Im Alter von erst 26 Jahren verunglückt die Snowboardcrosserin Sophie Hediger bei einem Lawinenunglück in Arosa tödlich.
Traurige Nachricht kurz vor Weihnachten: Sophie Hediger, Mitglied der Snowboardcross-Nationalmannschaft, geriet am Montag in Arosa in eine Lawine und konnte nur noch tot geborgen werden.
Die 26-jährige gebürtige Zürcherin hatte in Arosa eine zweite Heimat gefunden und verstarb nun «beim Freeriden, einem geliebten Hobby», wie Swiss-Ski in einer Medienmitteilung schreibt. Hediger hatte in der vergangenen Saison ihre ersten beiden Weltcup-Podestplätze erreicht. Bei der WM-Hauptprobe in St. Moritz war sie Zweite geworden; an den Heim-Weltmeisterschaften im Engadin im kommenden März eine Medaille zu gewinnen, war einer ihrer sportlichen Träume. Einen anderen hatte sie sich mit der Olympia-Teilnahme 2022 in China erfüllen können.
«Wir sind fassungslos und in Gedanken bei Sophies Familie, der wir unser tiefstes Beileid aussprechen», zeigt sich Walter Reusser, CEO Sport von Swiss-Ski, erschüttert.