Guanziroli am GerichtZürcher Prozess gegen Bodypacker: Mann hatte 80 Fingerlinge im Darm
Von Silvana Guanziroli
26.4.2018
Zürcher Prozess gegen Bodypacker: Mann hatte 81 Fingerlinge im Darm
Der Angeklagte hatte 81 Fingerlinge und damit insgesamt 800 Gramm reines Kokain in seinem Darm. (Symbolbild)
Bild: Keystone
Fingerlinge sind gefüllte Kondome, die gut verpackt und verklebt werden. Sie sollen eine mehrstündige Reise im Flugzeug von Südamerika nach Europa überstehen. Platzen sie, ist das für den Bodypacker tödlich.
Bild: Keystone
Zürcher Prozess gegen Bodypacker: Mann hatte 81 Fingerlinge im Darm
Der Angeklagte hatte 81 Fingerlinge und damit insgesamt 800 Gramm reines Kokain in seinem Darm. (Symbolbild)
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Fingerlinge sind gefüllte Kondome, die gut verpackt und verklebt werden. Sie sollen eine mehrstündige Reise im Flugzeug von Südamerika nach Europa überstehen. Platzen sie, ist das für den Bodypacker tödlich.
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Es ist Anfang Oktober 2017 als der 34-jährige Brasilianer den Flieger in die Schweiz besteigt. In seinem Darm trägt der Travestie-Künstler eine teure und zugleich tödliche Fracht: 800 Gramm reines Kokain, in 80 Fingerlinge verpackt. Am Mittwoch musste sich der Mann vor einem Zürcher Gericht verantworten. Längst kein Einzelfall: Bluewin zeigt, auf welchen Routen Kokain in die Schweiz gelangt.
Sie lockten ihn mit dem schnellen Geld. Umgerechnet 4200 Franken versprach das Drogenkartell dem 34-jährigen José *, wenn er seinen Körper für den Kokainschmuggel zur Verfügung stellt. Und der aus ärmlichen Verhältnissen stammende junge Mann aus der brasilianischen Metropole Sao Paulo lenkte ein.
Am 6. Oktober 2017 schluckt José 80 Fingerlinge. Ein grösseres Kokain-Päckchen führt er sich zudem rektal ein. Er besteigt, mit der verbotenen Fracht im Bauch den Swiss Flug LX093 mit Ziel Flughafen Zürich-Kloten.
Und José reist nicht alleine, mit ihm ist ein weiterer Bodypacker an Bord, sein Kollege mit ähnlichem Darminhalt. Für die beiden Männer wird der über elfstündige Flug zur Tortur. Denn das oft in Kondomen verpackte Kokain birgt in ihren Körpern eine grosse Gefahr.
Geplatzter Fingerling ist das Todesurteil
«Wenn ein Fingerling platzt, ist das ein sicheres Todesurteil», sagt Felix Weingartner, Dienstchef Flughafen-Spezialabteilung bei der Kantonspolizei Zürich. «Der Bodypacker kann im Spital auf dem Operationstisch liegen, trotzdem kommt für ihn jede Hilfe zu spät. Fingerlinge beinhalten bis zu zehn Gramm Kokain und das ist einfach eine zu grosse Menge für den menschlichen Körper.»
Zuletzt kam es in der Schweiz 2015 zu einem tödlichen Zwischenfall. Am Samichlaus-Tag entdecken Anwohner in Weiningen ZH eine Männerleiche. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um einen 50-jährigen Österreicher, der aus der Dominikanischen Republik angereist war.
Unbekannte hatten den bereits Verstorbenen einfach an der Überlandstrasse abgelegt. Erst die rechtsmedizinische Untersuchung zeigte: Todesursache war ein kaputter Fingerling.
