USABericht: Musk will Millionen für Trumps Wahlkampf spenden
SDA
16.7.2024 - 11:29
Tech-Milliardär Elon Musk will laut einem Bericht des «Wall Street Journal» den Wahlkampf von Donald Trump mit hohen Millionensummen unterstützen. Das Geld will er demnach der Organisation «America PAC» zukommen lassen, die Trumps Wahlkampf unterstützt.
16.07.2024, 11:29
SDA
Spender der Organisation sind laut dem Blatt auch bisher enge Freunde und Geschäftspartner des Unternehmers. Zu ihnen zählen Joe Lonsdale, Mitgründer des Softwareunternehmens Palantir, sowie die Unternehmer-Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss. Auch die «New York Times» berichtete über die Gründung der Organisation.
Super-Pacs sind Organisationen, die Spenden in unbegrenzter Höhe annehmen und sie zur Werbung für bestimmte Kandidaten oder politische Anliegen verwenden können. Das Kürzel «Pac» steht für «Politisches Aktionskomitee».
45 Millionen US-Dollar pro Monat?
Tesla- und SpaceX-Chef Musk beabsichtige, im Juli mit eigenen Spenden zu beginnen, berichtete das «Wall Street Journal» unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach plane der 53-Jährige nach eigener Aussage, rund 45 Millionen US-Dollar (rund 41 Millionen Euro) pro Monat in die Organisation zu stecken. Weder die Trump-Kampagne noch «America PAC» haben sich bislang dazu geäussert.
«America PAC» will laut US-Medien Trumps Präsidentschaftskampagne in den «Swing States» – den immer wieder zwischen Demokraten und Republikanern schwankenden Bundesstaaten – unterstützen. Die Organisation habe Hunderte Mitarbeiter angestellt und versuche, Wähler dort zu überzeugen, ihre Stimmen frühzeitig per Briefwahl abzugeben, so das «Wall Street Journal».
Nach dem Attentat auf Trump am Samstagabend (Ortszeit) hatte Musk offiziell seine volle Unterstützung des Republikaners auf seiner Plattform X verkündet.
Impfgegner als Gesundheitsminister? Neuer Trump-Aufreger
Donald Trump sorgt mit einer weiteren umstrittenen Personalentscheidung für Aufregung.
Der designierte US-Präsident will den erklärten Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister in seiner künftigen Regierung machen. Kennedy wird nicht nur von Demokraten, sondern auch von Mitgliedern seiner Familie häufig wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien und Kontakten zu rechtsextremen Politikern kritisiert.
Er warnt davor, Kinder impfen zu lassen, und behauptet entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse, es gebe keine sicheren und effektiven Impfungen. Demokraten reagierten schockiert, Gesundheitsexperten alarmiert. Republikaner hielten sich mit Stellungnahmen zunächst auffallend zurück.
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Rückschlag für die Ukraine im Verteidigungskampf gegen Russland: Im Osten des Landes machen die russischen Streitkräfte laut Militärbeobachtern Geländegewinne – aber nicht nur dort sind sie auf dem Vormarsch. Auch in der Stadt Kupjansk im nordöstlichen Gebiet Charkiw stehen die Verteidiger unter Druck. Der ukrainische Generalstab bestätigt einen russischen Vorstoss. Noch kann der Angriff aber in grossen Teilen abgewehrt werden. Das Gebiet war im Herbst 2022 im Zuge einer ukrainischen Gegenoffensive nach gut fünf Monaten Besatzung befreit worden.
Die ukrainische Flugabwehr berichtet am Donnerstag zudem von 59 nächtlichen Drohnenangriffen aus der russischen Grenzregion Kursk.
14.11.2024
Erneut Unruhen in Amsterdam: Jugendliche randalieren und setzen Strassenbahn in Brand
Erneute Krawalle in Amsterdam: Und das nur vier Tage nach den heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fussballfans. Im Westen der Stadt randalierten nach Angaben der Polizei Dutzende vorwiegend junge Männer. Sie zündeten Feuerwerkskörper und warfen sie auf Autos. Eine Strassenbahn ging in Flammen auf.
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