USAUS-Präsident Biden: In unserer Demokratie ist nichts garantiert
SDA
15.1.2023 - 19:10
Joe Biden, Präsident der USA, gerät derzeit wegen der Aufbewahrung geheimer Regierungsdokumente in privaten Räumen unter Druck. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa
Keystone
US-Präsident Joe Biden hat einmal mehr vor Bedrohungen für die Demokratie gewarnt. «In unserer Demokratie ist nichts garantiert», sagte Biden am Sonntag bei einer Ansprache in der Ebenezer Baptist Church in Atlanta im Bundesstaat Georgia. Die Demokratie müsse geschützt werden, mahnte er und verwies unter anderem auf die jüngste gewaltsame Attacke auf Regierungseinrichtungen in der brasilianischen Hauptstadt Brasília.
Keystone-SDA
15.01.2023, 19:10
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Anhänger des rechten Ex-Staatschefs Jair Bolsonaro hatten vor einigen Tagen den Kongress, den Regierungssitz und den Obersten Gerichtshof in Brasília gestürmt. Die Attacke erinnerte an die Attacke von Anhängern des damaligen US-Präsidenten Donald Trump auf den Parlamentssitz in Washington vor zwei Jahren. Trumps Anhänger hatten sich gegen Bidens Sieg bei der Präsidentenwahl aufgelehnt.
Biden mahnte, die Welt stehe an einem Wendepunkt, an dem über den Kurs für die kommenden Jahrzehnte entscheiden werde. Die Menschen müssten wählen zwischen Demokratie und Autokratie.
Anlass von Bidens Rede war der Geburtstag des Bürgerrechtlers Martin Luther King (1929-1968) am Sonntag – er hatte in der Ebenezer Baptist Church in Atlanta gepredigt. An diesem Montag steht in den USA ein Feiertag zu Ehren von Martin Luther King an. Biden sagte, Martin Luther King sei einer seiner Helden und schon immer eine Inspiration für ihn gewesen. Er fühle sich geehrt, als erster amtierender US-Präsident bei einem Sonntags-Gottesdienst in der Kirche zu sprechen. Die Kirchengemeinde gebe es schon seit 136 Jahren. «Mich nicht, auch wenn ich so aussehe – ich weiss», schob der 80-Jährige scherzend nach.
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«Ich finde es beleidigend, dass sie versuchen, mein Wissen über Wirtschaft und die Entscheidungen, die dieser Präsident getroffen hat, zu testen», sagt die Pressesprecherin des Weissen Hauses am 11. März 2025. «Jetzt bereue ich es, dass ich die Associated Press eine Frage habe stellen lassen.» Das ist selbst für Karoline Leavitt deftig, die sich in den sieben Wochen seit Donald Trumps Amtsantritt bereits einen Namen für ihre schneidige Art gemacht hat. Was sie so aufgeregt hat? Die Frage nach den Zöllen der neuen Administration, für die die 27-Jährige ihre ganz eigene Erklärung hat.
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