Neben UN-Botschafterin Nikki Haley ist Heather Nauert (48) eine der ganz wenigen Frauen mit massgeblichem Einfluss auf die Aussenpolitik in der Trump-Regierung.
Nach der Demission ihres Ex-Chefs Rex Tillerson bekleidet Heather Nauert die vierthöchste Position im US-Aussenministerium.
Mit spitzer Zunge greift Heather Nauert bei Pressebriefings gerne Journalisten aus Russland an.
Nauert ist ausgebildete Journalistin. Ihre Erfahrungen in der Aussenpolitik sind überschaubar.
Vor ihrer Karriere in Washington arbeitete Heether Nauert (links) als Reporterin der Sendung «Fox and Friends».
Nauert (links) spielte in dem News-Magazin unter anderem Golf mit der US Open-Siegerin Michelle Wie (zweite von rechts).
Heather Nauert: Der Aufstieg von Tillersons Sprecherin
Neben UN-Botschafterin Nikki Haley ist Heather Nauert (48) eine der ganz wenigen Frauen mit massgeblichem Einfluss auf die Aussenpolitik in der Trump-Regierung.
Nach der Demission ihres Ex-Chefs Rex Tillerson bekleidet Heather Nauert die vierthöchste Position im US-Aussenministerium.
Mit spitzer Zunge greift Heather Nauert bei Pressebriefings gerne Journalisten aus Russland an.
Nauert ist ausgebildete Journalistin. Ihre Erfahrungen in der Aussenpolitik sind überschaubar.
Vor ihrer Karriere in Washington arbeitete Heether Nauert (links) als Reporterin der Sendung «Fox and Friends».
Nauert (links) spielte in dem News-Magazin unter anderem Golf mit der US Open-Siegerin Michelle Wie (zweite von rechts).
Bis vor kurzem fristete die frühere Fox-Moderatorin als Sprecherin von US-Aussenminister Rex Tillerson ein eher tristes Dasein. Nach dessen Demission bekleidet Heather Nauert nun plötzlich die vierthöchste Position im US-Aussenministerium.
Als US-Präsident Donald Trump den Daumen für Aussenminister Rex Tillerson senkte, war Tillersons Sprecherin gerade am anderen Ende der Welt - eine symptomatische Situation für das Verhältnis zwischen Heather Nauert und ihrem ehemaligen Chef. Jetzt, da Tillerson weg ist, steigt ihr Stern geradezu kometenhaft.
Neben UN-Botschafterin Nikki Haley ist Nauert eine der ganz wenigen Frauen mit massgeblichem Einfluss auf die Aussenpolitik in der Trump-Regierung. Nur drei Aussenamtsmitarbeiter - alles Männer - stehen noch über der ehemaligen Moderatorin des US-Fernsehsenders Fox. Dabei sah es noch vor gut einer Woche so aus, als wäre sie nicht mehr lange im Amt. Doch dann feuerte Trump Tillerson - und für Nauert nahmen die Dinge eine völlig neue Wendung.
Heather Nauert wollte schon hinschmeissen
Im Gegensatz zu nahezu allen vorangegangenen Aussenamtssprechern war Nauert der Zugang zu ihrem Chef und dem inneren Führungszirkel verwehrt geblieben. So musste sie Tillerson vor der Presse verteidigen und seine Aktivitäten erklären, während der Minister ohne sie um die Welt reiste oder Treffen in Washington abhielt. Unzufrieden mit dieser Situation erwog sie laut Aussagen aus ihrem Umfeld mehrfach hinzuschmeissen.
Als Trump die Demission Tillersons via Twitter bekanntgab, befand sich Nauert gerade auf einer vom israelischen Militär organisierten Tour in einem Schmuggler-Tunnel der radikalislamischen Hamas in der Nähe des Gaza-Streifens. Kurz darauf feuerte Trump auch noch Staatssekretär Steve Goldstein und nominierte Nauert für dessen freigewordenen Posten. Die überraschte Nauert soll zunächst einen anderen Kollegen vorgeschlagen haben. Doch als das Weisse Haus betonte, man wolle unbedingt sie für den Job, willigte sie ein.
Mit dem neuen Amt hat Nauert nun unter anderem die Aufsicht über die diplomatische Öffentlichkeitsarbeit in Washington und in den fast 275 US-Botschaften, Konsulaten und anderen Niederlassungen im Ausland. Zudem hat sie das Recht auf einen Sitz im Aufsichtsrat im Gremium für die staatlichen Fernsehsender wie Voice of America.