Schützen können sich Bodypacker vor diesem Ernstfall nicht. Dennoch verhalten sie sich auf der Reise extrem vorsichtig. «Die Bodypacker haben natürlich ein Interesse daran, dass sie nicht vorzeitig, also vor Ankunft im Zielland, auf die Toilette müssen», erklärt Weingartner. «Das bedeutet, dass sie während der Reise nichts trinken und ganz wenig essen.»
Verhaftung im Flughafen-Hotel
Auch bei José und seinem Kollegen kommt es zu Komplikationen. Ursprünglich wollte das Duo weiter nach Malaga in Spanien fliegen. Der Begleiter ist gesundheitlich aber so angeschlagen, dass an eine Weiterreise nicht zu denken ist. Sie checken in einem Hotel in Kloten ein.
Und dort fliegen die Männer zwei Tage später auf. Als José am 9. Oktober 2017 von der Polizei verhaftet wird, befinden sich immer noch 80 Fingerlinge in seinem Bauch.
Spezial-Toilette für die «Bodypacker»
Schmuggler, wie José sind aus dem Geschäft mit den berauschenden Substanzen nicht mehr wegzudenken. Sie sorgen dafür, dass es ein grosser Teil der Drogen bis nach Europa schafft, von den Kartellen selbst werden die Kuriere als «Maultiere» bezeichnet.
Die grossen Flughäfen haben sich längst auf das Phänomen eingestellt. Um das Kokain und damit das Beweismittel sicherstellen zu können, stehen Spezial-Toiletten bereit. So auch am Zürcher Flughafen. Hier gilt: Bis Bodypacker das Kokain nicht ausgeschieden haben, stehen sie unter Dauer-Beobachtung und dürfen ihr Geschäft nur auf diesem WC verrichten.
Das ist die Drogen-Spezialtoilette
Geschnappte Bodypacker müssen am Flughafen Zürich auf einer Spezial-Toilette ihr Geschäft verrichten. Die Kantonspolizei zeigt, wie sie zu ihrem Beweismittel kommt.
23.04.2018
Bei José konnten so 800 Gramm reinstes Kokain sichergestellt werden. Die Zürcher Staatsanwaltschaft klagte ihn deshalb wegen Verbrechen gegen das Betäubungsmittelgesetzes an.
Beim Prozess vor dem Bezirksgericht in Bülach sagte der 34-Jährige dem Richter, dass er die Tat sehr bereue. «Doch ich war in einer Notlage und mir blieb kein anderer Ausweg», schildert er seine Geschichte vor Gericht. José, der in einer Favela lebt, hat keinen Schul- geschweige denn einen Lehrabschluss. Als homosexueller Mann sei er in Brasilien in ein falsches Umfeld geraten. Er war Teil einer Travestieszene, in der viele Drogen konsumiert wurden. José rutschte ab und prostituierte sich zeitweise.
Dass er zum Drogenschmuggler wurde, hatte aber einen anderen Grund. «Meine Mutter ist schwer erkrankt. Sie brauchte dringend Geld, um ihre Medikamente zu bezahlen», so der Bodypacker. «Deshalb schluckte ich die Päckchen. » Zu den Hintermännern konnte José vor Gericht nur so viel sagen. «Ich bekam die Fingerlinge von Jefferson, einem Nigerianer», sagt er. «Eine Kollegin hatte mich ihm vorgestellt.»
Auch das Gericht anerkennt, dass José auf der untersten Stufe der Drogenhierarchie stand und daher nicht mehr über die Struktur der Organisation wissen konnte.
Die Kokain-Schmuggelrouten
Allein am Flughafen Zürich wurden im letzten Jahr 25 Kilogramm Kokain sichergestellt und 19 Personen verhaftet. «Das waren aber nicht alles Bodypacker. Drogen werden ganz unterschiedlich geschmuggelt. Und dabei wird jeder Hohlraum als Drogenversteck ausprobiert. Wir sind auch schon unter Perrücken darauf gestossen», sagt Weingartner.
