Mit der militärischen Niederlage hat der IS vorerst seine sicheren Rückzugsgebiete verloren. Doch die Ideologie der Extremisten lebt weiter – mit ihr hat der IS vor allem auch viele Kinder indoktriniert.
Mit dem Fall der letzten syrischen IS-Bastion ist das selbst ernannte Kalifat der Extremisten zerstört. Trotzdem warnen viele Stimmen, die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sei noch nicht besiegt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Dschihadisten:
Sinkt mit der Niederlage des IS die Terrorgefahr im Westen?
Der Zerfall des selbst ernannten Kalifats schwächt die Extremisten. Sie haben die sicheren Rückzugsgebiete verloren, von denen aus sie ungestört Terrorakte planen konnten. Auch wichtige Finanzquellen sind ihnen abhanden gekommen. So kontrollierten sie in Syrien Ölquellen oder konnten ihn ihrem Herrschaftsgebiet Steuern erheben.
Allerdings lebt die Propaganda des IS fort, die dessen Anhänger weiterhin über die sozialen Medien verbreiten. Schon seit geraumer Zeit setzen die Extremisten auf Einzeltäter, die sich im Internet selbst radikalisieren und dann zur Tat schreiten. Solange die Idee des IS nicht verschwunden ist, muss der Westen mit Terror rechnen. Zudem ist der IS mittlerweile auch in vielen anderen Regionen aktiv: in Ägypten, in Afghanistan, in Nigeria oder Ost-Afrika.
Warum besteht die Gefahr, dass der IS wiedererstarkt?
Auch wenn die Extremisten ihr Herrschaftsgebiet verloren haben, bleiben sie weiter aktiv. Hunderte, wenn nicht gar Tausende IS-Kämpfer sind in den unübersichtlichen Wüstengebieten Syriens und des Iraks untergetaucht. An vielen Orten haben sich Schläferzellen gebildet, die aus dem Hinterhalt Angriffe verüben.
Gross werden konnten die Dschihadisten, weil instabile politische Verhältnisse dafür ideale Voraussetzungen boten. Im Irak fanden sie Sympathien unter den Sunniten, die sich von der Mehrheit der Schiiten unterdrückt fühlen. In Syrien schuf der Bürgerkrieg Machtvakuen, die der IS nutzte. Sowohl im Irak also auch in Syrien bleibt die Lage bis heute so labil, dass Extremismus weiter einen Nährboden findet.
Iraks Sunniten etwa klagen darüber, dass der Wiederaufbau ihrer stark zerstörten Gebiete unter anderem wegen der grassierenden Korruption kaum vorankommt. In Syrien zeichnet sich keine politische Lösung ab, die das Land versöhnen und die vielen Gegner der Regierung von Baschar al-Assad einbinden könnte. Syriens Opposition ist überzeugt, dass der Terror nur besiegt werden kann, wenn der Machthaber abtritt.
Zudem wächst eine Generation von Kindern heran, die über Jahre vom IS mit seiner Gewalt-Ideologie indoktriniert wurden und kaum Schulbildung erhielten. Werden sie ihrem Schicksal überlassen, könnten aus ihnen die Terroristen von morgen werden.
Wo ist IS-Chef Abu Bakr al-Bagdadi?
Darüber gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, dafür aber viele Gerüchte. Seit seinem Auftritt in einer irakischen Moschee im Juli 2014 ist der 47-Jährige wie vom Erdboden verschwunden. Seine letzte Audiobotschaft verbreiteten IS-Anhänger im August 2018. Medien zufolge soll der Iraker sich bis vor einiger Zeit in der letzten syrischen IS-Bastion Baghus aufgehalten haben, vor dem Beginn der Angriffe aber geflohen sein. Mal heisst es, er halte sich im Irak auf, mal ist die Rede von einer Flucht innerhalb Syriens.
Frauen sprechen mit Wachen vor dem Tor, das den Abschnitt für ausländische Familien abschliesst, die im sogenannten «Kalifat» des IS lebten, im Lager al-Hul. Etliche Ausländerinnen hoffen auf eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer.
Die 45-jährige Gailon Lawson aus Trinidad und Tobago sagt, sie sei zu Hause zum Islam konvertiert und habe einen Mann geheiratet. Wenige Tage nach der Hochzeit habe er sie mit nach Syrien genommen. «Ich bin nur meinem Mann gefolgt», sagt sie.
