Gibt es ein Leben nach dem Tod? Himmel, Hölle oder Wiedergeburt: Alles eine Glaubensfrage.
Erscheinungen und Botschaften aus dem Jenseits. Menschen berichten immer wieder von unerklärlichen Erlebnissen. Etwa Theresa Cheung. Mit ihrem Buch «Answers from Heaven» («Antworten aus dem Himmel») landete sie einen Bestseller. Darin lässt sie zahlreiche Menschen zu Wort kommen, die über ihre paranormalen Begegnungen mit Verstorbenen berichten.
Sie selbst schreibt:«Ich bin nicht verrückt, ich habe sogar einen Master in Theologie und Englisch an der Universität Cambridge.» Sie würde aber alle Skeptiker verstehen. Diese Zeilen schreiben könnte sie auch nicht mehr, wenn ihr vor über 20 Jahren nicht die Stimme ihrer verstorbenen Mutter sagte, sie solle mit dem Auto nach rechts abbiegen. Wäre sie wie gewohnt nach links eingespurt, dann wäre sie ebenfalls in einen Auffahrunfall mit einem LKW verwickelt worden, der drei Todesopfer forderte.
Der ultimative Moment der Wahrheit kommt bekanntlich im Angesicht des Todes. Nutzer der Social-News-Plattform Reddit tauschten sich darüber aus, was ihre Angehörigen vor ihrem Ableben preisgaben. Manche der Bekenntnisse schockierten, andere waren tragisch und wiederum welche tatsächlich komisch. Ein User berichtet davon, die letzten Worte seines Onkels gegenüber seiner Tante seien gewesen: «Und dass ja der verdammte Bestatter nicht meine Goldzähne klaut». (Symbolbild)
Ein anderer User erzählt, dass seine Mutter, kurz vor dem Tod im Hospiz auf die extra zu Besuch gekommene Schweigermutter zeigte und erklärte: «Was machst du hier?! Ich konnte dich nie leiden.» (Symbolbild)
Der Grossvater eines weiteren Nutzers erzählte seinem Sohn erst auf dem Sterbebett, wie gern er ihn wirklich hatte. Davor war stets ein unzugänglicher, häufig betrunkener und wütender Vater für seinen Sohn gewesen. (Symbolbild)
Ein anderer Mann forderte seine Tochter auf dem Sterbebett dazu auf, nun ganz nahe zu kommen, denn er habe ihr etwas Wichtiges zu erzählen. Dann sagte er «Das gute Familiensilber ist im Belüftungssystem, rund viereinhalb Meter über dem Ofen.» Als seine Tochter ihn ansah, als wäre er verrückt geworden, schob er nach: «Was! Wir reisen viel und dort habe ich es versteckt. Der Scheiss ist teuer!» (Symbolbild)
Ein User berichtete, seine Tante sei gestorben, als er 17 gewesen sei. Sein älterer Bruder habe ihr kurz vor ihrem Tod erzählt, der jüngere Bruder, sei schwul. Und die Tante habe ihn daraufhin ins Zimmer gerufen und ihm erklärt, sie würde ihn akzeptieren, wie er ist, sie habe schon bedeutend Schwerers durchgemacht. Noch heute bewundere der Mann die Offenheit der Tante, wie er erklärte, aber sie habe ihm tatsächlich auch nicht glauben wollen, dass er tatsächlich nicht homosexuell sei - nur weil sich sein Bruder einen Scherz erlaubt hatte. (Symbolbild)
Der Grossvater eines Reddit-Users fragte kurz vor seinem Tod nach einer Zigarette, er wolle rauchen. Alle Familienangehörigen waren erstaunt, denn er war über 45 Jahre verheiratet und niemand in der Familie, einschliesslich der eigenen Frau, hatte ihn jemals rauchen sehen. Offenbar hatte er seinem Laster stets ausser Haus bei der Arbeit gefrönt. (Symbolbild)
