Undatierte Aufnahme 1975/1976, Schorfheide: Det frühere Staats- und Parteichefs der DDR, Erich Honecker, nach einer Pirsch. Ein Historiker hat auf mehr als 200 Seiten zusammengetragen, wie ein Teil der DDR-Führung ein zweites Leben im Wald führte.
Erich Honecker, Partei- und Staatschef der DDR, steht am 11. Kongress der ungarischen Arbeiterpartei am 19. März 1973 in Budapest am Rednerpult.
Eine undatierte Aufnahme.
DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker, links, Bundeskanzler Helmut Kohl, rechts, und Forschungsminister Heinz Riesenhuber, 2.v.rechts, prosten sich am 8. September 1987 in Bonn zu.
Erich Honecker nimmt am 6. Oktober 1989 im Parlament in Ost-Berlin an Feierlichkeiten anlässlich des 40. Jubiläums zur Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949 teil.
Der ehemalige Staats- und Parteichef der DDR, Erich Honecker, und seine Ehefrau Margot verlassen am frühen Morgen des 29. Januar 1990 das Krankenhaus Charite in Ost-Berlin.
Margot und Erich Honecker bei einem Spaziergang 1992 auf dem Gelände der chilenischen Botschaft in Moskau.
Die geballte Faust hochgereckt verlässt der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Erich Honecker (links), am 29. Juli 1992 die chilenische Botschaft in Moskau.
Undatierte Aufnahme 1975/1976, Schorfheide: Det frühere Staats- und Parteichefs der DDR, Erich Honecker, nach einer Pirsch. Ein Historiker hat auf mehr als 200 Seiten zusammengetragen, wie ein Teil der DDR-Führung ein zweites Leben im Wald führte.
Erich Honecker, Partei- und Staatschef der DDR, steht am 11. Kongress der ungarischen Arbeiterpartei am 19. März 1973 in Budapest am Rednerpult.
Eine undatierte Aufnahme.
DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker, links, Bundeskanzler Helmut Kohl, rechts, und Forschungsminister Heinz Riesenhuber, 2.v.rechts, prosten sich am 8. September 1987 in Bonn zu.
Erich Honecker nimmt am 6. Oktober 1989 im Parlament in Ost-Berlin an Feierlichkeiten anlässlich des 40. Jubiläums zur Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949 teil.
Der ehemalige Staats- und Parteichef der DDR, Erich Honecker, und seine Ehefrau Margot verlassen am frühen Morgen des 29. Januar 1990 das Krankenhaus Charite in Ost-Berlin.
Margot und Erich Honecker bei einem Spaziergang 1992 auf dem Gelände der chilenischen Botschaft in Moskau.
Die geballte Faust hochgereckt verlässt der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Erich Honecker (links), am 29. Juli 1992 die chilenische Botschaft in Moskau.
Wollten sich die Spitzen-Genossen auf der Pirsch im Wald von der Politik erholen? Oder war das Erlegen von Wild noch wichtiger? Ein Historiker hat auf mehr als 200 Seiten zusammengetragen, wie ein Teil der DDR-Führung ein zweites Leben im Wald führte.
Einen Tag vor dem Mauerfall erlegte der bereits von den eigenen Genossen geschasste Ex-SED-Chef Erich Honecker drei Rot- und drei Damhirsche. Er habe wohl nicht geahnt, dass es sein letzter Jagdtag in der Schorfheide sein würde, schreibt der Jagdhistoriker Helmut Suter in dem jetzt erschienenen Buch «Honeckers letzter Hirsch - Jagd und Macht in der DDR». Von 1968 bis 1989 habe Honecker in der Schorfheide mindestens 512 Rothirsche erlegt. In den letzten Monaten der DDR seien fast alle Mitglieder des SED-Politbüros - dem obersten Machtzirkel - noch einmal auf die Jagd gegangen, so der Autor.
Suter, auch Leiter des Schorfheidemuseums in Gross Schönebeck nördlich von Berlin, beleuchtet in seinem jüngsten Werk zu dem Thema die Jagdleidenschaft der DDR-Oberen ebenso wie das Entstehen der abgeschotteten Sonderjagdgebiete in der DDR und den Einfluss der Staatssicherheit. Der Autor stützt sich dabei auch auf Dokumente der Stasi-Unterlagen-Behörde.
Das Privileg der Jagd
Reservierte Reviere, luxuriöse Quartiere, beste Waffen und extra herangezüchtete Trophäenhirsche - Funktionäre wie Honecker (1912-1994), Stasi-Chef Erich Mielke (1907-2000), Ministerrats-Vorsitzender Willi Stoph (1914-1999) und Wirtschaftslenker Günter Mittag (1926-1994) hätten das Privileg der Jagd für sich beansprucht und in Kauf genommen, sich damit in die Tradition von Königen, Kaisern und NS-Grössen zu stellen, schreibt Suter. Einst hatten die Askanier im 12. Jahrhundert in der Schorfheide die Jagd der Mächtigen begründet.
Die Sonderjagdgebiete für die Führungsriege seien ohne gesetzliche Basis eingerichtet worden, zitiert Suter aus Protokollen nach dem Mauerfall. Das Areal in der Schorfheide habe dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstanden, andere dem Ministerium für Staatssicherheit. Für Normalbürger waren sie tabu. Honecker glaubte aber laut Autor, dass jeder Bürger ohne Verbote in die Tiefen des schönen Waldgebietes Schorfheide könne, in dem sein Jagdhaus «Wildfang» stand. Tatsächlich steht die Schorfheide erst seit der Wiedervereinigung jedem offen.
Zu DDR-Zeiten wurden die abgesperrten und gesicherten Waldflächen samt Jagdhäusern oder Wochenenddomizilen, die sich über das gesamte Land verteilten, grösstenteils aus der Staatskasse finanziert. Flossen Anfang der 70er Jahre noch 5 Millionen Ost-Mark, waren es 1987 bereits 20,5 Millionen Ost-Mark, hat Suter aufgelistet. Die Ausgaben seien verschleiert worden.
Gezeigt wird zudem, wie die DDR-Führungselite die Jagd auch für ihre Politik nutzte. Hier seien Entscheidungen getroffen, Intrigen ausgeheckt und Politiker wie Leonid Breschnew, Helmut Schmidt und Franz-Josef Strauss in der Schorfheide empfangen worden, heisst es.
In einem Berliner Ermittlungsverfahren nach dem Mauerfall kam auch ans Licht, dass Honecker und Mittag acht westliche Geländewagen für die Jagd gegen Devisen im Millionenwert ankaufen liessen. Sie seien dann noch in einer Werkstatt in West-Berlin nach den Wünschen der jagenden Spitzengenossen umgebaut worden. Mindestens ein Geländewagen sei um 60 Zentimeter verlängert worden. Treibende Kraft soll Mittag gewesen sein. Zu einer Anklage kam es nicht. In dem Buch aus dem Berliner Bebra-Verlag gibt es Fotos der frisierten Jagdfahrzeuge. Ein Teil der Abbildungen sei bislang noch nicht zu sehen gewesen.
Suter zeigt auch eine Übersicht des Ministeriums für Staatssicherheit zu den Waffen der SED-Politbüromitglieder. Danach besass allein Honecker mindestens 36 Jagdwaffen, gefolgt von Stoph mit 17 und Mittag mit 9. Munition aller Kaliber musste im nichtsozialistischen Ausland beschafft werden.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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