Dr. med. Fabian Unteregger, der Moderator von «Ärzte VS Internet».
Viele suchen im Internet nach den eigenen Symptomen. Die neue sechsteilige SRF-Sommerserie reflektiert dieses Gesellschaftsphänomen spielerisch.
Das «Ärzte-Team»: Dr. med. Peter Vonmoos, Prof. Dr. med. Stephan Vavricka und Dr. med. Anja Evangelisti.
Das «Internet-Team»: Pascale Schiess, Jonas Erni und Carlos Komotar.
Jürg, ein richtiger Patient, schildert seine Krankheit.
Die beiden Teams, Patient Jürg und Moderator Unteregger diskutieren.
Das «Internet-Team» googelt wie wild.
Der hilfreiche Hinweis von Jürg: ein Gummiohr mit Löchlein und Röhrlein. Es ist ein bisschen wie bei David Lynch (Stichwort «Blue Velvet»).
Hurra! Kandidat Jonas ist auf die richtige Lösung gekommen! Jürg leidet in der Tat an «Morbus Menière»! Applaus!
Patientin Esther erzählt von den Wassereinlagerungen in ihren Beinen.
Ein Arzt und ein Laie fummeln an einem Büschel Haare herum, das Esther ausgefallen ist.
Die sechsteilige Reihe «Ärzte VS Internet» läuft jeweils montags um 20.05 Uhr auf SRF 1.
Wer macht Sie kränker – der Arzt oder das Internet?
Dr. med. Fabian Unteregger, der Moderator von «Ärzte VS Internet».
Viele suchen im Internet nach den eigenen Symptomen. Die neue sechsteilige SRF-Sommerserie reflektiert dieses Gesellschaftsphänomen spielerisch.
Das «Ärzte-Team»: Dr. med. Peter Vonmoos, Prof. Dr. med. Stephan Vavricka und Dr. med. Anja Evangelisti.
Das «Internet-Team»: Pascale Schiess, Jonas Erni und Carlos Komotar.
Jürg, ein richtiger Patient, schildert seine Krankheit.
Die beiden Teams, Patient Jürg und Moderator Unteregger diskutieren.
Das «Internet-Team» googelt wie wild.
Der hilfreiche Hinweis von Jürg: ein Gummiohr mit Löchlein und Röhrlein. Es ist ein bisschen wie bei David Lynch (Stichwort «Blue Velvet»).
Hurra! Kandidat Jonas ist auf die richtige Lösung gekommen! Jürg leidet in der Tat an «Morbus Menière»! Applaus!
Patientin Esther erzählt von den Wassereinlagerungen in ihren Beinen.
Ein Arzt und ein Laie fummeln an einem Büschel Haare herum, das Esther ausgefallen ist.
Die sechsteilige Reihe «Ärzte VS Internet» läuft jeweils montags um 20.05 Uhr auf SRF 1.
TV-Experte Gion Mathias Cavelty erstellt der SRF-Sommerserie «Ärzte VS Internet» eine knallharte Diagnose.
Lustige Ärzte – ein zweischneidiges Skalpell, wie ich meine.
Erinnert sich noch jemand an die lustigen Ärzte aus der «Muppet Show»? Das waren die ersten lustigen Ärzte, die ich im Fernsehen gesehen habe. Ganz klar: Von denen würde ich mich niemals operieren lassen. Auch nicht von Dr. Eckart von Hirschhausen, ein lustiger Mediziner, den ich aber überhaupt nicht lustig finde. Da würde ich noch eher von den fidelen Ärzten aus Berlin («Die beste Band der Welt») im OP-Saal an mir herumsäbeln lassen. Aber generell gilt für mich: Ein Arzt muss todernst sein, nur dann lasse ich im Untersuchungszimmer die Hosen herunter. Ein Arzt, der doofe Sprüche klopft, wenn ich nackt vor ihm stehe, kann mir gestohlen bleiben.
Ist das Internet der bessere Arzt?
Unter die Kategorie «lustiger Arzt» fällt auch Dr. med. Fabian Unteregger. Seit diesem Montag moderiert der Komiker und Parodist auf SRF 1 die sechsteilige Sommerserie «Ärzte VS Internet». Worum es geht, fasst Dr. Unteregger wie folgt zusammen: «Isch 's Internet de besseri Arzt?»
