Auge in Auge mit den BrennstäbenBesuch im Kernkraftwerk Gösgen: Auge in Auge mit den Brennstäben
Silvana Guanziroli
11.5.2018
AKW 1
03.04.2018
Nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima sind Kernkraftwerke für grosse Teile der Bevölkerung tickende Zeitbomben. Sind sie wirklich so gefährlich oder doch harmlos? In der Reporter-Serie «Versteckte Orte» besucht «Bluewin» den Reaktorraum der Anlage Gösgen.
Weiss steigt der Wasserdampf in die Höhe. Steil wächst er aus dem Kühlturm in den Himmel. Schon von Weitem ist der Betonbau in der Aare-Beuge bei Däniken SO zu sehen, er dominiert hier die Landschaft, wie kein anderes Bauwerk. Der Kühlturm des Kernkraftwerks Gösgen steht für Kernenergie. Er ist Sinnbild für eine Stromgewinnung, die seit den 1970er Jahren in der Schweiz hinterfragt wird und seit der Katastrophe von Fukushima in weiten Teilen der Bevölkerung umstritten ist.
Auf der Fahrt zum Kernkraftwerk frage ich mich, wie es die Anwohner hier sehen. Nehmen sie den Turm überhaupt noch wahr oder geht es ihnen so, wie Menschen, die neben einem Bahngleis oder dem Flughafen leben? Die hören den Zug oder die Flugzeuge ja irgendwann auch nicht mehr.
«Im Kopf kreisen Bilder von Strahlenopfern, vom zerstörten Reaktorraum in Tschernobyl oder dem Atompilz, wie er nach dem Zünden einer Bombe aufsteigt.»
Heute wird mir ein seltener Blick ins Herz dieses KKWs gewährt, ich darf das Reaktorgebäude betreten, in das man nur mit spezieller Bewilligung kommt. Es ist der Ort also, wo mittels Kernspaltung des radioaktiven Schwermetalls Uran, Wärme, Heisswasser und Dampf und schliesslich im Maschinenraum, Strom produziert wird. Einem Laien wir mir, ist es bei diesem Besuch etwas mulmig zu Mute. Im Kopf kreisen Bilder von Strahlenopfern, vom zerstörten Reaktorraum in Tschernobyl oder dem Atompilz, wie er nach dem Zünden einer Bombe aufsteigt.
Hochsicherheitsbereich Atomkraftwerk
«Wir gehen jetzt an einen absolut sicheren Ort», beruhigt Lorenz Schürmann meine nervösen Gedanken. «Tatsächlich ist im Reaktorgebäude die Strahlenbelastung geringer als in der Natur. Während ein gewisses Mass an Strahlung draussen völlig normal ist, unterliegen wir drinnen extrem strengen Sicherheitsstandards.» Schürmann arbeitet seit 26 Jahren im KKW Gösgen. Als Anlagenoperateur kennt der 61-Jährige den Betrieb sehr gut.
Bevor es soweit ist, muss ich, ähnlich wie am Flughafen, eine Kontrolle passieren. Meine Kamera, meine Tasche und ich selber werden gescannt, meine ID kontrolliert. Ich warte auf das Ergebnis und frage Schürmann, ob er sich noch an seinen ersten Arbeitstag erinnern kann. «Natürlich, da war ich etwa so nervös, wie sie. Alles war erschreckend und ich traute mich kaum, was anzufassen. Da musste ich mich langsam hin tasten.»
Ich darf passieren und gelte als vertrauenswürdig. Ab jetzt bin ich Schürmanns Schatten. Als Anlagenoperateur ist es seine Aufgabe, die Anlage zu kontrollieren und eventuelle Schwachstellen ausfindig zu machen. Dabei wird der Fachmann in drei Bereichen eingesetzt: Draussen bei den Aussenanlagen, im Maschinenhaus bei den Turbinen und dem Generator und natürlich im nuklearen Bereich. Und dort führt uns Schürmanns Schicht heute hin. «Unser erster Gang bringt uns in die Umkleidekabine. Wir müssen uns umziehen.»
Bis auf die Unterhose
Wer in einem Kernkraftwerk arbeitet, trägt zwingend Arbeitskleidung. Für die kontrollierte Zone inklusive Reaktorgebäude sind es weisse Schuhe und ein weisser Anzug und in den schlüpft man nur mit Unterhosen bekleidet. Sogar die Socken müssen gewechselt werden. «Diese Überkleidung bleibt nach der Schicht in der Anlage. So wird sichergestellt, dass keine kontaminierten Gegenstände das Gebäude verlassen», erklärt der Experte.
Umgezogen und parat geht es weiter in Richtung Reaktorgebäude. Hier handelt es sich um eine Kugel, die zweifach gesichert ist. «Im Innern ist es eine Stahlkugel, die verhindert, dass bei einem Störfall Radioaktivität austritt, gleich darüber befindet sich die Betonaussenhülle, die das Reaktorgebäude vor Erdbeben, Flugzeugabstürzen oder anderen Einflüssen von draussen schützt.»
«Diese Überkleidung bleibt nach der Schicht in der Anlage. So wird sichergestellt, dass keine kontaminierten Stücke das Gebäude verlassen.»
Die Stahlkugel lässt sich nur durch eine Schleuse passieren. Mit einem Badge loggen sich der Anlageoperateur und ich ein, die erste Türe öffnet sich. Wir schlüpfen rein, die Stahltüre fällt ins Schloss. Obwohl der Zwischenraum Platz für 30 Personen bietet, fühle ich mich doch etwas beengt. Nach wenigen Sekunden geht am anderen Ende des Raums die zweite Türe auf.
