PolitikTrotz Beschusses aus Israel: Alltag in Beirut geht weiter
SDA
23.9.2024 - 09:32
In der libanesischen Hauptstadt Beirut geht der Alltag trotz des zunehmenden Beschusses aus Israel und Befürchtungen einer möglichen Bodenoffensive normal weiter. Die Menschen gingen am Morgen zur Arbeit oder zum Einkaufen, auch der Unterricht an Schulen der Hauptstadt läuft.
23.09.2024, 09:32
SDA
Die drohende Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz und die Sorge vor einem neuen Krieg beherrscht viele Gespräche. Einige Anwohner bereiteten Notgepäck vor mit wichtigen Dokumenten, um im Ernstfall schnell die Stadt verlassen zu können. In der Einkaufsstrasse Hamra in der Innenstadt waren kaum Menschen unterwegs, was ungewöhnlich ist an einem Montagmorgen.
In den südlichen Vororten von Beirut, wo bei einem israelischen Luftangriff der Hisbollah-Kommandeur Ibrahim Akil und 44 weitere Menschen getötet wurden, war die Lage deutlich angespannter. Hier blieben Schulen geschlossen und nur wenige Geschäfte waren geöffnet. Auch im Süden des Landes ging vielfach Panik um aus der Sorge vor einem grösseren Krieg.
Die Anzeichen für einen möglicherweise bevorstehenden grösseren Krieg zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz nehmen zu. Israels Sicherheitskabinett erklärte in der Nacht die Rückkehr der Bewohner in den Norden des Landes zu einem der Ziele des Krieges gegen die mit der Hisbollah verbündete Hamas im Gazastreifen.
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