Geoff Hurst schaut den EM-Final lieber zu Hause, als im Berliner Olympiastadion. Gleichzeitig plädiert er im Falle eines englischen Titelgewinns für einen neuen Nationalfeiertag.
Hurst lehnt Einladung ab
Englands Fussball-Held Geoff Hurst hat eine Einladung des Nationalverbandes FA zum EM-Final nach Berlin abgelehnt und wird das Endspiel gegen Spanien stattdessen zu Hause verfolgen. Dies sagte der 82-Jährige der britischen Boulevardzeitung «The Sun». «Ich könnte nicht stolzer auf diese Mannschaft sein und kann gar nicht sagen, wie unglaublich es wäre, wenn England gewänne», sagte der frühere Torjäger. Aus der Weltmeister-Startelf von 1966, die damals im Final im Wembley-Stadion Deutschland mit 4:2 nach Verlängerung besiegte, ist Hurst der einzige Spieler, der noch lebt. Der Stürmer erzielte in der geschichtsträchtigen Partie damals drei Tore, darunter das legendäre Wembley-Tor. Im Fall eines Sieges und des ersten Titels seit 58 Jahren plädiert Hurst für einen neuen Nationalfeiertag.
SDA