Wir stehen innerhalb der Sicherheitshülle. Und ich bin überrascht, wie unspektakulär es hier aussieht. Der Raum ist klinisch rein, der Boden, die Wände, die Anlagen. Kein Staubkorn ist sichtbar. «Das ist ganz wichtig», so Schürmann. «Staub kann Radioaktivität aufnehmen und so zu einer Kontamination führen. Deshalb wird hier regelmässig und sehr ausgiebig geputzt.» Auffallend: In der Anlage ist es laut, ähnlich wie in einer Fabrikhalle.
Der eigentliche Motor der Anlage liegt in der Mitte der über 50 Meter hohen Kuppel unter einer weiteren Stahlbetonplatte versteckt. Hier drin befindet sich der Reaktordruckbehälter. 36'000 Brennstäbe fasst er und diese erhitzen das Kühlwasser auf 325 Grad. Das Kühlwasser gibt die Wärme an einen zweiten Wasserkreislauf weiter. Dort wird Dampf erzeugt, in das Maschinenhaus geleitet, wo er schliesslich über Turbinen und Generator zur Stromgewinnung verwendet wird.
Nur wenige Meter daneben befindet sich das Abklingbecken, gefüllt mit kitschigem blauschimmernden Wasser. Hier werden die verbrauchten Brennelemente zum Abklingen also zur Verminderung der restlichen Strahlungsaktivität gelagert und gekühlt.
Die Brennstäbe geben eine grosse Menge Strahlung ab und das nur wenige Meter entfernt. Ist das nicht gefährlich? Schürmann: «Durch das Wasser und die Stahlbetonplatte sind wir hier abgeschirmt. Wir können uns völlig frei bewegen, absolut ohne Bedenken.»
Fukushima schürte Ängste in der Bevölkerung
Seit dem Super-GAU im japanischen Fukushima 2011 sind die Bedenken in der Schweizer Bevölkerung gegenüber der Atomenergie allerdings deutlich gestiegen. Damals kam es nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami gleich in drei Reaktoren des Atomkraftwerkes Daiichi zur Kernschmelze.
«Wir hier in Gösgen gehören zu den sichersten Anlagen der Welt.»
Letzten Mai sagte das Schweizer Volk deutlich Ja zur Energiestrategie 2050 und beschloss damit einen Ausstieg aus der Atomenergie - allerdings ohne festen Zeitpunkt. Das neue Gesetz verbietet den Bau neuer Kernkraftwerke, lässt aber den Betrieb der bestehenden so lange zu, wie sie sicher zu betreiben sind. Die Anlage in Gösgen ist seit 1979 am Netz und für eine Dauer von 60 Jahren ausgerichtet. Und Schürmann betont: «Wir hier in Gösgen gehören zu den sichersten Anlagen der Welt.»
Vorausschauende Sicherheit
Zur Beherrschung von Störfällen gibt es in Gösgen mehrere Sicherheitssysteme. Sie sorgen dafür, dass der Reaktor rechtzeitig abgeschaltet und die dann noch produzierte Nachzerfallwärme der Brennstäbe abgeführt werden kann. Als solche Störfallszenarien gelten zum Beispiel die Brüche von Hauptkühlmittelleitungen, der Frischdampf- oder Speisewasserleitungen.
Im Juli 2015 kam es in Gösgen letztmals zu einer Reaktorschnellabschaltung. Auslöser war eins von drei Ventilen im nichtnuklearen Bereich, das fehlerhaft funktionierte. Die Wärme musste statt über den Kühlturm über die dafür vorgesehenen Dampfabblasventile aus der Anlage geführt werden. Gemäss Behörden und KKG-Leitung sei die Umwelt zu keiner Zeit in Gefahr gewesen.
Wie heiss das Kühlwasser oder wie hoch der Druck in den Leitungen ist, diese Daten überwacht der Kommandoraum. Die Schaltzentrale der Anlage befindet sich im dritten Stock des Gebäudes, das an das Reaktorgebäude angrenzt. Während ich mit Schürmann dort drin stehe, weiss der verantwortliche Schichtleiter im Kommandoraum genau, was gerade passiert. Das sagen ihm die vielen Knöpfe und Monitore. Insgesamt sorgen in Gösgen 550 Mitarbeiter für einen sicheren Betrieb rund um die Uhr - und für die Stromversorgung eines grossen Teilgebietes der Schweiz.
15 Prozent des schweizerischen Stromverbrauchs
Acht Milliarden Kilowattstunden Strom werden jährlich in Gösgen produziert. Damit deckt das Kernkraftwerk 15 Prozent des schweizerischen Stromverbrauchs ab. Pro Kilowattstunde kostet die Herstellung des Stromes hier 4,06 Rappen. Darin eingerechnet sind gemäss den Kernkraftwerkbetreibern auch die Kosten der zukünftigen Stilllegung der Anlage und die Entsorgung der radioaktiven Abfälle.
Schürmanns Arbeit führt uns weiter, wieder raus aus dem Reaktorgebäude. Wieder müssen wir durch die Schleuse. Kam es schon vor, dass er im nuklearen Bereich kontaminiert wurde? «Ja, das kann vorkommen», erklärt er. «Vor dem Verlassen des Reaktorgebäudes müssen wir deshalb durch einen Personenmonitor.»
Und was passiert, wenn radioaktive Spuren festgestellt werden? «Dann müssen wir nochmals zurück, Hände waschen, Schuhe wechseln oder eventuell auch den Schutzanzug», so Schürmann.
Ich stell mich in den Personenmonitor und lass mich überprüfen. Ich bin dann doch erleichtert, als eine Computer-Stimme aus dem Gerät sagt: «Keine Kontaminiation, bitte durchgehen.»
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Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
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Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
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Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
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Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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