Zum TV-Monat Oktober fällt dem Zapper eigentlich nur ein Wort ein: «Wow!» Wir wagen einen Monatsrückblick.
Der Monat hat mit einem negativen Wow-Erlebnis angefangen: Die «Arena/Reporter»-Sendung zum Thema «Handy weg!» lief völlig aus dem Ruder.
Noch selten hat der Zapper so ein planloses Geplaudere in einer SRF-Polit-Sendung mitansehen müssen.
Viele ehrliche, euphorische «Wows!» gab's von Manuela Frey – das Schweizer Pendant von Heidi Klum.
Sie war in der Auftakt-Folge von «Switzerland's next Topmodel» einfach von allem begeistert.
Wow, war das lang(weilig)! Auch die zweite Ausgabe vom Eurovisions-Quiz «Ich weiss alles!» gefiel dem Zapper nicht.
Das konnte auch eine vor Mutterglück strahlende Martina Hingis nicht ändern.
Er ist der König der «Wows»: «Bachelor» Clive Bucher.
Der grösste Wow-Moment für den Zapper war dann auch das kurze Gespräch zwischen dem Rosenkavalier und der Landschaftsgärtnerin Julia, nach dem beide mit ernster Miene vom «Tiefgang und der Intelligenz» des anderen schwärmten.
Dass Kurt Aeschbacher Ende des Jahres den Hut nehmen muss, findet der Zapper traurig.
Denn der SRF-Mann untermauerte gerade wieder, warum er sich berechtigt 40 Jahre im TV-Zirkus respektive -Karussell behauptete.
Für grosses Staunen sorgte beim Zapper die Ostschweizer «DSDS»-Diva Emilija Mihailova.
In der neuen «Adam sucht Eva»-Staffel schippert sie unter anderem mit «Love Island»-Liebeskasper Jan Sokolowsky (l.) splitterfasernackt übers Meer und sucht die grosse Liebe.
Der TV-Oktober war «wow! wow! wow! – einfach nur wow!»
Zum TV-Monat Oktober fällt dem Zapper eigentlich nur ein Wort ein: «Wow!» Wir wagen einen Monatsrückblick.
Der Monat hat mit einem negativen Wow-Erlebnis angefangen: Die «Arena/Reporter»-Sendung zum Thema «Handy weg!» lief völlig aus dem Ruder.
Noch selten hat der Zapper so ein planloses Geplaudere in einer SRF-Polit-Sendung mitansehen müssen.
Viele ehrliche, euphorische «Wows!» gab's von Manuela Frey – das Schweizer Pendant von Heidi Klum.
Sie war in der Auftakt-Folge von «Switzerland's next Topmodel» einfach von allem begeistert.
Wow, war das lang(weilig)! Auch die zweite Ausgabe vom Eurovisions-Quiz «Ich weiss alles!» gefiel dem Zapper nicht.
Das konnte auch eine vor Mutterglück strahlende Martina Hingis nicht ändern.
Er ist der König der «Wows»: «Bachelor» Clive Bucher.
Der grösste Wow-Moment für den Zapper war dann auch das kurze Gespräch zwischen dem Rosenkavalier und der Landschaftsgärtnerin Julia, nach dem beide mit ernster Miene vom «Tiefgang und der Intelligenz» des anderen schwärmten.
Dass Kurt Aeschbacher Ende des Jahres den Hut nehmen muss, findet der Zapper traurig.
Denn der SRF-Mann untermauerte gerade wieder, warum er sich berechtigt 40 Jahre im TV-Zirkus respektive -Karussell behauptete.
Für grosses Staunen sorgte beim Zapper die Ostschweizer «DSDS»-Diva Emilija Mihailova.
In der neuen «Adam sucht Eva»-Staffel schippert sie unter anderem mit «Love Island»-Liebeskasper Jan Sokolowsky (l.) splitterfasernackt übers Meer und sucht die grosse Liebe.
Normalerweise ist der Oktober nicht gerade der überschwänglichste Monat im Fernsehjahr. Diesmal allerdings war alles: «Wow!». Trash-TV sei Dank.