Ärger mit ihrem Ex-Chef
Nauert stammt aus dem US-Staat Illinois, war bis vor einem Jahr TV-Moderatorin in Trumps Lieblingssendung «Fox & Friends». Sie hat einen Master-Abschluss in Journalismus, arbeitete vor ihrem Engagement bei Fox für ABC News. Auf Aussenpolitik oder internationale Beziehungen ist sie nicht spezialisiert.
Als sie im April vergangenen Jahres Tillersons Sprecherin wurde, galt sie nicht als dessen erste Wahl. Sie stellte sich gegen Tillersons Bestrebungen, den Zugang für Journalisten zu beschränken, die Zahl der Presse-Briefings zu reduzieren und weniger Journalisten auf Reisen mitzunehmen.
Donald Trumps Personalkarussell
Auch das gehört zu Donald Trumps Führungsstil: Der US-Präsident entlässt oder vergrault einen Mitarbeiter nach dem anderen. Eine Auswahl.
10. September 2019: Der Nationale Sicherheitsberater John Bolton wird entlassen. Bolton betont, er habe seinen Rücktritt angeboten, Trump erklärt, er habe ihn zum Rücktritt aufgefordert.
31. August 2019: Madeleine Westerhout, die persönliche Assistentin Trumps, räumt überraschend ihren Posten. Sie habe mit Reportern über seine Familie gesprochen, sagt der Präsident.
28. Juli 2019: Trump kündigt an, dass der Geheimdienstkoordinator Dan Coats seinen Posten am 15. August verlassen wird. Wenige Tage später teilt er mit, dass auch die stellvertretende Geheimdienstkoordinatorin Sue Gordon ihren Posten abgeben wird.
12. Juli 2019: Über die Affäre Epstein gestolpert: US-Arbeitsminister Alexander Acosta (rechts) bei der Bekanntgabe seines Rücktritts durch Präsident Donald Trump.
18. Juni 2019: Der geschäftsführende Verteidigungsminister Patrick Shanahan gibt bekannt, dass er das Amt nicht dauerhaft leiten will. Hintergrund waren offenbar Berichte über Gewalt in seiner Familie.
13. Juni 2019: Trump twittert, dass seine Pressesprecherin Sarah Sanders zum Monatsende ihr Amt aufgeben wird.
8. April 2019: Das Weisse Haus verkündet, dass auch der Direktor des Secret Service, Randolph Alles, abtreten wird – der Chef jener Behörde also, die unter anderem für den Schutz hochrangiger Politiker zuständig ist und dem Heimatschutzministerium untersteht.
7. April 2019: Die Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen verlässt die Regierung. Trump soll unzufrieden mit ihrem Einsatz für Grenzsicherung gewesen sein.
20. Dezember 2018: Ein Bild, das Bände spricht: US-Verteidgungsminister James Mattis schaut ziemlich resigniert drein. Am 20. Dezember 2018 reichte er seinen Rücktritt ein, weil er Trumps unberechenbare Aussenpolitik nicht mehr mittragen wollte. Ein Nachfolger soll spätestens Ende Februar 2019 vereidigt werden.
15. Dezember 2018: Mitte Dezember 2018 kam für Innenminister Ryan Zinke das Aus. Er war im März 2017 vom Senat im Amt bestätigt worden und gehört damit zu den Ministern, die sich sehr lange unter Trump haben halten können.
8. Dezember 2018: Trump kündigt den Anfang Dezember den Abgang von Stabschef John Kelly an. Kelly ist bereits der zweite Stabschef in Trumps Amtszeit als US-Präsident, der seinen Hut nehmen musste. Trumps Wunschkandidat für die Kelly-Nachfolge, Nick Ayers, kündigt eine Tag später seinen Rückzug aus dem Weissen Haus an.
7. November 2018: Nur einen Tag nach den Kongresswahlen in den USA musste US-Justizminister Jeff Sessions seinen Posten räumen. Trump hatte ihn immer wieder kritisiert. Hintergrund ist, dass sich Sessions wegen Befangenheit aus den Russland-Ermittlungen rausgehalten hatte.
9. Oktober 2018: Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, kündigt überraschend ihren Rücktritt von dem einfkussreichen Posten an.
21. August 2018: Lange war Michael Cohen als «Ausputzer» von Donald Trump bekannt - als der Anwalt, der seinem Mandanten alle Probleme aus dem Weg räumte. Er räumte vor Gericht ein, unter anderem gegen Gesetze verstossen zu haben, die Wahlkampffinanzierungen regeln. Vom jahrelangen Verbündeten ist der Anwalt zu einer möglichen Bedrohung für Trump geworden.
