FrankreichDeutschland und andere: Venezuela muss Wahlakten offenlegen
SDA
4.8.2024 - 11:38
Nach einer von Betrugsvorwürfen begleiteten Präsidentenwahl in Venezuela fordern Deutschland und andere europäische Länder die Veröffentlichung der Wahlunterlagen. «Wir bringen unsere grosse Besorgnis über die Lage in Venezuela nach den Präsidentschaftswahlen vom vergangenen Sonntag zum Ausdruck», hiess es in einer gemeinsamen Erklärung von Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Niederlande, Spanien und Portugal.
Keystone-SDA
04.08.2024, 11:38
SDA
«Wir fordern die venezolanischen Behörden auf, alle Wahlunterlagen rasch zu veröffentlichen, um die Transparenz und Integrität des Wahlprozesses zu gewährleisten», hiess es weiter. Das sei unerlässlich, um den Willen des venezolanischen Volkes anzuerkennen.
Nach der Wahl am vergangenen Sonntag hatte die linientreue Wahlbehörde den seit 2013 regierenden autoritären Präsidenten Nicolás Maduro zum Wahlsieger erklärt. Allerdings veröffentlichte sie bislang nicht die aufgeschlüsselten Resultate der einzelnen Stimmbezirke.
In den vergangenen Tagen hatten zahlreiche Menschen in dem südamerikanischen Land gegen die aus ihrer Sicht manipulierte Wahl demonstriert. Auch Anhänger der sozialistischen Regierung gingen auf die Strasse, um Maduro im Machtkampf mit der Opposition den Rücken zu stärken.
Die USA und ein halbes Dutzend lateinamerikanischer Länder haben Oppositionskandidat Edmundo González Urrutia bereits als Sieger anerkannt. Die Europäische Union, die Organisation Amerikanischer Staaten und zahlreiche Staaten in der Region haben zumindest deutliche Zweifel am offiziellen Wahlergebnis angemeldet.
Boris Pistorius in Kiew: Der Verteidigungsminister will mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland beraten. O-Ton Boris Pistorius, Verteidigungsminister
«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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