Haben sich zusammen aufgemacht, um drei Schweizer Gipfel zu besteigen: Sabine Dahinden (unten rechts), Türi Cengiz (unten links), Sabrina Fischer (oben links) und Fredi Bosshard (oben rechts).
Ist schon von Kindesbeinen an in den Bergen unterwegs: «Schweiz aktuell»-Moderatorin Sabine Dahinden.
Im Interview mit «Bluewin» erklärt Sabine Dahinden: «Am Berg lebt man intensiv im Hier und Jetzt, es zählt immer nur der nächste Schritt.»
Als Fremde gestartet und als Team angekommen: Sabine Dahinden (M.) und ihre Berg-Gruppe.
Fredi Bosshard (68) aus Münchenbuchsee BE hat bereits Erfahrung im Hochgebirge.
«Das ist aber schon neun Jahre her», erklärt der Rentner «Bluewin».
Türi Cengiz (35) aus Zürich war zwar schon auf Bergwanderungen.
«Mit jedem Ausflug wuchs jedoch die Lust und Neugierde, noch höher zu steigen», sagt der Markenberater zu «Bluewin».
Sabrina Fischer (24) aus Luzern war, was das Bergsteigen angeht, ein richtiges «Greenhorn».
Die Erfahrung war aber «sehr bereichernd und lehrreich», so die Studentin gegenüber «Bluewin».
Die Bergführer Carla Jaggi und Peter Kimmig begleiteten die Vierergruppe auf ihren Hochtouren.
«Schweiz aktuell» geht auf «Alpenreise»
Haben sich zusammen aufgemacht, um drei Schweizer Gipfel zu besteigen: Sabine Dahinden (unten rechts), Türi Cengiz (unten links), Sabrina Fischer (oben links) und Fredi Bosshard (oben rechts).
Ist schon von Kindesbeinen an in den Bergen unterwegs: «Schweiz aktuell»-Moderatorin Sabine Dahinden.
Im Interview mit «Bluewin» erklärt Sabine Dahinden: «Am Berg lebt man intensiv im Hier und Jetzt, es zählt immer nur der nächste Schritt.»
Als Fremde gestartet und als Team angekommen: Sabine Dahinden (M.) und ihre Berg-Gruppe.
Fredi Bosshard (68) aus Münchenbuchsee BE hat bereits Erfahrung im Hochgebirge.
«Das ist aber schon neun Jahre her», erklärt der Rentner «Bluewin».
Türi Cengiz (35) aus Zürich war zwar schon auf Bergwanderungen.
«Mit jedem Ausflug wuchs jedoch die Lust und Neugierde, noch höher zu steigen», sagt der Markenberater zu «Bluewin».
Sabrina Fischer (24) aus Luzern war, was das Bergsteigen angeht, ein richtiges «Greenhorn».
Die Erfahrung war aber «sehr bereichernd und lehrreich», so die Studentin gegenüber «Bluewin».
Die Bergführer Carla Jaggi und Peter Kimmig begleiteten die Vierergruppe auf ihren Hochtouren.
Gemeinsam mit Moderatorin Sabine Dahinden erklimmen sie für das SRF-Sommerprojekt «Die Alpenreise» drei Schweizer Gipfel: Sabrina, Türi und Fredi. Wie das war, erzählen sie «Bluewin».
Ab Montag, 16. Juli, begibt sich «Schweiz aktuell» für drei Wochen auf eine «Alpenreise» durch die Schweizer Berge. Während Moderator Michael Weinmann (37) der Route der ersten geführten Tour eines britischen Reiseunternehmens in der Schweiz folgt, wird seine Kollegin Sabine Dahinden (49) zur Gipfelstürmerin.
Die Urnerin begibt sich für das diesjährige SRF-Sommerprojekt auf drei verschiedene Hochtouren - zusammen mit drei SRF-Zuschauern: Sabrina Fischer (24) aus Luzern, Türi Cengiz (35) aus Zürich und Fredi Bosshard (68) aus Münchenbuchsee BE. Betreut wird die Gruppe von den Bergführern Carla Jaggi (27) und Peter Kimmig (60).
Vom Greenhorn zum erfahrenen Bergsteiger
Für Dahinden ist es nicht das erste Mal, dass sie einen Gipfel erklimmt, wie sie im Interview mit «Bluewin» erzählt: «Ich war für das SRF bereits auf dem Mönch, einem Viertausender – eine fantastische Tour!»
Und auch Rentner Fredi hat bereits Erfahrung im Hochgebirge. «Das ist aber schon neun Jahre her», erklärt er «Bluewin». Damals war er auch auf dem Mönch. «Seither war ich jedoch nur noch auf Hüttentouren. Vor zwei Jahren bekam ich dann eine Entzündung an der Achillessehne und musste auch die Hüttentouren aufgeben.»
Die Studentin Sabrina und der Markenberater Türi waren hingegen zum ersten Mal überhaupt auf einer Hochtour. Türi war zwar schon auf Bergwanderungen. «Mit jedem Ausflug wuchs jedoch die Lust und Neugierde, noch höher zu steigen», sagt der Zürcher. Mit seiner Teilnahme am «Schweiz aktuell»-Sommerprojekt habe er sich nun «einen kleinen Traum erfüllt».