Wow, war das schlecht
Der Monat begann schon mit einer Art Wow-Erlebnis. Allerdings einem negativen. Die «Arena/Reporter»-Sendung zum Thema «Handy weg!» lief völlig aus dem Ruder; selten hat der Zapper ein derart planloses Geplaudere in einer SRF-Polit-Sendung mitansehen müssen. Wenn man über ein Thema reden will, dass längst alle Bereiche des Lebens tangiert, muss man eine klare Linie vorgeben. Sonst sagt man am Schluss bloss – wow, war das schlecht.
Wow, wow, wow!
Jede Menge ehrliche, euphorische «Wows!» gab es dagegen bei «Switzerland's next Topmodel». Manuela Frey, das Schweizer Pendant zu Heidi Klum, strahlte ununterbrochen in die Kamera und fand alles einfach nur «wow!». Für die Zuschauer hat die Modelshow sicher noch Luft nach oben. Doch Freys aufrichtige Begeisterung wirkt irgendwie ansteckend.
Wow, war das lang(weilig)
An den Kopf griff sich der Zapper dagegen bei der zweiten Ausgabe des Eurovisions-Quiz «Ich weiss alles!». Zwar gab's diesmal ein Finale (sogar mit Schweizer Sieg), dafür war die Promirunde eher einschläfernd. Auch wenn Martina Hingis bereits vor Mutterglück strahlte, lautet das Fazit für das erneut epische TV-Quiz: Wow, war das lang(weilig).
Wow – einfach nur wow
Der König der «Wows» ist, Trash-TV-Connaisseurs wissen es, der Bachelor. Auch der neue Traummann Clive verteidigt diese Krone mit Überzeugung und meinte beim Spalierlaufen der Kandidatinnen mehrfach: «Wow, einfach nur wow!» Der Wow-Moment für den Zapper? Das Zwei-Minuten-Gespräch zwischen Clive und Landschaftsgärtnerin Julia, nach dem beide mit ernster Miene vom «Tiefgang und der Intelligenz» des anderen schwärmten. Wow.
Wow, was für ein Mann
Wow ist auch Kurt Aeschbacher. Diesen Monat untermauerte der Altmeister mit seiner Sendung einmal mehr, warum er für das Schweizer Fernsehen eigentlich unverzichtbar ist. Traurig, dass er Ende Jahr trotzdem den Hut nehmen muss. Immerhin: Im November kriegt «Aeschbi» eine Spezialsendung zu seinen 40 Jahren im TV-Zirkus, respektive: -Karussell.
Wow, wird das peinlich
Der Oktober war vollgepackt mit Wow-Erlebnissen. Doch das grosse Staunen überkam den Zapper, als er auf RTL die Ankündigung der neuen «Adam sucht Eva»-Staffel sah: Ganzkörpertätowierte TV-Sternchen wie «Love Island»-Liebeskasper Jan Sokolowsky oder die Ostschweizer «DSDS»-Diva Emilija Mihailova schippern splitterfasernackt übers Meer und suchen die grosse Liebe. Wow – da fehlen sogar dem Zapper für einmal die Worte.
Mit Swisscom TV Replay können Sie alle Sendungen bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die Serien-Highlihgts im November
Die Serien-Highlights im November
26,5 Millionen Euro. So viel verschlangen die Dreharbeiten zum Sky-Prestige-Projekt «Das Boot» (Bild rechts) – dem Serien-Nachfolger zum gleichnamigen Kino-Welterfolg von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1981. Nun wird sich zeigen, ob sich die Investition gelohnt hat. Doch die Serien-Konkurrenz im November ist stark, wie die Galerie zeigt.
Ray Donovan (Liev Schreiber) schlägt in der sechsten Staffel der gleichnamigen Serie (ab 1. November bei Teleclub/Sky Atlantic) ein neues Kapitel auf: Er zieht von Los Angeles nach New York, wo seine entfremdete Tochter wohnt. Kann er dort ein neues Leben aufbauen?
