Um die Polizei in Schach zu halten, droht das geflüchtete Ehepaar Bürger (Katia Fellin, Max Riemelt), die Heimleiterin Ella Lehmann (Anita Vulescia) zu töten.
Der Jugendheiminsasse Nico (Emil Belton, links) hat sich ihre Waffe genommen und bedroht Louis (Max Riemelt) und Anna Bürger (Katia Fellin).
Die Dresdner Kommissarinnen Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) sind unterwegs, als sie die Nachricht von der Flucht des verhafteten Louis Bürger (Max Riemelt) erreicht.
Max Riemelt lieferte im Dresdner «Tatort» eine preisverdächtige Leistung ab.
Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) treten langsam den Rückzug an, nachdem die Geiselnehmer ihre Absichten noch einmal deutlich machen.
Peter Schnabel (Martin Brambach) befragt Anna Bürger (Katia Fellin) zur Tatwaffe – einem Baseballschläger, auf dem sich Fingerabdrücke ihres Sohns und Mannes befinden.
«Tatort»-Flucht aus der U-Haft: So kreativ sind Häftlinge wirklich
Um die Polizei in Schach zu halten, droht das geflüchtete Ehepaar Bürger (Katia Fellin, Max Riemelt), die Heimleiterin Ella Lehmann (Anita Vulescia) zu töten.
Der Jugendheiminsasse Nico (Emil Belton, links) hat sich ihre Waffe genommen und bedroht Louis (Max Riemelt) und Anna Bürger (Katia Fellin).
Die Dresdner Kommissarinnen Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) sind unterwegs, als sie die Nachricht von der Flucht des verhafteten Louis Bürger (Max Riemelt) erreicht.
Max Riemelt lieferte im Dresdner «Tatort» eine preisverdächtige Leistung ab.
Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) treten langsam den Rückzug an, nachdem die Geiselnehmer ihre Absichten noch einmal deutlich machen.
Peter Schnabel (Martin Brambach) befragt Anna Bürger (Katia Fellin) zur Tatwaffe – einem Baseballschläger, auf dem sich Fingerabdrücke ihres Sohns und Mannes befinden.
Das neu formierte Dresdner «Tatort»-Team mit Cornelia Gröschel, Karin Hanczewski und Martin Brambach kommt immer besser in Fahrt. Der Fall um ein ausser Rand und Band geratenes Ehepaar war harte Kost und spannend obendrein. Und dabei gar nicht einmal wirklichkeitsfern ...
Schluss mit Lustig, anders als bei den Nachbarn in Weimar, ist ja jetzt längst beim «Tatort» aus Dresden. Das wurde spätestens mit dem neuen Fall «Die Zeit ist gekommen» klar. Ein kleinkrimineller Familienvater, von Max Riemelt gespielt, geriet unter Mordverdacht, weil er bereits vorverurteilt war. Dabei hatte er sich die Zukunft mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn gerade jetzt so schön vorgestellt. Eine spannende Fluchtgeschichte, die zwischen Thriller und Psychodrama oszillierte.
Worum ging es?
Der vorbestrafte Louis (Max Riemelt) geriet ins Visier der Polizei: Ein Polizist wurde ganz in der Nähe seiner Wohnung erschlagen. Alle Indizien sprachen gegen ihn. Am Tatwerkzeug, einem Baseballschläger, klebte sein Blut, seine DNA wurde identifiziert. Kein Wunder, dass die Kripo Dresden in Gestalt der Kommissarinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) am Morgen vor seiner Tür stand und ihn gefangen nahm. Louis schmiedete darauf hin einen raffinierten Plan: In der U-Haft bohrte er sich ein Loch ins Ohr und liess sich aus der Krankenstation des Gefängnisses von seiner Frau Anna (Katia Fellin) befreien.
Worum ging es wirklich?
Um die alte Binse: «Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.» Dieser von Riemelt mit zornigem Überdruck gespielte Familienvater wurde ja schon einmal zu Unrecht verurteilt und hatte seine Strafe abgesessen. Das sollte ihm nicht noch einmal passieren. Die Botschaft, dass Gesetz und Gerechtigkeit nicht immer das Gleiche sind, wurde hier ganz nebenbei eindrucksvoll vermittelt.
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
Wie oft gelingt Strafgefangenen die Flucht?
Solche Fluchten aus Krankenhäusern während der Untersuchungshaft kommen in der Realität fast täglich vor. Aber meist passiert das in eigenen Krankenhäusern, nicht auf einer internen Station. Trotz strenger Bewachung fliehen Gefangene aus der Untersuchungshaft mithilfe von Komplizen wie Anna im «Tatort». Dass Louis' Frau so selbstverständlich mit der Pistole umgehen kann, erscheint eher unwahrscheinlich, ist aber nicht unmöglich. Übrigens lassen sich Gefangene noch ganz andere Verletzungsmethoden einfallen als Louis, der sich das Ohr aufbohrt, sodass es auch den Zuschauer schmerzte. Fluchtwillige werfen sich zu Boden und markieren den Arm- oder Beinbruch und stürmen plötzlich davon. Not macht bekanntlich erfinderisch.