Um das herauszufinden, traten in der ersten Folge zwei Teams zum Diagnose-Duell gegeneinander an:
- Das «Internet-Team» bestehend aus drei blutigen Laien, die für ihre Diagnosen das Internet benutzen konnten. Sie standen stellvertretend für den Google-Search-Selbstdiagnostiker wie Sie und ich.
- Das «Ärzte-Team» bestehend aus drei Fachärzten (für Allgemeinmedizin / Allgemeine Innere Medizin/Gastroenterologie/Hepatologie)
Ihnen wurden von Fabian Unteregger nacheinander reale Patienten präsentiert, die ausführlich über ihre Krankheit referieren mussten. Dann musste jedes Team mit dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln (Fachwissen versus Google-Blitzrecherche) eine Diagnose erstellen. Das Team, das am Schluss die meisten richtigen Diagnosen erstellt hatte, hatte gewonnen.
Bizarrer Hinweis führt zur Lösung
Da wurde zum Beispiel der reale Patient Jürg (64, pensioniert) nach vorne gebeten. Er schilderte seine Leiden, von «Schwindelanfällen bei Meetings» bis zu «schwallweisem Erbrechen».
Die beiden Teams machten sich hernach getrennt voneinander Gedanken zu Jürgs «schwallweisem Erbrechen» und durften ihn noch je eine Minute lang befragen («Müend Sie Wasser lah bi dene Episode?» – «Chömmed Sie en rote Chopf über und schwitzed Sie?»). Als hilfreichen Hinweis zeigte ihnen Jürg noch ein grosses Ohr aus Kunststoff mit einem Löchlein drin und einem Röhrchen daneben. Bizarr!
Schliesslich verkündeten die Teams ihre Diagnose, beide waren auf die richtige Lösung «Morbus Menière» gekommen (Team Internet: «Ds Ohr isch d Wändi gsi!»). Punktestand: 1 zu 1. Applaus! Jürg und sein Gummiohr konnten wieder abtreten.
Das ist nicht nur bizarr, sondern hochbizarr!
Und so ging das fliessbandmässig weiter – Patientin Esther (57, Geschäftsführerin bei einer Krankenkasse) erzählte von ihren Magen-/Darmbeschwerden, Verstopfungen, ungewöhnlich starker Gewichtszunahme und Wassereinlagerungen in den Beinen. In einer sogenannten «Mystery-Box» lag ein Hinweis auf die Krankheit von Esther versteckt, ein Arzt und ein Laie mussten durch blosses Ertasten erraten, worum es sich handelte, nämlich ein ausgefallenes Haarbüschel von Esther. Das war nicht nur bizarr, das war hochbizarr!
Am Schluss hatten dann die Ärzte mit 6 zu 4 gewonnen (ihre «Autoimmunhepatitis» hatte den «Morbus Wilson» der Laien geschlagen). Die Mediziner klatschten zufrieden ab.
Krankheiten als Ratespass?
Ist das tatsächlich das absolut Höchstbizarrste, was ich je in meinem Leben im Fernsehen gesehen habe – Krankheiten als Ratespass? Oder bin ich einer bitterbösen Satire auf den Leim gekrochen, ausgedacht von einem zynischen Mastermind wie etwa John Cleese von Monty Python? Oder war die Absicht tatsächlich, der Zuschauer solle durch die geschilderten Krankheitsfälle etwas lernen? Aber was denn, bitte? Dass einem bei einer Hashimoto-Thyreoiditis büschelweise Haare ausfallen, wie bei der armen Esther?
Help, Dr. Bob!
Die erste Folge von «Ärzte VS Internet» lief am Montag, 9. Juli, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Diese Stars haben den Krebs besiegt
Diese Stars haben den Krebs besiegt
70 Jahre alt wird Kathy Bates am 28. Juni. Ein Jubiläum, das für die Oscarpreisträgerin keine Selbstverständlichkeit ist. 2003 wurde bei der Schauspielerin Eierstockkrebs festgestellt, 2012 nahm sie dann den Kampf gegen den Brustkrebs auf. Ein Schicksal, dass sie mit vielen Menschen teilt - auch mit vielen Prominenten.