Der Onkel eines anderen lag sterbenskrank im Spital und beichtete seiner Frau, um sein Gewissen vor dem Ableben zu erleichtern, dass er sie mit drei Frauen betrogen hatte. Von diesem Moment an ging es ihm allerdings urplötzlich besser und er konnte sogar eine Woche später aus dem Krankenhaus entlassen werden. Doch ab diesem Moment begannen seine Probleme erst richtig. Seine Frau verklagte ihn mithilfe ihres Bruders, eines Anwaltes. Der Mann starb angeblich allein und arm sieben Jahre später. (Symbolbild)
Nicht wirklich zum Lachen war allen Beteiligten bei der Lebensbeichte eines alten Mannes gegenüber seinen zwei Töchtern. Er erklärte ihnen, dass sie nämlich noch sieben weitere Geschwister auf der ganzen Welt hatten! Der Mann hatte es als Marinesoldat bei der Royal Navy während des Zweiten Weltkriegs offenbar nicht nur auf den Feind abgesehen gehabt, sondern war vor allem in sicheren Häfen in den Nahkampf gegangen. (Symbolbild)
Ein Nutzer berichtet, wie sein Opa auf dem Totenbett plötzlich die Augen aufschlug, seinen Vater ansah und ihm lediglich zuraunte: «Ich kann deinen Pullover nicht leiden». (Symbolbild)
Eine Nutzerin erzählt davon, wie ihre an Krebs erkrankte Mutter sie ganz nahe zu sich heranwinkte und ihr mit letzter Kraft immer wieder den Satz «Ich habe das Geld versteckt» ins Ohr flüsterte. Nachdem sie die Augen geschlossen hatte und scheinbar ihre letzten Atemzüge tat, brach die Mutter jedoch plötzlich in Lachen aus und erklärte ihrer verdutzten Tochter, sie habe ihr nur einen Streich gespielt. (Symbolbild)
Todtraurig ist die Geschichte, die ein Medizinstudent auf Reddit schildert. Er erfuhr von einer an HIV-positiven Frau, die er untersuchte, dass sie sich beim Sex angesteckt hatte und sich überhaupt nur wegen ihrem verstorbenen Partner hatte testen lassen. Dessen letzte Worte an seine Freundin waren angeblich gewesen: «Es tut mir leid, es tut mir so leid. Ich wollte es dir sagen. Vergib mir». (Symbolbild)
Ein Nutzer kann sogar sowohl eine negative, wie eine positive Geschichte erzählen. So sei sein Onkel nach einem Autounfall an inneren Blutungen gestorben. Noch in der Ambulanz habe er den Sanitätern gesagt. «Sagt meiner Frau, dass Wendy meine Tochter ist und ich sie liebe». Bei Wendy handelte es sich um das damals 5-Jährige Mädchen der Nachbarn und das Bekenntnis habe zu einem wahren «Shitstorm» geführt. (Symbolbild)
Die unheilbar an Krebs erkrankte Tante des Users konnte hingegen nur noch mit schweren Schmerzmitteln durchgehalten und hatte ihren Überlebenskampf bereits aufgegeben gehabt. Ihr letzten vernehmlichen Worte - allerdings noch drei Tage vor ihrem Tod waren: «Ah, ich sehe die Sterne, sie sind schön und bewegen sich unbeschwert. Sammelt sie auf ...» (Symbolbild)
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was Menschen auf dem Sterbebett sagen
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Himmel, Hölle oder Wiedergeburt: Alles eine Glaubensfrage.
Erscheinungen und Botschaften aus dem Jenseits. Menschen berichten immer wieder von unerklärlichen Erlebnissen. Etwa Theresa Cheung. Mit ihrem Buch «Answers from Heaven» («Antworten aus dem Himmel») landete sie einen Bestseller. Darin lässt sie zahlreiche Menschen zu Wort kommen, die über ihre paranormalen Begegnungen mit Verstorbenen berichten.
