Grosseinsatz der Feuerwehr in Altdorf UR: Die Brandbekämpfer müssen schweres Gerät einsetzen, um zu verhindern, dass das Dach einer Recycling-Halle einstürzt.
Der Feuerwehreinsatz beim Grossbrand in Altdorf dauert an. Weil die in Brand geratene Recyclinghalle einzustürzen drohte, konnte die Feuerwehr zunächst nicht zu allen Brandherden vordringen, wie die Urner Kantonspolizei mitteilte. Die Einsatzkräfte müssen deswegen mit einer schweren Baumaschine den oberen hölzernen Gebäudeteil abbrechen lassen. Damit solle die Einsturzgefahr beseitigt und der Zugang zu schwer zugänglichen Brandherden ermöglicht werden, teilte die Kantonspolizei mit.
Der Brand in einer Recyclinghalle der Paul Baldini AG war um 1.30 Uhr von einem SBB-Mitarbeiter bemerkt worden. Die Feuerwehr konnte zwar das Feuer unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindern. Dennoch brannte die Halle, in der Plastik und Metall gelagert war, bis auf die Grundmauern nieder.
Zerstört wurde beim Feuer nach Angaben der Paul Baldini AG auch eine Sporthalle. Unmittelbar neben dem Brandort befindet sich das Gelände, auf dem ab Donnerstag die Urner Gewerbemesse Uri 18 beginnen soll. Diese Veranstaltung kann nach Angaben der Organisatoren wie geplant stattfinden.
Fenster und Türen geschlossen halten
Vier Personen, die wegen der Uri 18 nahe des Brandorts in einem Wohnwagen übernachtet hatten, wurden wegen des Verdachts auf Rauchvergiftungen ins Kantonsspital Uri eingeliefert werden. Sie hätten das Spital wieder verlassen können, teilten die Organisatoren der Gewerbemesse mit.
Der Brand verursacht einen starken Rauch. Die Polizei empfiehlt der Bevölkerung, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zwei Personen aus der Nachbarschaft wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftungen zur Kontrolle ins Kantonsspital gebracht.
Die Reussackerstrasse, an der sich der Grossbrand ereignete, soll noch bis in den Nachmittag hinein vollständig gesperrt bleiben. Die Brandursache ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Es sei ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden, teilte die Polizei mit.
Bilder aus der Schweiz:
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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