Einen Tag, nachdem sie für ihre Rolle in «Veep» ihren elften Emmy gewann, war Julia Louis-Dreyfus nicht zum Feiern zumute: «Eine von acht Frauen bekommt die Diagnose Brustkrebs», twitterte sie im September 2017. «Heute bin ich eine davon». Im Februar erklärte sie via Instagram, dass ihre Operation gut verlaufen sei.
Ein Mundhöhlenkarzinom wurde 2010 bei Michael Douglas entdeckt. «Diese Art von Krebs wird von Humanen Papillomviren ausgelöst, die beim Oralverkehr übertragen werden können», erklärte er im britischen «Guardian». Vollständig belegt ist dieser Verdacht übrigens nicht, es gibt jedoch Studien, die auf eine Verbindung hinweisen.
Als Michael Douglas im Herbst 2016 bei einer Veranstaltung sagte, Val Kilmer mache gerade dasselbe durch wie einst er, folgte prompt das Dementi des Kollegen. Bei einer «Ask Me Anything»-Runde der Website Reddit räumte er im April 2017 jedoch ein, dass er zu dieser Zeit tatsächlich den Kampf gegen den Zungenkrebs ausgefochten habe - erfolgreich.
Kein Star ging so offen mit seiner Krebserkrankung um wie «Charmed»-Darstellerin Shannon Doherty: Im März 2015 erfuhr die Schauspielerin, dass sie unter Brustkrebs leidet, der sich schon auf die Lymphknoten ausgebreitet hat. Nach zwei Jahren Chemo- und Strahlentherapie sowie Operationen konnte sie stolz verkünden, dass ihr Krebs in Remission sei.
Es habe ihn nicht überrascht, als ihm sein Arzt 2017 erklärte, «dass in meiner linken Lunge eine Supernova stattfindet», wie es Ron Wood im Magazin «Event» formulierte. Immerhin war der Rolling Stone 50 Jahre lang Kettenraucher. Inzwischen steht der 71-Jährige wieder auf der Bühne - ohne Kippe.
Die Nachricht, dass Kylie Minogue an Brustkrebs erkrankt sei, schockte 2005 Fans in aller Welt, besonders aber in ihrem Heimatland Australien. Die Nachfrage nach Vorsorgeuntersuchungen stieg so drastisch an, dass bald vom «Kylie-Effekt» die Rede war. Seit 2006 gilt die Sängerin als geheilt.
Vor allem mit Komödien wurde Ben Stiller zum Star - doch im Juni 2014 verging ihm das Lachen: Bei ihm wurde Prostatakrebs diagnostiziert. Die Operation verlief erfolgreich, drei Monate später galt der «Zoolander»-Darsteller als tumorfrei.
Als er von seiner Erkrankung erfuhr, wandte sich Ben Stiller an seinen Freund und «Meine Braut, ihr Vater und ich»-Co-Star Robert De Niro. Bei ihm war bereits 2003 Prostatakrebs festgestellt und erfolgreich behandelt worden. De Niro habe ihm den Arzt empfohlen, der schliesslich operierte, verriet Ben Stiller in der Radio-Show von Howard Stern.
25 Jahre lang galt sie als geheilt. Doch im Mai 2017 erfuhr Olivia Newton-John, dass die Rückenschmerzen, die sie plagten, von Metastasen herrührten, die der zurückgekehrte Brustkrebs im unteren Rücken gebildet hatte. Sie fühle sich gut, sagte die Sängerin und Schauspielerin im Februar. Doch gebannt ist die Gefahr wohl noch nicht.
Im Februar 2017 postete Hugh Jackman bei Instagram ein Bild, das ihn mit grossem Pflaster auf der Nase nach der Entfernung eines Basalioms zeigte - schon wieder. Fast genau ein Jahr zuvor informierte der Wolverine-Darsteller seine Fans erstmals über seine Hautkrebserkrankung. Derzeit scheint es dem Schauspieler wieder gut zu gehen.
Auch Ewan McGregor liess sich einen verdächtigen Leberfleck entfernen - 2008, direkt unter dem linken Auge. «Ich ging zu einem Spezialisten, der meinte, man sollte ihn besser entfernen lassen», zitierte die BBC den Schauspieler damals. «Wie sich herausstellte, hatte er recht». Es sei keine grosse Sache gewesen, spielte der Schotte den Hautkrebs herunter.