Sie selbst schreibt:«Ich bin nicht verrückt, ich habe sogar einen Master in Theologie und Englisch an der Universität Cambridge.» Sie würde aber alle Skeptiker verstehen. Diese Zeilen schreiben könnte sie auch nicht mehr, wenn ihr vor über 20 Jahren nicht die Stimme ihrer verstorbenen Mutter sagte, sie solle mit dem Auto nach rechts abbiegen. Wäre sie wie gewohnt nach links eingespurt, dann wäre sie ebenfalls in einen Auffahrunfall mit einem LKW verwickelt worden, der drei Todesopfer forderte.
Der ultimative Moment der Wahrheit kommt bekanntlich im Angesicht des Todes. Nutzer der Social-News-Plattform Reddit tauschten sich darüber aus, was ihre Angehörigen vor ihrem Ableben preisgaben. Manche der Bekenntnisse schockierten, andere waren tragisch und wiederum welche tatsächlich komisch. Ein User berichtet davon, die letzten Worte seines Onkels gegenüber seiner Tante seien gewesen: «Und dass ja der verdammte Bestatter nicht meine Goldzähne klaut». (Symbolbild)
Ein anderer User erzählt, dass seine Mutter, kurz vor dem Tod im Hospiz auf die extra zu Besuch gekommene Schweigermutter zeigte und erklärte: «Was machst du hier?! Ich konnte dich nie leiden.» (Symbolbild)
Der Grossvater eines weiteren Nutzers erzählte seinem Sohn erst auf dem Sterbebett, wie gern er ihn wirklich hatte. Davor war stets ein unzugänglicher, häufig betrunkener und wütender Vater für seinen Sohn gewesen. (Symbolbild)
Ein anderer Mann forderte seine Tochter auf dem Sterbebett dazu auf, nun ganz nahe zu kommen, denn er habe ihr etwas Wichtiges zu erzählen. Dann sagte er «Das gute Familiensilber ist im Belüftungssystem, rund viereinhalb Meter über dem Ofen.» Als seine Tochter ihn ansah, als wäre er verrückt geworden, schob er nach: «Was! Wir reisen viel und dort habe ich es versteckt. Der Scheiss ist teuer!» (Symbolbild)
Ein User berichtete, seine Tante sei gestorben, als er 17 gewesen sei. Sein älterer Bruder habe ihr kurz vor ihrem Tod erzählt, der jüngere Bruder, sei schwul. Und die Tante habe ihn daraufhin ins Zimmer gerufen und ihm erklärt, sie würde ihn akzeptieren, wie er ist, sie habe schon bedeutend Schwerers durchgemacht. Noch heute bewundere der Mann die Offenheit der Tante, wie er erklärte, aber sie habe ihm tatsächlich auch nicht glauben wollen, dass er tatsächlich nicht homosexuell sei - nur weil sich sein Bruder einen Scherz erlaubt hatte. (Symbolbild)
Der Grossvater eines Reddit-Users fragte kurz vor seinem Tod nach einer Zigarette, er wolle rauchen. Alle Familienangehörigen waren erstaunt, denn er war über 45 Jahre verheiratet und niemand in der Familie, einschliesslich der eigenen Frau, hatte ihn jemals rauchen sehen. Offenbar hatte er seinem Laster stets ausser Haus bei der Arbeit gefrönt. (Symbolbild)
Der Onkel eines anderen lag sterbenskrank im Spital und beichtete seiner Frau, um sein Gewissen vor dem Ableben zu erleichtern, dass er sie mit drei Frauen betrogen hatte. Von diesem Moment an ging es ihm allerdings urplötzlich besser und er konnte sogar eine Woche später aus dem Krankenhaus entlassen werden. Doch ab diesem Moment begannen seine Probleme erst richtig. Seine Frau verklagte ihn mithilfe ihres Bruders, eines Anwaltes. Der Mann starb angeblich allein und arm sieben Jahre später. (Symbolbild)