22. März 2018: John Dowd (Archivbild), Trumps führender Anwalt für die Russland-Ermittlungen, tritt zurück.
13. März 2018: Trump verkündet auf Twitter, dass Aussenminister Rex Tillerson (l.) seinen Posten räumen müsse. Spekulationen gab es schon länger.
6. März 2018: Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn kündigt seinen Rückzug an. Er war gegen von Trump angedrohte Strafzölle.
28. Februar 2018: Der Abgang von Kommunikations-Chefin Hope Hicks kommt für Donald Trump zur Unzeit.
18. August 2017: Trumps Chefstratege und früherer Wahlkampfchef Steve Bannon verlässt das Weisse Haus.
28. Juli 2017: Trumps Stabschef Reince Priebus verlässt seinen Posten. Er sagt, freiwillig. Andere sagen, Trump habe ihn gefeuert.
21. Juli 2017: Nach turbulenten sechs Monaten im Weissen Haus tritt der umstrittene US-Präsidentensprecher Sean Spicer zurück.
9. Mai 2017: Trump entlässt den FBI-Chef James Comey, eine folgenreiche Sensation. Die Russland-Affäre nimmt an Fahrt auf.
13. Februar 2017: Nach nur 23 Tagen im Amt tritt Trumps Sicherheitsberater Michael Flynn zurück. Er ist in die Russland-Affäre über eine etwaige Wahlbeeinflussung verstrickt.
30. Januar 2017: Sie ist das erste Opfer der Trump-Regierung: Bereits wenige nach Trumps Vereidigung muss Justizministerin Sally Yates gehen, nachdem sie sich kritisch über das Einreiseverbot für Bürger aus sieben überwiegend muslimischen Ländern geäussert hatte. Auf Facebook schrieb Trump damals, Yates habe «das Justizministerium verraten».
Ausgeschlossen vom inneren Machtzirkel baute sie ihre eigenes Netzwerk in diplomatischen Kreisen auf. Weil ihr die Teilnahme an Reisen mit Tillerson verwehrt wurde, reiste sie auf eigene Faust ins Ausland. Und sie startete das Programm «The Readout» auf den Social-Media-Kanälen des Aussenministeriums, in dem sie ranghohe Vertreter zu aktuellen Themen befragte.
Während Tillerson beim Weissen Haus zunehmend in Ungnade fiel, blieb man ihr dort gewogen. Regierungssprecherin Sarah Huckabee Sanders beschrieb Nauert als «Teamplayerin» und nannte sie «eine wichtige Bereicherung der Regierung».
Nauert scheut keine Konfrontation
Nauert scheut nicht davor zurück, sich im Ausland unbeliebt zu machen. «Die Vorstellung, dass Russland einen sogenannten humanitären Korridor fordert, da will ich ganz offen sein, ist ein Scherz», sagte sie kürzlich bei einer Pressekonferenz vor dem Hintergrund, dass Moskau die Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad militärisch unterstützt.
Mit solchen Kommentaren zog sie den Zorn von Kreml-Vertretern und den staatlichen russischen Medien auf sich. Wenn sie mit scharfen Fragen der Reporter russischer Medien konfrontiert wird, schlägt sie oft zurück und wirft diesen vor, für den Kreml zu arbeiten.
«Sie sind auch vom russischen Fernsehen. Okay. Das sagt genug. Ich fahre also fort», blaffte sie vergangenen Monat einen Reporter an, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin einen animierten Film gezeigt hatte, der eine Rakete mit Flugrichtung USA zeigte.
Scharmützel mit Russland
Die Reaktion aus Russland auf Nauerts Aussage liess nicht lange auf sich warten: «Wenn das Aussenministerium unseren Journalisten weiter ausweicht und sie nochmals als russische Journalisten bezeichnet, werden wir unser Versprechen umsetzen. Dann werden wir Sonderplätze für sogenannte US-Journalisten schaffen», twitterte die Sprecherin des russischen Aussenministeriums, Maria Sacharowa.
Und damit waren die Scharmützel noch nicht beendet. Erst gratulierte die russische Botschaft in Washington Nauert «und natürlich allen weiblichen Angestellten» im Aussenministerium zum Internationalen Frauentag. In ihrer Antwort bedankte sich Nauert via Twitter und stichelte: Moskau solle den Tag doch nutzen, um seinen internationalen Verpflichtungen nachzukommen und die Bombardierung unschuldiger Frauen, Männer und Kinder in Syrien stoppen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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