Das Eis war schnell gebrochen
Obwohl sich die Runde untereinander noch nicht kannte, war das Eis schnell gebrochen, erzählt Bergführerin Carla Jaggi. «Wir waren von Anfang an per du, wie das in den Bergen so üblich ist.» Die Stimmung war locker und freundschaftlich. Das bestätigt auch Türi – sie hätten sehr viel gelacht zusammen. «Wir sind als Fremde in dieses Abenteuer gestartet und als Team angekommen», fügt er hinzu.
Die Moderatorin Sabine Dahinden habe Türi «vor und hinter der Kamera als sehr authentisch erlebt». «Ich war beeindruckt, wie cool und zuvorkommend sie mit allen umging.» Mit ihr würde er also «jederzeit wieder gerne auf eine Wanderung oder eine Höhentour aufbrechen.» Da stimmt ihm Fredi zu: «Sie ist eine aufgestellte, unkomplizierte Frau mit viel Energie. Sehr sympathisch.» Und auch Sabrina ist begeistert von der SRF-Frau: Sie zeige sich interessiert und sei naturverbunden – und mit ihr könne man «abends am Hüttentisch tolle Gespräche führen».
Die Kameras waren schnell vergessen
Vom Fernsehen begleitet zu werden, war anfangs «ungewohnt und störend», erzählt Fredi. «Aber das ganze Team hat uns so professionell und unauffällig begleitet, dass man sich richtig wohlfühlte.» Die Kameras waren schnell vergessen, meint auch Türi – vor allem, «wenn man sich auf seine Schritte, das Gelände und die Bergführer fokussieren muss.» Und Sabrina fand sogar mit der Zeit «immer mehr Gefallen daran, von den täglichen Erlebnissen zu berichten, um diese mit dem Publikum teilen zu können.»
Erste Folge bei Brot, Käse und Weisswein
Die Hochtouren hat die Gruppe bereits hinter sich, die Dreharbeiten dazu fanden während der letzten Wochen statt. Die ganzen Folgen werden Sabrina, Türi und Fredi aber erst jetzt im Fernsehen sehen. Sabrina wird sich die erste Sendung bei Brot, Käse und Weisswein gemeinsam mit einer Freundin anschauen. Türis Freunde und Arbeitskollegen organisieren ein «'Friends Viewing' im kleinen Rahmen». Das werde lustig, ist sich der 35-Jährige sicher. Und Fredi? Der ist in den Ferien in Italien, aber: «Ich werde die Sendung sicher über das Internet anschauen.»
Das «Schweiz aktuell»-Sommerprojekt «Die Alpenreise» startet am Montag, 16. Juli, um 19 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sabine Dahinden: Die Bilder
Sabine Dahinden: Die Bilder
Sabine Dahinden wird 2018 für das «Schweiz aktuell»-Sommerprojekt «Die Alpenreise» zur Gipfelstürmerin - auf dem Foto ist sie auf dem Aiguille du Tour.
Sabine Dahinden, hier 2018, ist seit 1995 beim SRF.
Seit 2001 moderiert Dahinden «Schweiz aktuell».
Angefangen hat Sabine Dahinden beim Schweizer Fernsehen als Moderatorin und Redaktorin der Sendung «TAF» («Tagesfernsehen»).
2017 schlüpft Dahinden für das Sommerprojekt «Dahinden vor 500 Jahren» unter anderem in die Rolle eines Knappen.
2016 hiess es «Dahinden am Gotthard».
Entstanden ist dieses Bild auf der Göschneralp, 2016.
Für das Sommerprojekt «Dahinden anno 1914» nahm die Moderatorin 2014 am Ball im Hotel Viktoria in Kandersteg teil.
Sabine Dahinden im «Schweiz aktuell»-Studio, 2013.
Für das Sommerprojekt «Dahinden am Berg» besuchte die SRF-Frau 2013 einen Bergsteigerkurs.
Dahinden auf dem Gipfel des Mönchs, 2013.
2013 ist Sabine Dahinden als Moderatorin bei der Glarner Landsgemeinde dabei.
Sabine Dahinden im «Schweiz aktuell»-Studio, 2016.
2013 moderiert Sabine Dahinden «Schweiz am Mittag».
Moderatorin Sabine Dahinden ist 2009 live für «Schweiz aktuell» beim Durchschlag des Gotthards dabei.
Sabine Dahinden schleift 2014 für das Sommerprojekt «Dahinden anno 1914» im Freilichtmuseum Ballenberg eine Sense.
Sabine Dahinden unter dem Autobahnviadukt in Yverdon, 2015.
Moderatorin Sabine Dahinden fordert 2015 im SRF-Sommerprojekt «Bitte mitnehmen!».
Für «Schweiz Aktuell» schmeisst sich Moderatorin Sabine Dahinden 2006 in Fliegermontur.
Na, hätten Sie sie erkannt? Sabine Dahinden, 1995.
