RusslandSelenskyj beklagt Luftschläge: Moskau will kein Kriegsende
SDA
16.3.2025 - 14:53
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht während eines Briefings. Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa/Archivbild
Keystone
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland angesichts Hunderter Luftschläge gegen Städte des Landes vorgeworfen, kein Interesse an einem Ende des Kriegs zu haben. «Wer den Krieg so schnell wie möglich beenden will, agiert nicht in dieser Weise», teilte Selenskyj auf der Plattform X mit – nach Moskaus behaupteter Bereitschaft, die Kampfhandlungen zu beenden. Binnen einer Woche habe es Angriffe mit mehr als 1.000 Drohnen und mehr als 1.300 Gleitbomben gegeben, sagte er. Hinzu kämen Schläge mit Raketen und Marschflugkörpern.
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16.03.2025, 14:53
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Selenskyj hat einer von den USA vorgeschlagenen Feuerpause von 30 Tagen grundsätzlich zugestimmt. Kremlchef Wladimir Putin knüpft eine Zustimmung an Bedingungen und rückt von seinen Maximalforderungen in dem Konflikt bislang nicht ab. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums beschiesst die Ukraine den Nachbarn ebenfalls immer wieder mit Drohnen.
Selenskyj forderte die Verbündeten Kiews auf, die Ukraine für einen besseren Schutz weiter mit Flugabwehrsystemen auszurüsten. Es brauche auch vereinten Druck der Europäer und US-Amerikaner auf Russland, um die Aggression zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen. «Es sind entschlossene Massnahmen erforderlich, darunter auch Sanktionen, die nicht nur beibehalten, sondern auch ständig verschärft werden müssen», sagte er.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen den russischen Angriffskrieg.
Trumps Pressesprecherin Leavitt platzt bei einer Frage nach den US-Zöllen der Kragen
«Ich finde es beleidigend, dass sie versuchen, mein Wissen über Wirtschaft und die Entscheidungen, die dieser Präsident getroffen hat, zu testen», sagt die Pressesprecherin des Weissen Hauses am 11. März 2025. «Jetzt bereue ich es, dass ich die Associated Press eine Frage habe stellen lassen.» Das ist selbst für Karoline Leavitt deftig, die sich in den sieben Wochen seit Donald Trumps Amtsantritt bereits einen Namen für ihre schneidige Art gemacht hat. Was sie so aufgeregt hat? Die Frage nach den Zöllen der neuen Administration, für die die 27-Jährige ihre ganz eigene Erklärung hat.
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