Warum ist der Dresdner «Tatort» nicht mehr lustig?
Humor, wie in Weimar nebenan, ist bei den Dresdnern, spätestens seit Cornelia Gröschel Alwara Höfels abgelöst hat, passé. Nach schlechten Kritiken änderte der MDR das Konzept, «Stromberg»-Erfinder Ralf Husmann fungiert nicht mehr als Autor, Alwara Höfels ging mit dem Verweis auf «fehlenden künstlerischen Konsens». Dafür gab es jetzt viel Action, bei der sich Leonie, die Neue, in ihrem dritten Fall beweisen durfte. Die Gefangenenflucht artete wegen einer unzugänglichen Beamtin zu einer unfreiwilligen Geiselnahme im Jugendheim aus, und die Neue ging da mutig rein. Es gab mächtig Action in allen erdenklichen Räumen. Der Regisseur Stephan Lacant nutzte die Heim-Location innen und aussen aus.
Wer ist der eigentliche Star des Dresdner «Tatorts»?
Martin Brambach war wie in jedem Film, so auch in diesem eine Bank. Mit ihm als Kripo-Chef Peter Michael Schnabel und SEK-Leiter in Doppelfunktion war dieser Tatort allerdings über Gebühr auf ihn zugeschnitten. Er leitete – eher unwahrscheinlich – die Aktionen eines Einsatzkommandos, litt aber als harter Befehlsgeber auch mit seinen Kommissarinnen mit. Das nahm viel Raum von der rührenden Familien-Fluchtgeschichte, vor allem von dem bewegenden Vater-Sohn-Melodram im Mittelpunkt, in dem der Sohn den zu Unrecht verfolgten Vater immer wieder zur Raison bringen will. Cornelia Gröschel sollte sich ein wenig mehr in den Vordergrund spielen. Trotz ihrer Action-Nummer wirkte sie wie ein Sidekick der älteren Kollegin.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Tatort
So 05.04. 20:05 - 21:40 ∙ SRF 1 ∙ D 2020 ∙ 95 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Der «Tatort: Die Zeit ist gekommen» lief am Sonntag, 5. April, um 20:05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Das sind die Serien-Hits im April
Das sind die Serien-Hits im April
Mit der zweiten Staffel der hochgelobten deutschen Serie «Das Boot» taucht im April ein wahres Serien-Highlight an die Oberfläche. Doch auch die Konkurrenz von Apple, Amazon und Netflix schläft nicht. Welche Serien Sie im April auf dem Zettel haben sollten, verrät die Galerie.
Harmonie und Einigkeit scheinen Alice' (Elodie Bordas) Leben zu beherrschen. Doch als bei ihr eine schwere Krankheit diagnostiziert wird, bricht für ihre gesamte Familie eine Welt zusammen. Plötzlich müssen sich alle mit unangenehmen Wahrheiten auseinandersetzen. Die sechsteilige Familienserie «Kleine Lügen» mit Claudia Cardinale startet am 1. April auf SRF 1.
Nach dem Tod des Sheriffs übernimmt Bill Hollister (Stephen Dorff) überraschend dessen Posten. Obwohl er Bürokratie hasst, nutzt der Cop die Gelegenheit, das Department nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Wie Bill mit dieser neuen Verantwortung zurechtkommt, verrät ab 1. April die Serie «Deputy – Einsatz in Los Angeles» (13th Street, über Teleclub empfangbar).
Auf Dates zu gehen, ist für den Witwer Wade (Walton Goggins) nach dem Tod seiner Frau tabu. Doch als ihn Freunde dazu überreden, sich ein Dating-Profil anzulegen, ist in der Comedy-Serie «The Unicorn» (ab 2. April, Sky, über Teleclub empfangbar) die Überraschung gross: Denn Wade kann sich kaum vor Anfragen retten.
Hilde (Brooklynn Prince) beginnt mit ihrer Familie ein neues Leben. Doch die vermeintliche Kleinstadtidylle trügt. Denn über der neuen Heimat der Familie liegt ein dunkles Geheimnis, das aber niemanden zu interessieren scheint – ausser Hilde. Die Mystery-Serie «Home Before Dark» (ab 3. April, Apple TV+) basiert auf wahren Ereignissen.
Diese Serie ist nachweislich Kunst: Das Amazon Original «Tales From The Loop» (ab 3. April) ist inspiriert von digitalen Gemälden des schwedischen Künstlers Simon Stålenhag. Auch inhaltlich gibt sich die Produktion ambitioniert. Schliesslich hat sich die Science-Fiction-Serie nichts Geringeres vorgenommen, als die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln.
Wird Nairobi (Alba Flores) überleben? Kann Rio (Miguel Herrán, Bild) sein Trauma überwinden? Und schaffen es die maskierten Räuber unter Anleitung des Professors (Álvaro Morte) lebendig aus der Bank von Spanien? Das Finale von Staffel drei liess viele Fragen offen, die in den neuen Folgen von «Haus des Geldes» aufgeklärt werden (ab 3. April bei Netflix).