«Ich wusste immer, dass ich vermutlich Brustkrebs bekommen würde», erklärte Cynthia Nixon in einem Interview im US-Fernsehen. Schliesslich erkrankte auch ihre Mutter, als Nixon noch ein Kind war. Wie ihre Mutter besiegte die Schauspielerin den Krebs und wirbt seit 2006 für Vorsorgeuntersuchungen.
Lymphdrüsenkrebs wurde 2015 bei Karel Gott festgestellt. «Hätten die Ärzte meinen Krebs ein paar Wochen später entdeckt, hätte es keine Rettung mehr gegeben», sagte der Schlagersänger zu «Bild». 2016 gab er Entwarnung: «Mein Krebs ist ausgeheilt.»
Sie weine mindestens einmal täglich, wenn sie sich im Spiegel sehe, gestand Christina Applegate im Herbst 2008. Ein halbes Jahr zuvor hatten die Ärzte Krebs in ihrer Brust entdeckt - zum Glück behandelbar. Trotzdem entschied sich die Schauspielerin für eine beidseitige Mastektomie: Da sie eine Art Brustkrebs-Gen in sich trägt, war ihr das Risiko zu gross.
Er sei für ein paar Tage komplett still gewesen, erinnerte sich Rod Stewart einst an seine Krebsdiagnose zurück: Bei einem Routinecheck wurde 1999 ein Tumor an der Schilddrüse entdeckt und gleich am nächsten Tag operiert. «Die frühzeitige Erkennung hat den grossen Unterschied gemacht», weiss der Sänger, der seither die Krebsforschung unterstützt.
«Absurd» fand es Sylvie Meis, dass 2009 alle dachten, sie sei nach der überstandenen Chemotherapie vom Brustkrebs geheilt. «Heilung dauert Jahre», rückte sie Jahre später in der «Bild» zurecht. «Und du stehst vorm Spiegel und hast immer noch keine Haare. Immer noch keine Wimpern, keine Augenbrauen.» Inzwischen gilt die Moderatorin als geheilt.
Die Serien-Highlights im Juli
Ein Monat voller Abgründe: Die Serien-Highlights im Juli
Von der Seuche über Intrigen bis zu durchgeknallten Typen: Die Sender und Portale bieten auch diesen Monat wieder vergnügliche Serienunterhaltung. Klicken Sie sich durch die Highlights.
Von der Autorin von «Gone Girl», dem Regisseur von «Big Little Lies» und mit Oscar-Daueranwärterin Amy Adams: Mit «Sharp Objects» hat Sky ab 9. Juli ein echtes Ass im Ärmel.
Die drei Heldinnen der norwegischen Dramaserie «Young & Promising» sind ab 2. Juli mit ihrer zweiten Staffel zurück auf ONE - und mit ihnen ihre Probleme. Alex (Alexandra Gjerpen) sucht eine neue Wohnung. Doch weil die Bank ihr keinen Kredit gewähren will, braucht die Blondine dringend einen neuen Job.
Drei unterschiedliche Mütter - eine davon gespielt von «Mad Men»-Star Christina Hendricks - brauchen aus unterschiedlichen Gründen Geld. Kurzerhand beschliessen sie, einen Supermarkt auszurauben. Zunächst läuft alles gut. Dann jedoch müssen die «Good Girls» feststellen, dass sie es nun mit bösen Jungs zu tun haben. Ab 3. Juli bei Netflix.
Um den Verlust von Mon-El zu verdrängen, stürzt sich Supergirl (Melissa Benoist) bei Sixx in Arbeit. Und davon gibt es für sie in der Free-TV-Premiere der dritten Staffel mehr als genug: Eine neue Schurkin von ihrem Heimatplaneten Krypton hat grosse Pläne mit der Erde. Staffel 3, 5. Juli, Sixx.
Neun Bücher umfasst Lucy Maud Montgomerys Buchreihe über «Anne auf Green Gables», das temperamentvolle Waisenmädchen mit den roten Haaren. Genug Material für Netflix' Serienadaption «Anne with an E» ist also noch vorhanden. Staffel 2 startet am 6. Juli.
