Neue FunktionenBring! und Brack.ch spannen beim Online-Shopping zusammen
sc/pal/dj
23.5.2018
Die Benutzer der Einkaufslisten-App Bring! können ab sofort ihren Einkauf auch online erledigen. Mit wenigen Klicks kann der Nutzer seine Einkaufsliste direkt im neuen Online-Supermarkt von Brack.ch bestellen.
«Bring!», die populäre Einkaufslisten-Plattform aus Zürich, hat sich zum Ziel gesetzt, den Lebensmitteleinkauf weiter zu vereinfachen. Neu können Schweizer Nutzer der Einkaufs-App auch Online einkaufen.
«Wir möchten unseren Benutzer die Möglichkeit geben, ihre Einkaufsliste direkt in einem Online Shop bestellen zu können und so ein völlig neues Einkaufserlebnis schaffen», sagt Sandro Strebel, CTO und Co-Founder von Bring! Labs AG, in die auch Swisscom investiert hat.
Artikel kommen jetzt direkt nach Hause
Bring! konvertiert dafür nicht nur die Einkaufsliste in einen möglichen Warenkorb, sondern merkt sich auch gleich die Lieblingsartikel für den nächsten Einkauf. «Wer mit Bring! online einkauft, muss nicht jedes Mal nach seinem Lieblings-Deo suchen. Wir schlagen ihm das direkt vor», sagt Strebel.
Für den Online-Einkauf spannt Bring! mit dem Händler Brack.ch zusammen, der seit März ein breites Sortiment an Haushalts-Artikeln anbietet. Wer bis 17 Uhr bestellt, bekommt seinen Einkauf am nächsten Tag geliefert.
Ab 50 Franken Warenwert ist das sogar portofrei, bezahlen kann man auch auf Rechnung.
Woher kommt «Bring!»?
Die Idee, eine «Poschtizädeli»-App zu machen, kam den Firmengründern Marco Cerqui und Sandro Strebel Ende 2012: Wenn Nutzer ihre Einkäufe digital statt auf einem Post-It speicherten, konnten sie ihre «Poschti»-Listen gemeinsam mit dem Partner oder WG-Mitbewohnern über Smartphones und Tablets führen.
Das Hobby-Projekt traf den Nerv der Zeit, da der Smartphone-Markt zu der Zeit stark wuchs. Ohne, dass die Jungs Werbung machten, wurde die App fleissig heruntergeladen - nicht nur in der Schweiz, sondern auch im umliegenden Ausland.
«Einkäufe sind ein globales Bedürfnis», meint Mitgründer Cerqui gegenüber Bluewin zum Erfolgsrezept. Drei Jahre später, 2015, war die App zu einer der grössten unabhängigen Einkaufszettel-Apps angewachsen. Dann holten sich die beiden Jungs einen dritten Mitstreiter, Dominic Mehr, ins Boot und zogen die Unternehmung als AG auf. Seither arbeiten sie vollzeitlich an der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee.
«Bring!» - die Schweizer «Poschti-App» für Apple iOS und Android (kostenlos).
Knapp die Hälfte der Weltbevölkerung ist inzwischen online. Und wenn rund vier Milliarden Menschen im Internet surfen, fallen eine Menge Daten und verblüffende Statistiken an. Das passiert in einer Internet-Minute:
Bild: iStock
Auf Google werden pro Minute 3,5 Millionen Suchanfragen gestartet...
Bild: iStock
In den App-Stores von Google und Apple werden 342'000 Apps heruntergeladen...
Bild: iStock
...und beim Online-Shopping 751'552 Dollar ausgegeben.
Bild: iStock
In einer Minute schauen YouTube-Nutzer 4,1 Millionen Videos an...
Bild: Keystone
Auf der Streaming-Plattform Netflix werden kumulierte 70'017 Stunden Filme und Serien geschaut...
Bild: Keystone
Und beim Musik-Dienst Spotify werden pro Minute zusammengenommen 40'000 Stunden Lieder gehört.
Bild: Keystone
Minütlich werden 16 Millionen Text-Nachrichten über die verschiedenen Dienste wie Messenger, WhatsApp, LINE und Co. verschickt...
Bild: iStock
...und 156 Millionen E-Mails versendet, das meiste davon ist übrigens Spam - also Werbenachrichten.
Bild: iStock
Auf Snapchat werden in der Minute 1,8 Millionen Nachrichten erstellt....
Bild: Keystone
Und immerhin schon 15'000 animierte GIFs werden jede Minute über den Facebook Messenger verschickt .
Bild: Keystone
Bei Facebook loggen sich pro Minute 900'000 Nutzer ein...
Bild: Getty Images
25'000 Tweets werden minütlich erstellt...
Bild: Getty Images
990'000 mal wird auf der Dating-App Tinder mit einem Wisch entschieden, ob man einen potenzieller Partner attraktiv findet oder nicht.
Bild: Getty Images
46'200 Bilder werden pro Minute auf Instagram gepostet...
Bild: Getty Images
Und 120 neue LinkedIn-Profile werden jede Minute erstellt.
Bild: LinkedIn
Hinweis: Bluewin ist ein Produkt der Swisscom (Schweiz) AG. Die Bluewin-Redaktion berichtet regelmässig über neue Produkte und Dienstleistungen von Swisscom.
Online-Elternabend: «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz»
«Sharenting» steht für das Phänomen, wenn Eltern, Erziehungsberechtigte oder auch Grosseltern Fotos ihrer Kinder online stellen und teilen. Unter der Leitung von Claudia Lässer diskutierten Expert*innen und Eltern über das Thema.
20.11.2024
Elternabend bei blue Zoom: Die Folgen von Sharenting für die Kinder
Das Teilen von Kinderfotos im Internet birgt Gefahren. Am Online-Elternabend auf blue Zoom und im blue Zoom Livestream am 19. November, 20 Uhr, sprechen Medienexperten und Eltern über Datenmissbrauch, Mobbing und andere Risiken.
08.11.2024
Gamescom hat begonnen: Es kriselt in der Welt der Zocker
Die Gamescom ist eröffnet: Wie auch in den letzten Jahren werden wieder hunderttausende Besucher erwartet. Doch es kriselt in der Welt Zocker.
21.08.2024
Online-Elternabend: «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz»
Elternabend bei blue Zoom: Die Folgen von Sharenting für die Kinder
Gamescom hat begonnen: Es kriselt in der Welt der Zocker