Nach den beliebten Hörspielen und vier Kinofilmen bringen es die Abenteuer der pferdebegeisterten Mädchen Bibi und Tina ab 3. April bei Amazon auch zur Serienreife. In «Bibi & Tina» stellt unter anderem ein geheimnisvoller Spanier die junge Hexe Bibi (Katharina Hirschberg, rechts) und ihre Freundin Tina (Harriet Herbig-Matten) auf dem Martinshof auf die Probe.
Anne (Annette Frier) und Erik Merz (Christoph Maria Herbst) kommen angeblich wieder blendend miteinander klar. Trotzdem schalten sie in der zweiten Staffel der ZDF-Ehekrisen-Sitcom «Merz gegen Merz» (ab 9. April) einen Anwalt ein. Der soll einen nachträglichen Ehevertrag aushandeln. Wie zu erwarten, hält da der Burgfrieden nicht lange an.
Die Romane von Jane Austen feiern als Vorlage für Film- und Serienadaptionen gerade Hochkonjunktur. Nach dem Kinofilm «Emma» erscheint am 13. April die Serie «Sanditon» (Sony Channel, über Teleclub empfangbar). Sie erzählt von der unangepassten Charlotte Heywood (Rose Williams, rechts, mit Kate Ashfield), die den Alltag im beschaulichen Fischerort Sanditon durcheinanderwirbelt.
Mike (Aden Young, Bild) und sein Nachbar Leo (Sam Trammell) wirken wie normale Familienväter. Doch als ein Teenager grausam ermordet wird, zeigt sich das genaue Gegenteil: Welcher der beiden Männer sich als Serienkiller entpuppt, löst ab 14. April die australische Thriller-Serie «Reckoning» bei Sony AXN (über Teleclub empfangbar) auf.
Mit einem deutsch-britischen Ermittlerduo auf Mallorca kommt die Krimiserie «The Mallorca Files» (ab 17. April) international daher. In der Koproduktion von ZDFneo und BBC One kämpfen die Britin Miranda Blake (Elen Rhys) und ihr deutscher Kollege Max Winter (Julian Looman) unter anderem bei einem Radrennen gegen das Verbrechen.
Das Leben von Zoey Clarke (Jane Levy) ändert sich von einem auf den anderen Tag, als sie ein ungewöhnliches Talent entdeckt: Sie nimmt die Wünsche und Gedanken ihrer Mitmenschen in Form von Liedern wahr. Wie sich diese Fähigkeit auf Zoeys Alltag auswirkt, beschreibt ab 19. April die Sky-Serie «Zoey's Extraordinary Playlist» (über Teleclub empfangbar).
Auch in der zweiten Staffel von «After Life» (ab 24. April bei Netflix) hat Tony (Ricky Gervais, mit Penelope Wilton) noch immer mit dem Tod seiner Frau Lisa zu kämpfen. Derweil sorgt in Tambury die Nachricht für Aufsehen, dass die lokale Zeitung womöglich eingestampft wird. Ob die Amateurtheateraufführung die Wogen glätten kann?
Nach der sehr erfolgreichen Premiere 2018 sticht «Das Boot» (Sky, über Teleclub empfangbar) ab 24. April erneut in See. In der zweiten Staffel strandet der ehemalige Kommandant der U-612, Klaus Hoffmann (Rick Okon, mit Rochelle Neil), in New York. Dort stellt ihm ein zwielichtiger Anwalt seine Rückkehr nach Deutschland in Aussicht. Doch kann ihm Hoffmann vertrauen?
Nach seinen Kino-Hauptrollen in den «Es»-Filmen folgt für Jaeden Martell (Mitte) in «Defending Jacob» (ab 24. April bei Apple TV+) nun auch die erste in einer Serie. Nachdem der 14-jährige Jacob (Martell) des Mordes verdächtigt wird, wird das Zusammenleben mit seinen Eltern Andy (Chris Evans) und Laurie (Michelle Dockery) auf eine harte Probe gestellt.
In der ersten Staffel von «The Rookie» drückten John (Nathan Fillion, rechts), Lucy (Melissa O'Neil) und Jackson (Jackson West) noch die Schulbank. In den neuen Folgen (ab 24. April bei FOX, über Teleclub empfangbar) sind sie im harten Berufsleben eines Polizisten angekommen. Auch privat geht es für John drunter und drüber. Noch dazu muss er sich an seine neue Chefin gewöhnen.
Im Geheimen behandelt der Chirurg Daniel Milton (Mark Strong) gemeinsam mit der Forscherin Anna (Carice van Houten) Kriminelle, illegale Einwanderer und Obdachlose. Dabei lebt er in der Sky-Serie «Temple» (ab 30. April, über Teleclub empfangbar) in der ständigen Angst, entdeckt zu werden. Erst recht, als er zusätzlich eine neue, noch gefährlichere Mission startet.
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