Der 69-jährige Chinese Xia Boyu versuchte bereits vier Mal den Gipfel des Mount Everest zu erreichen - und das trotz Amputationen an beiden Beinen. Im Jahr 2018 soll sein Traum endlich wahr werden.
Schon im Alter von 24 Jahren mussten dem Bergsteiger nach Erfrierungen, die er sich am Mount Everest zugezogen hatte, die Füsse abgenommen werden. Nach einer Lymphdrüsenkrebs-Diagnose wurden Xia 1996 weitere Teile der Beine amputiert.
Xia ist passionierter Sportler und will seinen Traum, den Mount Evererst zu besteigen, nicht aufgeben. Dafür trainiert er auch im Alter von 69 Jahren noch hart.
Wie das chinesischen Web-Portal CIIC berichtet, hat Xia trotz seiner Behinderung etliche Auszeichnungen beim Speerwerfen, Kugelstossen, Rollstuhl-Basketball und Tischtennis gewonnen.
2011 gewann Xia bei den Weltmeisterschaften der International Federation of Sport Climbing im italienischen Arco zwei Titel bei den Wettbewerben im Paraclimbing.
Um sich fit zu halten fährt der Kämpfer täglich rund 30 Kilometer auf dem Velo.
Im Jahr 2016 war Xia seinem Ziel so nahe, wie noch nie: Nur noch 94 Meter trennten ihn vom Gipfel. Doch dann zwang ihn ein Schneesturm erneut zur Aufgabe. Das sei bis heute seine «grösste Enttäuschung» gewesen, bekennt der Leidgeprüfte.
«Ich bin fest entschlossen, den Qomolangma zu besteigen», erklärte er zuletzt dem Web-Portal CIIC.
Der Gipfel des höchsten Berges der Welt wurde bereits mehrmals von Bein-amputierten Personen erreicht. Doch damit soll nun Schluss sein, wie CIIC berichtet. Die nepalesische Regierung habe bestimmt, dass Personen mit zwei amputierten Beinen sich nicht mehr in Richtung Gipfel aufmachen dürften.
Xia Boyu will das selbstverständlich nicht akzeptieren. Er meint, beeinträchtigte Menschen könnten «ebenfalls einen Berg besteigen und neue Höhen erklimmen». Es dürfte sicher nicht mehr allzulange dauern, bis er den Beweis antritt.
Beinamputierter Chinese will den Mount Everest bezwingen
Der 69-jährige Chinese Xia Boyu versuchte bereits vier Mal den Gipfel des Mount Everest zu erreichen - und das trotz Amputationen an beiden Beinen. Im Jahr 2018 soll sein Traum endlich wahr werden.
Schon im Alter von 24 Jahren mussten dem Bergsteiger nach Erfrierungen, die er sich am Mount Everest zugezogen hatte, die Füsse abgenommen werden. Nach einer Lymphdrüsenkrebs-Diagnose wurden Xia 1996 weitere Teile der Beine amputiert.
Xia ist passionierter Sportler und will seinen Traum, den Mount Evererst zu besteigen, nicht aufgeben. Dafür trainiert er auch im Alter von 69 Jahren noch hart.
Wie das chinesischen Web-Portal CIIC berichtet, hat Xia trotz seiner Behinderung etliche Auszeichnungen beim Speerwerfen, Kugelstossen, Rollstuhl-Basketball und Tischtennis gewonnen.
2011 gewann Xia bei den Weltmeisterschaften der International Federation of Sport Climbing im italienischen Arco zwei Titel bei den Wettbewerben im Paraclimbing.
Um sich fit zu halten fährt der Kämpfer täglich rund 30 Kilometer auf dem Velo.
Im Jahr 2016 war Xia seinem Ziel so nahe, wie noch nie: Nur noch 94 Meter trennten ihn vom Gipfel. Doch dann zwang ihn ein Schneesturm erneut zur Aufgabe. Das sei bis heute seine «grösste Enttäuschung» gewesen, bekennt der Leidgeprüfte.
«Ich bin fest entschlossen, den Qomolangma zu besteigen», erklärte er zuletzt dem Web-Portal CIIC.
Der Gipfel des höchsten Berges der Welt wurde bereits mehrmals von Bein-amputierten Personen erreicht. Doch damit soll nun Schluss sein, wie CIIC berichtet. Die nepalesische Regierung habe bestimmt, dass Personen mit zwei amputierten Beinen sich nicht mehr in Richtung Gipfel aufmachen dürften.
Xia Boyu will das selbstverständlich nicht akzeptieren. Er meint, beeinträchtigte Menschen könnten «ebenfalls einen Berg besteigen und neue Höhen erklimmen». Es dürfte sicher nicht mehr allzulange dauern, bis er den Beweis antritt.
Bereits vier Mal versuchte der beinamputierte Chinese Xia Boyu den Gipfel des höchsten Berges der Welt zu erreichen – und scheiterte jedes Mal. Dieses Jahr will der 69-Jährige den Berg, der ihn beide Füsse kostete, endlich bezwingen.
Xia Boyu war professioneller Fussballspieler, bis er 1974 der chinesischen Bergsteiger-Mannschaft beitrat. Schon ein Jahr später musste der damals erst 24-Jährige beim Versuch den Mount Everest zu besteigen, den die Chinesen wie die Tibeter Qomolangma nennen, einen extrem hohen Preis für sein Vorhaben bezahlen: Als sein Team nur noch 248 Meter vom Gipfel entfernt war, schlug das Wetter um. Drei Tage harrten die Männer auf ihrer Position aus, doch nachdem ihre Vorräte aufgebraucht waren, mussten sie mit dem Abstieg beginnen.
Auf einer Höhe von 7600 Metern und einer Temperatur von Minus 25 Grad Celsius verlor einer der Bergsteiger seine Ausrüstung. Xia lieh dem Kameraden seinen Schlafsack - und bemerkte erst später im Basiscamp, dass er ohne den zusätzlichen Kälteschutz schwerste Erfrierungen an den unteren Extremitäten erlitten hatte. Beide Füsse mussten ihm daraufhin amputiert werden. Einen weiteren schweren Schlag bekam der begeisterte Sportler im Jahr 1996 versetzt, als ihm nach einer Lymphdrüsenkrebs-Erkrankung zusätzlich Teile der Beine abgenommen wurden.
Dank der Hilfe eines deutschen Prothesen-Spezialisten musste der ehrgeizige Bergsteiger seine Leidenschaft jedoch nicht aufgeben. Noch weitere drei Male versuchte Xia den Everest zu besteigen – und scheiterte stets. So musste er sein Vorhaben 2014 abbrechen, nachdem eine Lawine auf das Basiscamp niederging und 16 Sherpas tötete. Ein Jahr später beendete ein Erdbeben in Nepal das Unterfangen. 2016 schliesslich war Xia seinem Ziel so nahe wie noch nie: Nur noch 94 Meter trennten ihn vom Gipfel, als ein Schneesturm ihn erneut zur Aufgabe zwang. Das sei bis heute seine «grösste Enttäuschung» gewesen, bekennt der Leidgeprüfte.
Aufgeben will Xia jedoch trotz aller Rückschläge nicht. Ganz im Gegenteil ist er sich sicher, dass es dieses Jahr endlich klappen wird: «Ich bin fest entschlossen, den Qomolangma zu besteigen», erklärte er dem chinesischen Web-Portal CIIC.
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