Coronavirus – USATrump geht von weniger als 100'000 Toten aus
SDA
2.5.2020 - 02:37
US-Präsident Donald Trump hofft auf weniger als 100'000 Tote durch das neuartige Coronavirus in den USA. Dies sei deutlich unter den Opferzahlen von bis zu 2,2 Millionen, die eine Studie ohne Eindämmungsmassnahmen befürchtet hatte.
Dies sagte Trump am Freitag (Ortszeit) bei einer Veranstaltung in Weissen Haus. Es sei dennoch «eine schreckliche Zahl». Der US-Präsident sagte, durch die Massnahmen seiner Regierung seien «vielleicht Millionen an Menschenleben» gerettet worden. Trump ehrte am Freitag im Weissen Haus mehrere Amerikaner für «harte Arbeit, Heldentum und Hoffnung» in der Coronavirus-Krise.
Divergierende Zahlen
Kritiker werfen Trump allerdings vor, die Gefahr durch das Virus zunächst kleingeredet zu haben. Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore haben in den USA inzwischen knapp 1,1 Millionen Infektionen verzeichnet – das ist knapp ein Drittel der weltweit bestätigten Infektionen. Die Zahl der Coronavirus-Toten in den USA liegt demnach bei mehr als 64'000.
Trump hatte noch am 17. April gesagt, seine Regierung rechne mit 60'000 bis 65'000 Toten infolge der Coronavirus-Epidemie in den USA. Frühere Modelle, die das Weisse Haus vorgestellt hatte, hatten mindestens 100'000 Tote beziehungsweise 240'000 Tote in den USA vorhergesagt. Inzwischen haben mehrere US-Bundesstaaten begonnen, Schutzmassnahmen wieder zu lockern.
In Texas wurde Restaurants, Kinos und Einzelhändlern am Freitag erlaubt, in begrenztem Umfang wieder zu öffnen. Auch andere, mehrheitlich von Republikanern regierte Bundesstaaten wie Alabama, Idaho, Iowa und Maine lockerten die Massnahmen am Freitag. US-Präsident Trump – ein Republikaner – dringt ohnehin auf die schnelle Wiedereröffnung der Wirtschaft.
Unter den Gästen bei der privaten Trauerfeier nordwestlich von London waren unter anderem Harry Styles, Zayn Malik und Louis Tomlinson sowie Paynes Familie und weitere Freunde.
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