Nicht wirklich zum Lachen war allen Beteiligten bei der Lebensbeichte eines alten Mannes gegenüber seinen zwei Töchtern. Er erklärte ihnen, dass sie nämlich noch sieben weitere Geschwister auf der ganzen Welt hatten! Der Mann hatte es als Marinesoldat bei der Royal Navy während des Zweiten Weltkriegs offenbar nicht nur auf den Feind abgesehen gehabt, sondern war vor allem in sicheren Häfen in den Nahkampf gegangen. (Symbolbild)
Ein Nutzer berichtet, wie sein Opa auf dem Totenbett plötzlich die Augen aufschlug, seinen Vater ansah und ihm lediglich zuraunte: «Ich kann deinen Pullover nicht leiden». (Symbolbild)
Eine Nutzerin erzählt davon, wie ihre an Krebs erkrankte Mutter sie ganz nahe zu sich heranwinkte und ihr mit letzter Kraft immer wieder den Satz «Ich habe das Geld versteckt» ins Ohr flüsterte. Nachdem sie die Augen geschlossen hatte und scheinbar ihre letzten Atemzüge tat, brach die Mutter jedoch plötzlich in Lachen aus und erklärte ihrer verdutzten Tochter, sie habe ihr nur einen Streich gespielt. (Symbolbild)
Todtraurig ist die Geschichte, die ein Medizinstudent auf Reddit schildert. Er erfuhr von einer an HIV-positiven Frau, die er untersuchte, dass sie sich beim Sex angesteckt hatte und sich überhaupt nur wegen ihrem verstorbenen Partner hatte testen lassen. Dessen letzte Worte an seine Freundin waren angeblich gewesen: «Es tut mir leid, es tut mir so leid. Ich wollte es dir sagen. Vergib mir». (Symbolbild)
Ein Nutzer kann sogar sowohl eine negative, wie eine positive Geschichte erzählen. So sei sein Onkel nach einem Autounfall an inneren Blutungen gestorben. Noch in der Ambulanz habe er den Sanitätern gesagt. «Sagt meiner Frau, dass Wendy meine Tochter ist und ich sie liebe». Bei Wendy handelte es sich um das damals 5-Jährige Mädchen der Nachbarn und das Bekenntnis habe zu einem wahren «Shitstorm» geführt. (Symbolbild)
Die unheilbar an Krebs erkrankte Tante des Users konnte hingegen nur noch mit schweren Schmerzmitteln durchgehalten und hatte ihren Überlebenskampf bereits aufgegeben gehabt. Ihr letzten vernehmlichen Worte - allerdings noch drei Tage vor ihrem Tod waren: «Ah, ich sehe die Sterne, sie sind schön und bewegen sich unbeschwert. Sammelt sie auf ...» (Symbolbild)
Nur eines ist gewiss: Dass wir alle einmal sterben müssen. Doch was kommt danach? Menschen berichten immer wieder von unerklärlichen Erlebnissen - das sagen die Religionen.
Ein Leben nach dem Tod, daran glaubte der am 14. März 2018 verstorbene Physiker Stephen Hawking nicht. Für ihn war das menschliche Gehirn ein Computer und die Idee vom Jenseits etwas für Menschen, die Angst im Dunkeln haben.
Ganz anders sieht das Theresa Cheung. Mit ihrem Buch «Answers from Heaven» («Antworten aus dem Himmel») landete sie einen Bestseller. Darin lässt sie zahlreiche Menschen zu Wort kommen, die über ihre paranormalen Begegnungen mit Verstorbenen berichten.
Cheung selbst schreibt in der «Daily Mail»: «Ich bin nicht verrückt, ich habe sogar einen Master in Theologie und Englisch an der Universität Cambridge.» Sie würde aber alle Skeptiker verstehen. Diese Zeilen schreiben könnte sie auch nicht mehr, wenn ihr vor über 20 Jahren nicht die Stimme ihrer verstorbenen Mutter sagte, sie solle mit dem Auto nach rechts abbiegen. Wäre sie wie gewohnt nach links eingespurt, dann wäre sie ebenfalls in einen Auffahrunfall mit einem LKW verwickelt worden, der drei Todesopfer forderte. Seither ist sie überzeugt, dass ihre Mutter vom Himmel aus eine Botschaft schickte und sie so gelenkt habe.