«Wie konnte ich nur so dumm sein, und so blind?», sagt die 46-jährige Kanadierin Kimberly Gwen Polman über ihre Entscheidung, dem Ruf des IS zu folgen. In den Ohren vieler Beobachter mag solches Bedauern hohl klingen. Als die Frauen ins IS-Gebiet reisten, waren die Gräuel der Gruppierung bereits allgemein bekannt.
Im Lager al-Hul sind mehr als 70'000 Personen untergebracht, was die geplante Kapazität bei weitem übersteigt. Viele sind noch immer eingefleischte Anhänger des IS. In den Lagern haben sie versucht, das Kalifat neu zu erschaffen.
Etliche Frauen haben Einheiten der gefürchteten Religionspolizei wiedergegründet, wachen über die Einhaltung von Regeln und bestrafen andere Bewohner, die sich nicht daran halten.
Einige Staaten konzentrieren sich darauf, lediglich Kinder wieder aufzunehmen, nicht aber die Eltern.
Mit dem Fall der letzten syrischen IS-Bastion Baghus ist das selbst ernannte Kalifat der Extremisten zerstört. Trotzdem warnen viele Stimmen, die Terrormiliz Islamischer Staat sei noch nicht besiegt.
Auf IS-Chef Abu Bakr al-Bagdadi ist ein Kopfgeld von 25 Millionen US-Dollar ausgesetzt. Trotzdem ist er seit Juli 2014 wie vom Erdboden verschwunden.
Nach wochenlangen Kämpfen ist die letzte Bastion des IS an der Grenze Syriens mit dem Irak gefallen. Kämfer der von den USA unterstützten «Demokratischen Streitkräfte Syriens (SDF)» hissen in Baghus ihre Flagge.
Sprengstoffgürtel des IS liegen in Baghus am Boden: Das Khalifat des «Islamischen Staates» gilt als besiegt – wenigstens von offizieller Seite her.
Rauch steigt am 24. März 2019 über dem vom IS rückeroberten Baghus auf: Trotzdem ist der IS längst nicht ungefährlich.
Ein IS-Kämpfer feuert im Januar 2019 auf Einheiten der SDF. Mehrere Tausend Kombattanten des IS sollen sich in unbewohntes Gelände in der syrischen Wüste zurückgezogen haben.
IS-Kämpfer im Sommer 2014: Im Irak sollen sich viele von ihnen unter die Bevölkerung gemsicht haben. Auch wächst in Syrien und dem Irak eine Generation von Kindern heran, die über Jahre vom IS indoktriniert wurde. Es ist zu befürchte, dass sie die Terroristen von morgen werden könnten.
Das IS-Kalifat ist zerschlagen – doch die Terrorgefahr bleibt
Frauen sprechen mit Wachen vor dem Tor, das den Abschnitt für ausländische Familien abschliesst, die im sogenannten «Kalifat» des IS lebten, im Lager al-Hul. Etliche Ausländerinnen hoffen auf eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer.
Die 45-jährige Gailon Lawson aus Trinidad und Tobago sagt, sie sei zu Hause zum Islam konvertiert und habe einen Mann geheiratet. Wenige Tage nach der Hochzeit habe er sie mit nach Syrien genommen. «Ich bin nur meinem Mann gefolgt», sagt sie.
«Wie konnte ich nur so dumm sein, und so blind?», sagt die 46-jährige Kanadierin Kimberly Gwen Polman über ihre Entscheidung, dem Ruf des IS zu folgen. In den Ohren vieler Beobachter mag solches Bedauern hohl klingen. Als die Frauen ins IS-Gebiet reisten, waren die Gräuel der Gruppierung bereits allgemein bekannt.
Im Lager al-Hul sind mehr als 70'000 Personen untergebracht, was die geplante Kapazität bei weitem übersteigt. Viele sind noch immer eingefleischte Anhänger des IS. In den Lagern haben sie versucht, das Kalifat neu zu erschaffen.
Etliche Frauen haben Einheiten der gefürchteten Religionspolizei wiedergegründet, wachen über die Einhaltung von Regeln und bestrafen andere Bewohner, die sich nicht daran halten.
Einige Staaten konzentrieren sich darauf, lediglich Kinder wieder aufzunehmen, nicht aber die Eltern.