In Gestalt eines kleinen Jungen (Oliver Bell) ist der Teufel auf die Erde zurückgekehrt. Und der räumt in der dritten Staffel «Salem» (1. November, Sixx) jeden aus dem Weg, der sich ihm in den Weg stellt. Nur seine Mutter, die Hexe Mary, wäre mächtig genug, ihm Einhalt zu gebieten. Doch die ist tot.
Die Auszeichnung als «Beste Serie» bei den Emmy Awards im vergangenen Jahr liess aufhorchen. Dennoch ist die prämierte zweite Staffel des norwegischen Polit- und Medienthrillers «Mammon» ab 1. November «nur» bei Arte zu sehen. Darin zettelt Finanzminister Ulrichsen (Ingar Helge Gimle) einen Rachefeldzug gegen Ministerpräsident Woll an.
Julia Roberts verkörpert in ihrer ersten Serien-Hauptrolle eine Sachbearbeiterin in einem Institut für Kriegsheimkehrer. Doch bald merkt sie, dass etwas in dem Laden ganz und gar nicht stimmt. «Notting Hill» oder «Pretty Woman» könnten nicht weiter von dieser Amazon-Serie (ab 2. November) entfernt sein: «Homecoming» ist ein Psychothriller.
Frank Underwood und Kevin Spacey sind Geschichte, es lebe die US-Präsidentin! Ab 2. November regiert Claire Underwood (Robin Wright) in der finalen Staffel der Netflix-Serie «House of Cards», die aus Vertragsgründen wie gewohnt zuerst bei Sky Atlantic via Teleclub abrufbar ist. Claires erste Aufgabe: Sie muss mächtige Widersacher in die Schranken weisen.
Direkt am Tag nach der US-Ausstrahlung bringt RTL Passion die neuen Folgen der Fantasy-Saga «Outlander» auch ins deutsche Fernsehen: Am 5. November beginnt für Claire Fraser (Caitriona Balfe) und Jamie (Sam Heughan) ein neues Kapitel – als Neuankömmlinge in Amerika.
Obwohl er seinen Behandlungsfehler im Finale der ersten Staffel noch korrigieren konnte, muss Dr. Murphy (Freddie Highmore) in der zweiten Staffel von «The Good Doctor» (6.11., Sky/Teleclub) mit den Folgen zurechtkommen. Zumal er nebenbei seinem Mentor das Leben retten will.
Der eine war der berühmteste Magier seiner Zeit, der andere einer der berühmtesten Schriftsteller – und befreundet waren sie auch noch! Dass Harry Houdini (Michael Weston, links) und Arthur Conan Doyle (Stephen Mangan) tatsächlich auf Verbrecherjagd gingen, wie «Houdini and Doyle» ab 7.11. bei RTL Crime nahelegt, ist allerdings nicht belegt. Dass die Serie nach einer Staffel abgesetzt wurde, hingegen schon.
Auf «X-Men»-Kinofilme müssen Comic-Fans noch eine Weile warten, dafür liefert Fox HD mit der zweiten Staffel «The Gifted» ab 7. November Seriennachschub aus der Mutantenwelt: Nachdem das Hauptquartier des Widerstands zerstört wurde, herrscht unter den Mutanten ein Bürgerkrieg.
In der ersten Staffel von «The Sinner» spielte Jessica Biel eine rätselhafte Mörderin, nun bekommt Detective Harry Ambrose (Bill Pullman) einen neuen Fall: Ein Elfjähriger (Elisha Henig, Bild) hat anscheinend seine Eltern getötet. Nur warum? Die Ermittlungen beginnen am 9. November bei Netflix.
Wer im neuen deutschen Amazon-Original «Beat» jemanden finden will, fragt den Titelhelden. Beat (Jannis Niewöhner) ist Clubpromoter, «Grenzgänger» und in jeder Hinsicht gut vernetzt. Durch seine engen Beziehungen in die Berliner Untergrundclub-Szene soll er helfen, die dort ansässige Kriminalität zu bekämpfen. Abrufbar ist die Serie ab 9. November.
Nach dem Erfolg von «Der Club der roten Bänder» versucht es Vox erneut mit einer Eigenproduktion: Am 14. November startet nach israelischem Serienvorbild «Milk & Honey». Darin ziehen vier Freunde mitten in der brandenburgischen Provinz einen Eskortservice auf – Kostümierung auf Wunsch inklusive.