Was kommt also nach dem Tod? Ewiges Leben im Himmel, die Verdammnis in der Hölle oder die Wiedergeburt als Erdenkind oder gar als Tier? Mit dieser Frage beschäftigen sich Völker schon seit Menschengedenken. Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht. Auch die fünf grossen Weltreligionen haben zusammengefasst und gekürzt sehr unterschiedliche Vorstellungen zum Thema:
Christentum
An eine Auferstehung nach dem Tod glauben die Christen aufgrund der Osterereignisse. Nach diesem Verständnis nimmt Jesus Christus, der Sohn Gottes, indem er ans Kreuz genagelt wurde, die Sünden aller Menschen auf sich. Nach seinem Tod wurde Jesus begraben und ist laut der Verkündung des Neuen Testaments am dritten Tag auferstanden.
In der Bibel findet sich zu einer Trennung von Körper und Geist nach dem Tod kein eindeutiger Hinweis. Unklarheiten gibt es auch zum Jüngsten Gericht. Gläubige kommen laut christlicher Theologie in den Himmel, doch wer zu Lebzeiten Sünden begangen hat, dem droht die Hölle - wobei hier sehr unterschiedliche Vorstellungen existieren, was darunter zu verstehen ist.
Judentum
Zum Leben nach dem Tod finden sich in den jüdischen Schriften wie der Thora keine einheitlichen Aussagen. Es wird jedoch oft von «Scheol» gesprochen, dem Totenreich – meist mit «Hölle» übersetzt. Durchsetzen konnte sich allerdings der Glaube an die Auferstehung bei Ankunft des Messias. Erst im christlichen Verständnis ist dieser nicht nur der König der Juden, sondern der Erlöser der gesamten Menschheit.
Auch heute noch bekennen sich konservative und orthodoxe Juden zum Glauben an die Auferstehung, andere wiederum halten die Unsterblichkeit der Seele für gegeben.
Islam
Muslime glauben an ein Leben nach dem Tod in Gottes Nähe. Der Tod wird als Übertritt in eine andere Ebene verstanden, wobei der Todesengel Izrail Körper und Seele voneinander trennt. Im Koran wird ein Engel des Todes ausdrücklich erwähnt, der in der islamischen Tradition als Azrael identifiziert wird. Wer Gutes getan hat, dessen Seel wird von dem Engel in die sieben Himmel gebracht. Danach gelangt sie wieder in ihren Körper, womit der Zwischenbereich Barzach beginnt, die Barriere zwischen dem Diesseits und dem Jenseits.
Der Seele eines «schlechten» Menschen wird nach dieser Vorstellung der Zutritt vor dem ersten Himmel verwehrt. Sie kommt in den eigenen Körper zurück. Anschliessend folgt das Zwischengericht, bei dem Fragen zum Glauben gestellt werden. Bei richtiger Beantwortung wird die Zusage für ein Leben im Paradies nach der Auferstehung zuteil. Bei falscher Antwort erfolgt eine Peinigung und die Aussicht auf die Hölle.
Am Tag des Jüngsten Gerichts werden alle Toten auferweckt und deren gute und schlechten Taten aufgelistet und auf die Waage gelegt. Alle Toten müssen anschliessend eine Brücke überqueren, die über die Hölle führt. Sünder und Ungläubige stürzen hinunter in die Hölle, die anderen gelangen sicher bis ins Paradies.
Hinduismus und Buddhismus
In beiden Religionen existieren ähnliche Vorstellungen, wie es nach dem Tod weitergeht. Ihre Anhänger glauben, dass das Leben nicht mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet, sondern aus einer Reihe von Wiedergeburten besteht, den Reinkarnationen. Ausschlaggebend für Effekte in diesem Kreislauf ist das Karma, der Summe aus positiven und negativen Taten im früheren Leben.
Der ewige Zyklus der Wiedergeburten gilt den Religionen als leidvoll. Die Erlösung kann nur durch das Erreichen des Nirwanas im Buddhismus oder des Moksha im Hinduismus erfolgen. Das bedeutet nicht Unsterblichkeit, sondern übersetzt «Erlöschen» und markiert das Ende aller falschen persönlichen Daseins-Vorstellungen wie Ich-Sucht oder Gier.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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