Im ganzen Land begehrt: Viele Stellen für Steuerberater, Treuhänder und Revisoren bleiben derzeit unbesetzt.
Techniker haben besonders in der Deutschschweiz gute Karten, einen tollen Job zu finden.
Die Digitalisierung lässt den Bedarf an Informatikern immer grösser werden.
Auch im Bereich Pharmazie und Humanmedizin fehlen Fachkräfte.
Immer seltener werden hingegen Maschinisten gebraucht. Denen könnte eine Weiterbildung helfen.
Hier fehlen die meisten Fachkräfte
Im ganzen Land begehrt: Viele Stellen für Steuerberater, Treuhänder und Revisoren bleiben derzeit unbesetzt.
Techniker haben besonders in der Deutschschweiz gute Karten, einen tollen Job zu finden.
Die Digitalisierung lässt den Bedarf an Informatikern immer grösser werden.
Auch im Bereich Pharmazie und Humanmedizin fehlen Fachkräfte.
Immer seltener werden hingegen Maschinisten gebraucht. Denen könnte eine Weiterbildung helfen.
Cholerischer Chef, schlechtes Gehalt, unfreundliche Kollegen? Das muss man sich als IT-Spezialist, Treuhänder oder Techniker nicht lange bieten lassen: Eine neue Studie zeigt, in welchen Bereichen der Fachkräftemangel in der Schweiz am grössten ist.
Die Prognosen sind alarmierend: Rund 500'000 offene Stellen könnten Schätzungen zufolge im Jahr 2030 in Schweizer Unternehmen unbesetzt bleiben. Schuld daran ist vor allem der demografische Wandel - während immer mehr alte Arbeitnehmer in Rente gehen, kommen immer weniger junge nach. In Arbeitsfeldern, für die eine hohe Qualifizierung notwendig ist, wird das bereits jetzt spürbar, belegt der neue Fachkräftemangel-Index von Adecco und der Universität Zürich.
Besonders viele Stellen pro arbeitslose Person wurden im ersten Quartal 2018 im Bereich Treuhandwesen ausgeschrieben: Revisoren, Steuerberater und Treuhänder werden landesweit händeringend gesucht. In der Deutschschweiz allerdings wird ein anderer Berufszweig sogar noch stärker umworben: Techniker. «Es ist für Unternehmen sehr schwierig, solche Vakanzen zu besetzen», meint Nicole Burth. Als CEO der Adecco Group Schweiz hat sie den Stellenmarkt genau im Blick. Dass gerade Fachkräfte in Bereichen wie Elektrotechnik, Heizungstechnik oder Fernmeldetechnik so schwer zu finden sind, sieht sie auch darin, dass technische Berufe nach wie vor als Männerberufe gelten: «Leider gibt es immer noch zu wenig Frauen, die eine Ausbildung in den klassischen Mint-Berufen, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, absolvieren», erklärt sie.
Auch in Ingenieurberufen, im Bereich Humanmedizin und Pharmazie sowie im IT-Bereich fehlen landesweit Spezialisten. «Insbesondere in der Berufsgruppe der Informatik wurden über die letzten Quartale immer mehr Stellen ausgeschrieben», beobachtete Burth bereits im April. Sie vermutet, dass der gestiegene Bedarf an Informatikern mit dem fortschreiten der Digitalisierung und Automatisierung zusammenhängt: «Einerseits braucht es dafür viel technisches Know-how, anderseits erfordert Automatisierung auch Koordination, Prozessoptimierung und Kommunikation». Deshalb blieben ausgeschriebene Stellen oft lange Zeit unbesetzt.
Schlechte Aussichten für Maschinisten
Jener Trend dürfte auch der Grund sein, warum es etwa für Maschinisten zunehmend schwieriger wird, einen Job zu finden: Im landesweiten Vergleich ging die Nachfrage in diesem Berufsfeld am stärksten zurück, in der Deutschschweiz landeten die Maschinisten im Fachkräftemangelreport sogar auf dem letzten Platz. «Aufgrund von Automatisierung und Digitalisierung sind Mitarbeitende mit höheren Qualifikationen gesucht», weiss Helen Buchs vom Stellenmarktmonitor Schweiz der Universität Zürich. Sie empfiehlt Arbeitnehmern, sich gezielt weiterzubilden: «Die Bereiche, die intensiv nach Fachkräften suchen, sind bekannt. Dadurch dürften mehr Leute bereit sein, eine entsprechende Ausbildung zu machen.»
Kleine und mittelständische Unternehmen dürfte der Fachkräftemangel übrigens am härtesten treffen, prognostiziert Buchs. «Grossbetriebe sind bekannter, sie bieten gute Löhne und Weiterbildungen. Das zieht Fachkräfte eher an als kleinere Betriebe.»
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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