Noch Staffel 2 und dann ist Schluss für die «Imposters» Jules (Marianne Rendón) und Ezra (Rob Heaps): Die Geschichte der Betrugsopfer, die selbst zu Betrügern werden, lockte in den USA nicht genügend Zuschauer vor die Fernseher. Die letzten zehn Folgen zeigt Vox ab 14. November in Free-TV-Premiere.
Wurde Patrick Süskinds Weltbestseller nicht erst 2006 verfilmt? Richtig, darum spielt die sechsteilige Hochglanz-Serie «Parfum» (ab 14.11. bei ZDFneo, ab 18.11. bei SRF zwei) in der Gegenwart und nur lose mit den Motiven der Vorlage. Die Story um Ermittlerin Nadja Simon (Friederike Becht) und einen grauenvollen Mord findet so zu einer eigenen, verführerischen Sprache und Spannung. SRF zwei zeigt sie ab 18. November.
Auf die achte Staffel von «American Horror Story» (15.11., Fox) haben sich Fans schon lange gefreut. Denn in «Apocalypse» treffen die Charaktere aus den Staffeln «Murder House» und «Coven» aufeinander. So spielt Sarah Paulson nicht nur die Tyrannin Wilhemina Venable, sondern auch Medium Billie Dean Howard aus der ersten und Hexe Cordelia Goode aus der dritten Staffel.
Älterwerden in Los Angeles, der Stadt der Jugend und Schönheit? Sicherlich kein Zuckerschlecken. Doch der Schauspielaltstar Sandy Kominsky (Michael Douglas, rechts) und sein Agent Norman Newlander (Alan Arkin) stellen sich dieser Herausforderung im Netflix-Original «The Kominsky Method» ab 16. November auf ihre eigene Art.
Wo Ken Block und seine Hoonigans auftauchen, qualmen die Reifen. Seit 2010 veröffentlichen sie bei YouTube spektakuläre Autorennvideos, die von den über zwei Millionen Abonnenten ihres Kanals verschlungen werden. Amazon blickt ab 16. November nun mit seinem Original «The Gymkhana Files» hinter die Kulissen der PS-Show.
Netflix verpasst einer Trickfilm-Ikone der 80er-Jahre eine Rundumerneuerung: Am 16. November findet die Waise Adora ein geheimnisvolles Schwert – und verwandelt sich dadurch in Kriegerprinzessin She-Ra, die in «She-Ra und die Rebellen-Prinzessinnen» schon bald Gleichgesinnte findet.
Drogenkartelle gibt es bekanntlich nicht nur in Kolumbien. So ist es nur konsequent, das der Netflix-Erfolg «Narcos» nach drei Staffeln nun einen Ableger erhält. «Narcos: Mexico» (16. November) erzählt davon, wie Félix Gallardo in den 80ern das Guadalajara-Kartell aufbaute. In der Hauptrolle: Diego Luna aus «Rogue One: A Star Wars Story».
«Das (neue) Boot» sticht in See: Bei Sky (über Teleclub empfangbar) startet am 23. November die Serie nach Motiven des berühmten Films von Wolfgang Petersen nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim. Auf der Brücke stehen nun (von links): August Wittgenstein, «Kommandant» Rick Okon und Franz Dinda.
In der 19. Staffel des «Law & Order»-Dauerbrenners «Special Victims Unit» (23.11., Vox) muss Olivia Benson (Mariska Hargitay, rechts) nicht nur Vergewaltigungsopfer Karla Wyatt (Amy Smart) dazu bringen, gegen ihren Peiniger auszusagen: Sie selbst sieht sich unglaublichen Anschuldigungen ausgesetzt.
An der Costa del Sol stellen sich Charlie («Harry Potter»-Star Rupert Grint) und seine Clique neuen Herausforderungen: In der zweiten Staffel «Snatch» (27.11., AXN) versuchen sie, eine Bar wieder auf Vordermann zu bringen – und stecken schon bald wieder bis zum Hals in kriminellen Machenschaften.
Zurück zur Startseite