Mit dem Fall der letzten syrischen IS-Bastion Baghus ist das selbst ernannte Kalifat der Extremisten zerstört. Trotzdem warnen viele Stimmen, die Terrormiliz Islamischer Staat sei noch nicht besiegt.
Auf IS-Chef Abu Bakr al-Bagdadi ist ein Kopfgeld von 25 Millionen US-Dollar ausgesetzt. Trotzdem ist er seit Juli 2014 wie vom Erdboden verschwunden.
Nach wochenlangen Kämpfen ist die letzte Bastion des IS an der Grenze Syriens mit dem Irak gefallen. Kämfer der von den USA unterstützten «Demokratischen Streitkräfte Syriens (SDF)» hissen in Baghus ihre Flagge.
Sprengstoffgürtel des IS liegen in Baghus am Boden: Das Khalifat des «Islamischen Staates» gilt als besiegt – wenigstens von offizieller Seite her.
Rauch steigt am 24. März 2019 über dem vom IS rückeroberten Baghus auf: Trotzdem ist der IS längst nicht ungefährlich.
Ein IS-Kämpfer feuert im Januar 2019 auf Einheiten der SDF. Mehrere Tausend Kombattanten des IS sollen sich in unbewohntes Gelände in der syrischen Wüste zurückgezogen haben.
IS-Kämpfer im Sommer 2014: Im Irak sollen sich viele von ihnen unter die Bevölkerung gemsicht haben. Auch wächst in Syrien und dem Irak eine Generation von Kindern heran, die über Jahre vom IS indoktriniert wurde. Es ist zu befürchte, dass sie die Terroristen von morgen werden könnten.
Mit dem von den USA ausgesetzten Kopfgeld von 25 Millionen Dollar bleibt Al-Bagdadi einer der meist gesuchten Terroristen. Mehrfach wurde gemeldet, er sei bei Angriffen verletzt oder getötet worden, ohne dass es dafür aber Belege gibt. Berichte erwähnen auch immer wieder, Al-Bagdadi habe sich mit wenigen Vertrauten aus Angst vor Verfolgung abgeschottet und leide unter Diabetes.
Was passiert mit den Tausenden gefangenen IS-Anhängern?
Das ist nach dem Sieg über den IS eine der Kernfragen. In den Lagern der syrischen Kurden sitzen Tausende Dschihadisten, darunter auch Ausländer. Deutschland und andere Länder zeigen wenig Neigung, diese zurückzuholen. Ein Grund: Es ist unklar, ob die Dschihadisten in der Heimat vor Gericht gestellt und verurteilt werden können. Sicherheitsfachleute sehen in ihnen eine potenzielle Terrorgefahr.
Die Kurden selbst warnen, sie seien mit der grossen Zahl an IS-Anhängern überfordert, weil ihnen die Mittel fehlen. Die staatlichen Strukturen im Norden und Osten Syriens, wo die Kurden eine Selbstverwaltung errichtet haben, sind schwach ausgeprägt. Die Kurden haben vorgeschlagen, in Syrien ein UN-Sondergericht einzurichten - doch solche Tribunale sind in der jetzigen Lage unrealistisch.
Syriens Kurden haben den IS besiegt: Wie sieht ihre Zukunft aus?
Äussert unsicher. Die kurdische YPG-Miliz kontrolliert ein grosses Gebiet im Norden und Osten des Landes. Sie ist in Syrien wichtigster Verbündeter der internationalen Anti-IS-Koalition. Doch US-Präsident Obama will die US-Truppen so schnell wie möglich abziehen. Das könnte den Weg für die Türkei freimachen, die den Kurden mit einer Offensive droht. Ankara sieht in der YPG den syrischen Ableger der verbotenen Arbeiterpartei PKK und bekämpft sie. Im Raum steht eine «Sicherheitszone» zwischen der Türkei und Syrien, die Trump in einem Tweet erwähnt hatte, die aber nicht weiter konkretisiert wurde.
Steigt die Chance auf ein Ende des syrischen Bürgerkriegs?
Danach sieht es nicht aus. Vor allem Syriens Regierung lehnt Verhandlungen über eine Lösung für den seit mehr als fünf Jahren dauernden Konflikt ab, da sie sich dank der militärischen Hilfe aus Russland und dem Iran in einer starken Position wähnt. Den Kurden droht sie mit Gewalt, sollten diese ihr Gebiet nicht aufgeben.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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