Der frühere US-Vizepräsident und demokratische Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat in einer Wahlkampfrede zu Einheit aufgerufen und Donald Trump scharf attackiert.
Die heutige Politik sei auf Spaltung ausgerichtet und Trump sei massgeblicher Treiber dabei, sagte Biden am Samstag bei seinem offiziellen Wahlkampfauftakt in Philadelphia. «Die Bedrohung für unsere Nation, für unsere Demokratie ist real», erklärte der 76-Jährige. Trump säe Angst und Zwietracht und untergrabe sämtliche Institutionen.
Biden wehrte sich in seiner Rede auch gegen Stimmen bei den Demokraten, die ihn dafür kritisiert hatten, dass er im Wahlkampf die Hand zu den Republikanern ausstrecken will. Er glaube nicht, dass ein Kandidat bei den Demokraten möglichst wütend sein müsse, um Präsidentschaftskandidat der Partei zu werden, sagte der Ex-Vize.
«Wenn das amerikanische Volk einen Präsidenten will, der zu unserer Spaltung beiträgt, der mit geballter Faust, geschlossener Hand und hartem Herzen führt, der seine Gegner verteufelt und Hass verbreitet, dann brauchen sie mich nicht. Dafür gibt es Donald Trump.» Er trete an, weil er das Land einen wolle.
Biden ist einer von 23 Kandidaten, die sich um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten bewerben. In Umfragen liegt der Ex-Vizepräsident und langjährige Senator vorne. Der Aussagewert solcher Befragungen noch deutlich vor dem Beginn der Vorwahlen Anfang Februar 2020 ist jedoch begrenzt.
Unter den Gästen bei der privaten Trauerfeier nordwestlich von London waren unter anderem Harry Styles, Zayn Malik und Louis Tomlinson sowie Paynes Familie und weitere Freunde.
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