Um über das Verschwinden zweier Mädchen zu berichten, wird Journalistin Camille (Amy Adams, rechts) in ihr Heimatkaff zurückgeschickt. Dort muss sie sich auch ihrer Vergangenheit stellen - allen voran ihrer herrischen Mutter (Patricia Clarkson, links). Sky zeigt die Thriller-Miniserie «Sharp Objects» von «Gone Girl»-Autorin Gillian Flynn ab 9. Juli parallel zur US-Ausstrahlung auf Sky Atlantic (in der Schweiz über Teleclub empfangbar).
In den USA ist die dritte Staffel schon in Arbeit, SAT.1 zeigt ab 9. Juli nun zunächst die zweite der «MacGyver»-Neuauflage. Sein Bastel- und Improvisationstalent muss der junge Held (Lucas Till) zum Auftakt einsetzen, um einen totgeglaubten Agenten in Nahost zu befreien.
Direkt im Anschluss wird bei SAT.1 die Frage geklärt, was David Boreanaz (rechts) seit dem Ende von «Bones» eigentlich so getrieben hat: Er ist zur Navy gegangen. Als Chief Jason Hayes jagt er mit dem «SEAL Team» Terroristen. Staffel 2 ist schon bestellt.
Sechs Monate dauert die Besatzung von Los Angeles durch die mysteriösen Eindringlinge zu Beginn der dritten Staffel «Colony» (12. Juli, TNT Serie) nun an. Katie (Sarah Wayne Callies) und ihre Familie müssen weiter ums Überleben kämpfen. Doch als ein Raumschiff in ihrer Nähe abstürzt, sind sie bereit, alles zu riskieren.
Es wird wieder einmal gegen das Ende der Welt gekämpft. Die «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.» müssen sich in Staffel 5 (13. Juli, RTL Crime) aber erst einmal orientieren, bevor sie den Planeten retten können, da sie sich nach einer Entführung auf einem Raumschiff im All wiederfinden. Und Daisy (Chloe Bennet) ist wohl nicht ganz unschuldig an der vertrackten Situation.
In modernen Produktionen ist es eigentlich nicht mehr üblich, dass jeder rauchend vor der Kamera steht. Die kanadische Retro-Actionserie «Caught», die ab 17. Juli bei AXN zu sehen ist, gibt keinen Pfifferling auf Political Correctness und anständige Verhaltensweisen. Genauso wenig wie David Slaney (Allan Hawco), der eben aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und nun den finden will, der ihn dort reinbrachte.
Mit 40 als eine 26-Jährige durchgehen? Zu ihrer eigenen Verblüffung gelingt das Liza (Sutton Foster, Mitte) tatsächlich. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern, schummelt sich die Jobsuchende kurzerhand jünger. Der Beginn eines komischen Versteckspiels. ProSieben zeigt «Younger» ab 18. Juli in Free-TV-Premiere.
Ein einfacher Herzinfarkt ohne Komplikationen ist eher selten bei «Grey's Anatomy». Und auch in der zweiten Hälfte der 14. Staffel (18. Juli, ProSieben) scheinen die spektakulären Medizin-Fälle für April (Sarah Drew, links), Jackson (Jesse Williams), Miranda (Chandra Wilson) und Co. im Grey Sloan Memorial Hospital kein Ende zu nehmen. April muss sich in der ersten neuen Folge der Medizin-Serie um die Ehefrau ihres Ex-Verlobten Matthew kümmern, derweil geht Jackson ein Fall besonders nahe.
Im Produktionsland Spanien hatte «Die Pest» höhere Einschaltquoten als «Game of Thrones» - nun zeigt Sky Atlantic ab 19. Juli die erste Staffel des Historienkrimis. Darin muss der Ketzer Mateo (Pablo Molinero) einen jungen Mann aufspüren - und dabei einen Bogen um die Pest und die Spanische Inquisition machen.
Cameron Black (Jack Cutmore-Scott) ist Illusionist. Als er hinter einer Flugzeugexplosion einen gross angelegten Zaubertrick vermutet, bietet er FBI-Agentin Kay Daniels (Ilfenesh Hadera) seine Hilfe an. Ab 19. Juli zeigt SAT.1 die erste und wegen schlechter Quoten einzige Staffel von «Deception - Magie des Verbrechens»
Ab 20. Juli ist bei Amazon Prime die dritte Staffel von «Lucifer» zu sehen. Es ist die letzte, die vom US-Sender Fox produziert wurde. Inzwischen hat sich Netflix bereit erklärt, die Serie um den charmanten Teufel (Tom Ellis) und Polizistin Chloe (Lesley-Ann Brandt) fortzusetzen. Ein höllisch guter Deal?
