Tschechischer Teilnehmer verletztEurovision Song Contest: Schwerer Unfall bei den Proben
SDA
2.5.2018 - 15:28
Der Sänger Mikolas Josef ist bei den Proben für den Eurovision Song Contest schwer gestürzt. Im Halbfinal will der tschechische Teilnehmer trotzdem auftreten.
Nach einem schweren Probenunfall ist der tschechische ESC-Teilnehmer Mikolas Josef auf dem Weg der Besserung. Der 22-Jährige war am Sonntag bei einem Handstandüberschlag am Austragungsort in Lissabon gestürzt und hatte zunächst nicht von selbst aufstehen können.
«Alle Symptome deuteten darauf hin, dass es sich um einen Bandscheibenvorfall handeln könnte», sagte sein Betreuer vom tschechischen Fernsehen (CT) der Zeitung «Aha». Eine Computertomographie-Untersuchung habe aber nun ergeben, dass alle Bandscheiben in Ordnung seien. Der Zustand des Sängers hat sich anscheinend schnell verbessert, er muss aber noch Bettruhe einhalten. Mikolas Josef sei jedenfalls fest entschlossen, in Lissabon aufzutreten.
Josefs Beitrag «Lie to me» wird von den Wettbüros in den Top Ten geführt.
Trotz feuriger Show hat es für Zibbz nicht gereicht: Die Musiker scheiden im Halbfinal des Eurovision Song Contest aus.
Bild: Keystone
Ihr Song «Stone» kam insgesamt heiss herüber, was die rund 11'500 Anwesenden in der Altice Arena in Lissabon mit Applaus und die Wettbüros mit einer markanten Chancensteigerung honorierten.
Bild: Keystone
Sängerin Co stand mit einer Fackel in der Hand auf der Bühne ...
Bild: Keystone
... und forderte das Publikum auf, die Hände zu heben.
Bild: Keystone
Währenddessen schwitzte sich ihr Bruder Stee am Drum aus.
Bild: Keystone
Für einen Finaleinzug reichte es allerdings trotzdem nicht.
Bild: Keystone
Die Aargauer Geschwister Corinne und Stefan Gfeller alias «Co» und «Stee» vertraten die Schweiz am ESC 2018 in Lissabon.
Bild: SRF/TOMO Muscionico
Mit ihrem Song «Stones» setzten sie sich in der Schweizer ESC-Ausscheidung gegen die Konkurrenz durch.
Bild: SRF/Mirco Rederlechner
Hier warten Zibbz noch auf das Verdikt.
Bild: SRF/Mirco Rederlechner
Dann ist alles klar - und die beiden dürfen sich freuen.
Bild: SRF/Mirco Rederlechner
Von Sven Epiney, der auch dieses Jahr wieder die ESC-Shows live vor Ort kommentiert, gabs für Zibbz einen Siegesstrauss.
Bild: SRF/Mirco Rederlechner
«Co» und «Stee» bei einem Interview mit «Bluewin».
Bild: «Bluewin»/MK
Zibbz pendeln zwischen der Schweiz und Los Angeles.
Bild: Amanda Nikolic
Zibbz in der SRF-Sendung «Kampf der Orchester» 2014.
Bild: SRF/Daniel Winkler
Die Aargauer Geschwister Corinne und Stefan Gfeller alias Zibbz.
Bild: Amanda Nikolic
Die Aargauer Geschwister Corinne und Stefan Gfeller alias Zibbz.
Bild: Amanda Nikolic
Corinne Gfeller, genannt «Co», bei einem Fotoshooting.
Bild: SRF/TOMO Muscionico
Stefan Gfeller, genannt «Stee», bei einem Fotoshooting.
Bild: SRF/TOMO Muscionico
Zibbz vertreten die Schweiz am ESC 2018.
Bild: SRF/TOMO Muscionico
Corinne Gfeller
Bild: SRF/TOMO Muscionico
Stefan Gfeller
Bild: SRF/TOMO Muscionico
Zibbz bei einem Footoshooting.
Bild: SRF/TOMO Muscionico
Zibbz in der SRF-Sendung «Kampf der Orchester» 2014.
Bild: SRF/Daniel Winkler
Zibbz beim Interview mit «Bluewin»-Redaktorin Marjorie Kublun (r.).
Bild: «Bluewin»/MK
K-Pop, Elektro, Oper: Sie machen ZiBBZ beim ESC Konkurrenz
K-Pop, Elektro, Oper: Sie machen Zibbz beim ESC Konkurrenz
Netta Barzilai, Israels ESC-Kandidatin, gilt mit ihrer K-Pop-Nummer «Toy» als Favoritin.
Bild: Daniel Kaminsky/Netta Barzilai/dpa
Der Tscheche Mikolas Josef will mit seinem funky Elektrosound-Song «Lie to me» beim Eurovision Song Contest punkten.
Bild: Marie Bartoaova/ESC/EBU/dpa
Das Duo Madame Monsieur, bestehend aus dem Ehepaar Emilie Satt und Jean-Karl Lucas, tritt für Frankreich an - und soll ebenfalls Chancen auf den ESC-Sieg haben.
Bild: FIFOU/ESC/EBU/dpa
Sopranistin Elina Nechayeva vertritt Estland mit der Opern-Pop-Nummer «La Forza».
Bild: Laura Nestor/ESC/EBU/dpa
Tritt gegen eine harte Konkurrenz an: das Aargauer Geschwisterpaar Corinne und Stefan Gfeller alias Zibbz.
Bild: Gaetan Bally/KEYSTONE/dpa
Salvador Sobral aus Portugal gewann den letzten ESC in Kiew. Dadurch holte er den Wettbewerb dieses Jahr nach Lissabon.
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