Queen Elizabeth II ist tot
Queen Elizabeth II ist tot
08.09.2022
Grossbritannien und die Welt sind in Trauer: Queen Elizabeth II. ist 96-jährig gestorben. Die Reaktionen im Video.
Elton John
Der britische Musiker Elton John (75) hat sich angesichts des Todes der britischen Königin Elizabeth II. «zutiefst traurig» gezeigt. «Queen Elizabeth war ein grosser Teil meines Lebens von der Kindheit bis heute und ich werde sie sehr vermissen», schrieb der Musiker am Donnerstag per Kurznachrichtendienst Twitter. «Sie hatte eine inspirierende Präsenz und hat das Land mit Anmut, Anstand und einer ehrlichen mitfühlenden Wärme durch einige unserer grössten und dunkelsten Momente geführt.» Königin Elizabeth II. war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren gestorben.
Mick Jagger
Mit persönlichen Worten hat der britische Musiker Mick Jagger (79) der verstorbenen Queen Elizabeth II. gedacht. «Mein ganzes Leben lang war ihre Hoheit, Königin Elizabeth II., immer da», schrieb der Frontmann der Rolling Stones auf Twitter. «Ich erinnere mich, dass ich in meiner Kindheit die Höhepunkte ihrer Hochzeit im Fernsehen geschaut habe. Ich erinnere mich an sie als eine schöne junge Frau, bis hin zur sehr geliebten Grossmutter der Nation.»
Den Mitgliedern der Königsfamilie sprach Jagger, der 2003 von Prinz Charles zum Ritter geschlagen wurde, sein «tiefstes Beileid» aus. Königin Elizabeth II. war am Donnerstagnachmittag im Alter von 96 Jahren verstorben.
Obamas
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle Obama haben die engagierte Führung und das politische Vermächtnis der Queen gewürdigt. «Sie hörte gut zu, dachte strategisch und war für beachtliche diplomatische Erfolge verantwortlich. Und doch trug sie ihre hohen Titel mit einer gewissen Leichtigkeit», schrieben die Obamas in einem Statement zum Tod der britischen Königin. Elizabeth II. habe die Welt in ihren Bann gezogen, ihre lange Regierungszeit sei von «Anmut, Eleganz und einer unermüdlichen Arbeitsmoral geprägt» gewesen.
Emmanuel Macron
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die verstorbene britische Königin Elizabeth II. als Königin mit Herz und Freundin Frankreichs gewürdigt. «Ihre Majestät Königin Elizabeth II. verkörperte über 70 Jahre lang die Kontinuität und Einheit der britischen Nation», schrieb Macron auf Twitter. «Ich behalte sie als eine Freundin Frankreichs in Erinnerung, eine Königin mit Herz, die ihr Land und ihr Jahrhundert für immer geprägt hat.»
Joe Biden
US-Präsident Joe Biden hat die verstorbene britische Königin Elizabeth II. als einzigartige Staatsfrau gewürdigt. «Ihre Majestät Königin Elizabeth II. war mehr als eine Monarchin. Sie hat eine Ära geprägt», liess Biden am Donnerstag in Washington mitteilen. Die sieben Jahrzehnte ihrer geschichtsträchtigen Herrschaft seien ein Zeitalter beispiellosen menschlichen Fortschritts gewesen, in der sie auch in Krisen für ihr Land da war. «Sie ertrug die Gefahren und Entbehrungen eines Weltkriegs an der Seite des britischen Volkes und sammelte es während der Verwüstung einer globalen Pandemie».
Ignazio Cassis
Bundespräsident Ignazio Cassis hat der königlichen Familie nach dem Tod von Königin Elizabeth II. sein Beileid im Namen des Bundesrats und der Schweizer Bevölkerung ausgesprochen. Sie werde in Erinnerung bleiben als Frau von grosser Stärke und beständiger Führung, schrieb er auf Twitter.
Liz Truss
Die britische Premierministerin Liz Truss hat Königin Elizabeth II. als «Fels» gewürdigt, «auf dem das moderne Grossbritannien errichtet wurde». Der Tod der Queen sei ein «riesiger Schock für die Nation und die Welt», sagte die konservative Politikerin am Donnerstag in einer Rede in der Londoner Downing Street.
Donald Trump
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat das «enorme Vermächtnis von Frieden und Wohlstand» der gestorbenen britischen Königin Elizabeth II. gewürdigt. «Möge Gott die Königin segnen, möge sie für immer in unseren Herzen regieren und möge Gott sie und Prinz Philip in ständiger Obhut halten», schrieb Trump am Donnerstag auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social. Auch im Namen seiner Frau Melania sprach er den Briten sein Beileid aus. Die Queen werde «für immer für ihre Treue zu ihrem Land und ihre unerschütterliche Hingabe an ihre Landsleute in Erinnerung bleiben».
Olaf Scholz
Bundeskanzler Olaf Scholz hat die britische Königin Elizabeth II. als «Vorbild und Inspiration für Millionen, auch hier in Deutschland» gewürdigt. Scholz hob am Donnerstagabend nach Bekanntwerden des Todes der Queen vor allem ihren Einsatz «für die deutsch-britische Aussöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges» hervor. Dieser bleibe unvergessen. «Sie wird fehlen, nicht zuletzt ihr wundervoller Humor», schrieb Scholz.
Wolodymyr Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zum Tod von Königin Elizabeth II. kondoliert. «Im Namen des ukrainischen Volkes sprechen wir der königlichen Familie, dem Vereinten Königreich und dem Commonwealth unser aufrichtiges Beileid aus zu diesem nicht wieder gut zu machenden Verlust», schrieb Selenskyj am Donnerstagabend auf Twitter. «Unsere Gedanken und Gebete sind mit Ihnen.» Grossbritannien ist international einer der wichtigsten Unterstützer der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Invasion.