Als Forstwirt Pietro ist Terence Hill ab 20. Juli wieder in den italienischen Alpen unterwegs, um «Die Bergpolizei - Ganz nah am Himmel» nach Kräften zu unterstützen. Dabei findet er auf einem seiner Streifzüge die junge Anya (Catrinel Marlon), die ihr Gedächtnis verloren zu haben scheint. Das BR-Fernsehen zeigt die zweite Staffel der italienischen Serie.
Die Uhr tickt bei kabel eins ab 21. Juli wieder in Echtzeit: In «24: Legacy» tritt Corey Hawkins als US-Army Ranger Eric Carter in die Fussstapfen des Kult-Agenten Jack Bauer. Terroristen machen nicht nur Jagd auf Carter und sein Team, sondern planen auch noch den grössten Anschlag in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Aufhören? Wieso? Mit seiner Ankündigung, sich auch mit 80 nicht zur Ruhe setzen zu wollen, sorgt Medienmogul Logan Roy (Brian Cox) für Aufregung - vor allem in seiner eigenen Familie. Denn seine vier Kinder hatten schon ihre eigenen Pläne mit dem Medienimperium, dass der Alte einfach nicht aus der Hand geben möchte. Sky zeigt «Succession» ab 23. Juli nun auch auf Deutsch bei Sky Atlantic HD.
Nach kurzer WM-Pause melden sich die Hecks zurück: ProSieben setzt ab 23. Juli die achte Staffel von «The Middle» fort. Darin versucht sich die Chaosfamilie unter anderem am Ausbruchsspiel «Escape Room» - und lernt dabei Dinge übereinander, die alle lieber nicht gewusst hätten.
Da Barry «The Flash» Allen noch immer im «Speed Force»-Gefängnis einsitzt, geben seine Mitstreiter Wally (Keiynan Lonsdale, links), Joe (Jesse L. Martin) und Cisco (Carlos Valdes, rechts) ihr Bestes, das Verbrechen in Central City im Zaum zu halten. Doch zum Auftakt der vierten Staffel der Comicserie, die ProSieben ab 24. Juli als Free-TV-Premiere zeigt, wird schnell klar: Ohne «The Flash» geht es nicht.
Was geschieht mit den Frauen aus Litchfield rund um Piper Chapman (Taylor Schilling, links), nachdem der Gefängnisaufstand beendet wurde? Wahrscheinlich heisst es für die Ladys in den 13 neuen Episoden: Bye-bye Lichtfield! Hallo Hochsicherheitsgefängnis! Zu sehen ist die sechste Staffel der Knast-Serie «Orange is the New Black» ab 27. Juli auf Netflix.
Sie kennt sich mit Kunst aus, er mit Verbrechen: Als ein Student der Kunsthochschule während einer Party ermordet wird, müssen sich Kommissar Antoine Verlay (Nicolas Gob, hockend) und Kunsthistorikerin Florence Chassagne (Eléonore Gosset) gemeinsam auf Mördersuche begeben. ZDFneo zeigt die erste Staffel der französischen Serie «Art of Crime» ab 27. Juli.
Ruhm und Geld haben ihren Preis: Das zeigt auch die sechste und letzte Staffel der Drama-Serie «Nashville». Während Juliette (Hayden Panettiere) beschliesst, nach ihrem Zusammenbruch ihr Leben neu zu ordnen, kämpft Deacon (Charles Esten) gegen die Einsamkeit. Ab 31. Juli immer dienstags, 21.00 Uhr, sind die letzten 16 Folgen «Nashville» in Doppelfolgen auf FOX zu sehen.
Jeder, der Auto fährt, muss auch tanken. Und das auch nachts. Doch wenn Georg (Stefan Haschke, rechts), Olaf (Daniel Zillmann, Zweiter von links) und Daniel (Ludwig Trepte) Schicht in der Tankstelle haben, ist das nächtliche Tanken alles andere als eine entspannte Angelegenheit. Warum, das zeigt die zwölfteilige Sitcom «Tanken - mehr als Super» dienstags um 22.45 Uhr auf ZDFneo.
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