Die Höchstmenge, die bei einem Bodypacker am Flughafen Zürich sichergestellt werden konnte, lag bei 106 Fingerlingen à je 18,7 Gramm – also insgesamt fast zwei Kilos. Das Rauschgift hatte zudem einen Reinheitsgrad von rund 80 Prozent. «In der Regel kommt ungestrecktes Kokain. Das, was die Bodypacker über den grossen Teich bringen, hat oft sogar weit über 90 Prozent Reinheitsgrad.»
Aus welchen Ländern stammt die Mehrheit der Bodypacker? «Das sind natürlich gewisse Flugrouten aus Südamerika, die stärker ins Visier genommen werden. Dazu gehören Flüge aus Brasilien und der Dominikanischen Republik», so Weingartner.
Auf diesem Weg kommt Kokain in die Schweiz
Am Flughafen Zürich-Kloten gehen der Polizei immer wieder Bodypacker ins Netz. Das sind Drogenschmuggler, die das Kokain in ihrem Darm verstecken. Die Kantonspolizei erklärt, auf welchen Routen sie den Weg in die Schweiz finden.
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Kolumbien: Der grösste Kokain-Lieferant der Welt
Die Koka-Pflanze kommt ursprünglich aus Bolivien und Peru, wo sie am Fuss der Anden seit Jahrhunderten kultiviert wird. Von hier gelangte sie in den Anrainer-Staat Kolumbien.
Dort wird heute weltweit am meisten Kokain produziert, geschätzt sind es mindestens 900 Tonnen pro Jahr. Die Pflanzen wachsen versteckt im Dschungel. 2016 sei die Anbaufläche, gemäss dem jüngsten Bericht des Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, um 52 Prozent auf fast 150'000 Hektar gewachsen. Kokain ist – darüber sind sich Experten einig – das bei weitem wichtigste Exportprodukt des Landes.
In Kolumbien wird weltweit am meisten Kokain produziert
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Es wird geschätzt, dass alleine hier 900 Tonnen pro Jahr produziert werden..
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Im Kampf gegen den Kokain-Anbau arbeitet Kolumbien mit den Vereinten Nationen zusammen.
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Es gibt diverse Projekte, um die Koka-Bauern vom Drogenanbau abzubringen. Alternativen sind Kakao oder Kaffee.
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Doch solange der Koka-Anbau den Bauern am meisten Geld einbringt, wird sich in Kolumbien nicht viel ändern.
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Da nützt auch der Kampf gegen die Drogenkartelle nicht viel.
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Ende 2017 haben Kolumbiens Sicherheitskräfte 12 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Es ist der grösste Fund in der Geschichte des Landes und einer der grössten weltweit.
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Es war der grösste Fund in der Geschichte des Landes und einer der grössten weltweit.
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Die Produktionsstätten werden von den Sicherheitskräften zerstört.
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Auch hierzulande wird tüchtig mit Kokain gehandelt. Wenn es um den Konsum geht, gehört die Schweiz zu den Spitzenreitern. Weltweit wird nur in Brasilien, Italien und Kolumbien selbst mehr gekokst. Das ergab eine Umfrage der Organisation «Global Drug Survey».
Trotz der Bemühungen der Kantonspolizei Zürich und des Zolls am Flughafen Kloten ist klar, dass es viele Drogenkurier unbemerkt ins Land schaffen. Weingartner: «Es ist eine Dunkelziffer und darum können wir nicht sagen, wie gross die Menge effektiv ist. Aber es gibt Kokain auf dem Drogenmarkt, folglich rutschen Schmuggler durch. Doch nicht nur hier am Flughafen. Auch auf dem Landweg.»
Für José jedenfalls war seine Begegnung mit Kokain ein schlechtes Geschäft. Während andere damit im Luxus leben, muss er ins Gefängnis. Er sitzt bereits im vorzeitigen Strafvollzug. Das Zürcher Gericht veruteilte ihn wegen seines Drogenschmuggels zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren. Nach abgesessener Strafe wird er zudem sofort in seine Heimat ausgeschafft.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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