit gewisser Regelmässigkeit gesichtet - zuletzt sogar in England! Leider haben sich bis jetzt fast alle Bilder als mehr oder weniger gut gemachte Fälschungen erwiesen. In Zeiten der Möglichkeiten digitaler Bildbearbeitung wird Nessie, wie das Ungeheuer auch liebevoll genannt wird, jedenfalls mit grosser Sicherheit noch häufiger auftauchen.
Der Kopf der kleinen Mumie aus der Wüste Atacama in Chile erinnert an typische Vorstellungen von Ausserirdischen. Weitere Funde von mysteriösen Wesen und Kreaturen zeigen wir in dieser Bilderstrecke.
Puppe des sogenannten Roswell-Aliens im International Ufo Museum in Roswell, New Mexico: Das Wesen aus dem All soll 1947 in der Wüste New Mexicos mit einem Ufo geborgen worden sein und wurde anschliessend angeblich wissenschaftlich untersucht. Bei der fliegenden Untertasse, so meint ein offizieller Bericht, soll es sich jedoch lediglich um ein militärisches Fluggerät gehandelt haben, das getestet wurde. Der Alien selbst erlangte erst mit einem Film über die Ereignisse aus dem Jahr 1995 Berühmtheit und wurde dafür wohl lediglich aus Latex gefertigt - eine Existenz zuvor ist nicht verbürgt.
Ein TV-Bericht aus dem Jahr 1997 vermutet als Ursache für die Legende des Roswell-Aliens, ziemlich schlüssig, einen Dummy wie diesen hier, der über dem Gelände bei einem Experiment mit einem Fallschirm aus grosser Höhe abgeworfen wurde.
Dieser angebliche Yeti-Skalp im Kloster von Pangboche im nepalesischen Khumbu - hier auf einer Aufnahme aus den 1970er Jahren - ist inzwischen aus ungeklärten Umständen verschwunden. (Archiv)
US-Forscher nahmen nun DNA-Proben von angeblichen Yeti-Überbleibseln unter die Lupe, darunter auch ein Stück behaarter Haut von einer Hand oder Pranke, die in einem Kloster aufbewahrt worden war und ein Stück Oberschenkelknochen, das in einer Höhle auf dem Tibetanischen Hochplateau in 4500 Metern Höhe gefunden wurde.
Das Geheimnis der weissen Hirsche in Hessen ist gelöst - es handelt sich um Rotwild mit einer besonderen Erbanlage. «Wir haben es geschafft, das Gen zu finden, und können genau sagen, wie hoch der Prozentsatz der Träger ist», erklärten Wissenschaftler von der Universität Giessen.
Die Tiere sind Gegenstand von Aberglauben: Wer einen weissen Hirsch tötet, stirbt innerhalb eines Jahres - das besagt das Jägerlatein. Im Bild: Weisse Rothirsche (Cervus elaphus) stehen am 24. Mai 2017 im Tierpark Sababurg im Reinhardswald (Deutschland).
Ein sehr seltsames Objekt lag im Dezember 2016 plötzlich am Strand beim neuseeländischen Auckland - das sogenannte «Muriwai Monster».
Das Ding war nicht nur ellenlang, sondern stank auch bestialisch. Melissa Doubleday, die den Hype um das Objekt auf Facebook mit ihrer Frage «Bin neugierig. Weiss jemand, was das ist?» losgetreten hatte, berichtete später: «Alles darauf ist inzwischen gestorben und es stinkt wirklich übel.»
Auf dem mysteriösen Fund klebten unzählige Entenmuscheln, dazwischen tummelten sich Heerscharen von Würmern. Was sich unter der krabbelnden Oberfläche verbarg, darüber wurde in einer lokalen Facebook-Gruppe fleissig gerätselt. Manche dachten an den Kadaver eines Wals, andere glaubten, es könne ein antikes Maori-Kanu sein. Besonders kreative Beiträger glaubten an eine Zeitkapsel von Aliens oder an einen «Strand-Weihnachtsbaum».
Jemand aus der Facebook-Gruppe wollte es dann doch genauer wissen und fragte bei den Experten der Neuseeländischen Meeresforschungsgesellschaft nach.
Dort hatte man dann doch eine etwas weniger aufregende Erklärung auf Lager. Die Experten meinten, es handle sich höchstwahrscheinlich um ein riesiges und mit Entenmuscheln übersätes Treibholz. Der halb verrottete Baum sei mitsamt seinen tierischen Bewohnern wahrscheinlich durch das starke Erdbeben im November in Bewegung gekommen und an den Strand gespült worden.
Als sichere Fälschung gilt der sogenannte Cardiff Giant: Der mysteriöse Riese wurde 1869 im Dorf Cardiff bei New York ausgegraben. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine menschengemachte Statue handelte, mit der der Tabakpflanzer George Hull den Pfarrer des Ortes veralbern wollte.
Die sogenannten Cottingley Fairies (deutsch: Cottingley-Feen) wurden 1917 auf fünf Fotos der jungen Cousinen Frances Griffiths und Elsie Wright im englischen Cottingley dokumentiert. Die Fotos stellten sich später als Fälschungen heraus - die zeichnerisch begabte Elsie hatte sie aus einem Buch auf Karton abgezeichnet, ausgeschnitten, und vor sich in Szene gesetzt. Die unechten Feen gelten bis heute als einer der grössten Hoaxes des 20. Jahrhunderts.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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