China – NordkoreaChinas Präsident Xi Jinping besucht erstmals Nordkorea
SDA
20.6.2019 - 05:38
Zum ersten Mal reist Chinas Präsident Xi Jinping nach Nordkorea. Der Besuch weckt die Hoffnung, dass auch wieder Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen über das nordkoreanische Atomwaffenprogramm kommt.
Erstmals seit 14 Jahren besucht ein chinesischer Präsident wieder Nordkorea. Präsident Xi Jinping traf am Donnerstag zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Pjöngjang ein, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua gleichentags berichtete.
Xi reist laut Medienberichten mit seiner Frau Peng Liyuan und einer Delegation von hochrangigen Funktionären der Kommunistischen Partei und Regierungsmitgliedern, darunter auch Aussenminister Wang Yi. Es ist die erste Visite Xis in das abgeschottete Nachbarland, nachdem Kim bereits viermal China besucht hatte. Beide Länder feiern in diesem Jahr den 70. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen.
China ist der engste Verbündete Pjöngjangs und ein wichtiger Akteur bei den Bemühungen um eine Lösung des Atomstreits. Kommentatoren in Südkorea vermuten, dass sich Kim mit der chinesischen Führung auch über seine Strategie in dem Konflikt abstimmen und Rückendeckung für die Verhandlungen mit den USA bekommen wolle. Nordkorea fordert unter anderem eine Lockerung der internationalen Sanktionen, die auf Uno-Ebene auch von Peking unterstützt werden. Kim könnte der Besuch des mächtigen Nachbarn zur Stärkung der eigenen Verhandlungsposition dienen.
Die Reise des chinesischen Staatschefs nach Nordkorea erfolgt kurz vor dem G20-Gipfel in Japan Ende des Monats. Dort wollen Xi Jinping und Trump auch zusammenkommen, um über den Handelskonflikt der beiden grössten Volkswirtschaften zu reden. Es wird erwartet, dass auch Nordkorea ein Thema sein wird.
Unter den Gästen bei der privaten Trauerfeier nordwestlich von London waren unter anderem Harry Styles, Zayn Malik und Louis Tomlinson sowie Paynes Familie und weitere Freunde.
20.11.2024
Ukraine: Erneut viele Tote nach russischen Angriffen
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Wohngebiet in der nordukrainischen Stadt Sumy sind nach Angaben der lokalen Behörden mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern seien auch Kinder, hiess es.
19.11.2024
Terror-Vorwurf: FSB verhaftet Deutschen in Kaliningrad
Die russischen Behörden verbreiten in den sozialen Netzwerken das Video eines Zugriffs in Kaliningrad: Agenten des Inlandsgeheimdienstes stoppen in Kalinigrad den Kleinwagen eines Deutschen, der aus Polen eingereist war. Sie ziehen den Mann aus dem Wagen, machen ein Foto von ihm und transportieren ihn im dunklen VW-Bus ab.
20.11.2024
Liam Payne auf seinem letzten Weg
Ukraine: Erneut viele Tote nach russischen Angriffen
Terror-Vorwurf: FSB verhaftet Deutschen in Kaliningrad