Unfall in Langnau am Albis ZH 400-PS-Auto kracht in Fussgänger und Stützmauer – 1 Toter, 2 Verletzte

Sven Ziegler

30.1.2025

Spezialisten am Unfallort in Langnau am Albis.
Spezialisten am Unfallort in Langnau am Albis.
BRK News

In Langnau am Albis ZH kracht am Mittwochabend ein Auto in einen Fussgänger und anschliessend in eine Stützmauer. Eine Person wird dabei getötet, zwei weiterer verletzt. 

Sven Ziegler

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  • Tödlicher Unfall in Langnau am Albis ZH. 
  • Am Mittwochabend kracht ein Auto in einen Fussgänger und anschliessend in eine Stützmauer.
  • Eine Person wird dabei getötet, zwei weiterer verletzt.

Kurz nach 22 Uhr fuhr ein Personenwagen mit zwei Männern im Alter von 43 und 35 Jahren auf der Sihltalstrasse in Richtung Zürich. In Langnau am Albis geriet das Auto aus noch ungeklärten Gründen auf das rechte Trottoir und streifte dort einen Fussgänger. Anschliessend prallte der Personenwagen gegen eine Hausecke am rechten Fahrbahnrand, schleuderte zurück, überquerte die ganze Strasse und kollidierte auf der linken Strassenseite mit einer Stützmauer, wie die Kantonspolizei Zürich schreibt. 

Dabei erlitt der ältere Mann derart schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der jüngere Mann wurde schwer verletzt. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in ein Spital geflogen. Der 37-jährige Fussgänger erlitt bei dem Unfall mittelschwere Verletzungen. Der Ukrainer wurde mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht.

Strasse stundenlang gesperrt

Der genaue Unfallhergang und wer von den beiden italienischen Insassen das Fahrzeug lenkte, ist zurzeit nicht bekannt. Die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen.

Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Gebäudeschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Franken belaufen.

Wegen des Unfalls musste die Sihltalstrasse zwischen Langnau am Albis und Adliswil bis in die frühen Morgenstunden beidseitig für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Entsprechende Umleitungen wurden durch die Feuerwehr eingerichtet.

Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Zürich die Feuerwehren Langnau am Albis und Schutz & Rettung Zürich, ein Rettungshelikopter der REGA, je zwei Rettungswagen und je ein Notarzt des Seespitals Horgen und von Schutz & Rettung Zürich, der zuständige Staatsanwalt, der Sicherheitsvorsteher der Gemeinde Langnau am Albis, das Forensische Institut Zürich sowie ein privates Abschleppunternehmen.