Sabine Dahinden, 1998. Damals moderierte sie noch die SRF-Sendung «TAF».
Historische Pfade: Das sind die 12 schönsten Wanderwege der Schweiz
Historische Pfade: Die 12 schönsten Wanderwege
Twinigstrasse, Binntal, VS: Als die Engländer im 19. Jahrhundert die Reize des abgeschiedenen Binntals entdeckten, musste der alte Saumpfad durch die gefährliche Twingischlucht für Karren befahrbar gemacht werden. In den 1930er Jahren folgte die Postautostrasse, der heutige Wanderweg. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Länge: 8,8 Kilometer.
Canal d'Entreroches, VD: Eine schiffbare Wasserstrasse zwischen dem Mittelmeer und der Nordsee: Ein Traum, der im 17. Jahrhundert im Waadtland beinahe Realität geworden wäre. Die Wanderung führt entlang der Spuren dieses schliesslich nicht zu Ende gebrachten Bauvorhabens. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Dauer: 9,9 Kilometer.
Le Doubs, un paysage culturel, JU: Die Transportwege von den Dörfern auf dem Freiburger Hochplateau zu den Ufern des tief in den Jurakalk eingefressenen Flusses zeugen von frühindustriellen Produktionsbetrieben, die mit dem Aufkommen der Dampfmaschine an Wichtigkeit verloren. Dauer: 3 Stunden 30 Minuten; Länge: 12,5 Kilometer.
Pilgerweg nach Mariastein, BL/S0: Mariastein erfreut sich als zweitwichtigster Marienwallfahrtort der Schweiz ungebrochener Anziehungskraft über die Religionsgrenzen hinweg. Der historische Pilgerweg zur Felsenkapelle gibt Aufschluss über die Glaubensvorstellungen verschiedener Epochen. Dauer: 3 Stunden, Länge: 10.9 Kilometer.
Obere Hauensteinlinie, BL: Die Tour im wilden Baselbiet führt entlang dem Bahnwanderweg von Läufelfingen nach Sissach bis zum Nordportal des Hauensteintunnels. Zu entdecken sind die pionierhaften Bauwerke für die einst äussert wichtige und anspruchsvolle Eisenbahnstrecke. Dauer: 2 Stunden 50 Minuten; Länge: 10,9 Kilometer.
Alte Schollbergstrasse, SG: Als der Rhein noch ungezähmt durchs Tal floss, reichten seine Wasser bis an die Felswände des Schollbergs. Die eidgenössische Tagsatzung beschloss 1490, die Schlüssestelle zwischen Vild und Obertrübbach durch eine Strasse besser passierbar zu machen. Dauer: 2 Stunden 45 Minuten, Länge: 10,9 Kilometer.
Römerweg, Filzbach, GL: Der Panoramaweg entlang des Kerenzerbergs bieter spektakuläre Aussichten über den Walensee und auf die Churfirsten. Per Schiff geht es über den einst bedeutenden Wasserweg nach Weesen, das vor der Eröffnung der Autobahn 1986 ein wichtiger Hafenort war. Dauer: 3 Stunden 30 Minuten, Länge: 11,8 Kilometer.
Rigibahnen, LU/SZ: Der Panoramaweg entlang der 1931 stillgelegten Bergbahnstrecke von Kaltbad zur Scheidegg lässt nachvollziehen, wie geschäftstüchtige Innerschweizer im 19. Jahrhundert die «Königin der Berge» über ein Gesamtpaket von Bahn und Hotel vermarketet. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Länge: 7,8 Kilometer.
Alter Brünigweg, OW/BE: Der Passweg über den Brünig könnte bereits in der Antike begangen worden sein. Die Wanderung startet in der katholischen Zentralschweiz und führt auf dem alten Saumpfad ins reformierte Berner Oberland, parallel zur Golden-Pass-Linie Richtung Haslital. Dauer: 1 Stunde 45 Minuten, Länge: 5,1 Kilometer.
Auf den Grimsel, BE: Vom Transportweg zur Energielandschaft: Wie ein alpines Tal von tatkräftigen Menschen über Jahrhunderte überwunden und nutzbar gemacht wurde, lässt sich auf dem alten Saumpfad auf den Grimsel erleben. Dauer: 3 Stunden, Länge: 8 Kilometer.
Alte Averserstrass, GR: Die 1895 eröffnete Kunststrasse brachte den abgelegenen Dörfern im Hochtal die erste fahrbare Verbindung nach Andeer. Kühne Bogenbrücken begleiten den Weg zu den einsamen Walsersiedlungen, die bereits im 13. Jahrhundert entstanden sind. Dauer: 3 Stunden 30 Minunten, Länge: 12,4 Kilometer.
Madonna del Sasso, TI: Das Konzept des «Heiligen Berges» stammt aus der Zeit der Gegenreformation, als die Katholische Kirche mit neuen Strategien um Gläubige kämpfte. Die Rundwanderung führt zur Wallfahrtskirche Madonna del Sassound und bietet grandiose Aussichten über Locarno. Dauer: 1 Stunden, Länge: 2,3 Kilometer.
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