Jennifer Bosshard wird neue «Glanz und Gloria»-Moderatorin.
Bosshard ist die Nachfolgerin von Annina Frey.
«Beim Casting erwies sich Jennifer auch noch als Moderationstalent, dem wir unbedingt eine Chance geben wollen», erklärt Paola Biason, Redaktionsleiterin von «Glanz und Gloria».
Bosshard selbst freue sich sehr auf die neuen Aufgaben. «Die Erweiterung meiner redaktionellen Arbeit um die Funktion als Moderatorin ist für mich das Tüpfelchen auf dem 'I'», erklärt sie in einer Medienmitteilung des Senders.
Jennifer Bosshard: Die Bilder
Jennifer Bosshard wird neue «Glanz und Gloria»-Moderatorin.
Bosshard ist die Nachfolgerin von Annina Frey.
«Beim Casting erwies sich Jennifer auch noch als Moderationstalent, dem wir unbedingt eine Chance geben wollen», erklärt Paola Biason, Redaktionsleiterin von «Glanz und Gloria».
Bosshard selbst freue sich sehr auf die neuen Aufgaben. «Die Erweiterung meiner redaktionellen Arbeit um die Funktion als Moderatorin ist für mich das Tüpfelchen auf dem 'I'», erklärt sie in einer Medienmitteilung des Senders.
Am Montag gibt sie ihren Einstand beim SRF-Magazin «Glanz und Gloria». Mit «Bluewin» spricht Jennifer Bosshard (25) über ihre Vorgängerin, Erwartungsdruck und ihr Alter.
«Bluewin»: Herzliche Gratulation! Sie feiern heute Ihren 25. Geburtstag – und moderieren gleichzeitig zum ersten Mal «Glanz und Gloria». Was ist das für ein Gefühl?
Jennifer Bosshard: Vielen Dank! Heute gipfeln sich für mich wirklich die Ereignisse. Es ist aber ein schönes Gefühl, das neue Lebensjahr auch gleich mit einem beruflichen Neuanfang beginnen zu können. Das hat ja schon fast etwas Pathetisches.
Sie treten in die Fussstapfen von Annina Frey, spüren Sie da einen gewissen Erwartungsdruck?
Selbstverständlich ist ein gewisser Druck da – zu Recht! Annina hat «Glanz und Gloria» elf Jahre lang geprägt und einen grandiosen Job gemacht. Da sollte ich mich als ihre Nachfolgerin schon ins Zeug legen. Es ist mir wichtig, dass ich Annina und all die Personen, die mir mit diesem Job grosses Vertrauen entgegenbringen, nicht enttäusche.
Was wollen Sie anders machen als Annina Frey?
Ich habe nicht vor, mich von Annina abzugrenzen oder demonstrativ anders zu sein. Ich finde, wenn ich mich vor der Kamera irgendwann annähernd so gut mache wie sie, dann ist alles gut.
Annina Frey spielt gerne mit Mode, zeigt sich auf Instagram teilweise auch sehr gewagt – welchen Stil dürfen wir von Ihnen erwarten?
Annina ist eine wunderbare Persönlichkeit mit tollem, eigenem Stil. Meinen eigenen Stil würde ich als situativ beschreiben. Ich kleide mich so, wie ich mich gerade fühle.
Sehen Sie sich selbst als Fashionista?
Ich liebe Mode, sie ist für mich Ausdrucksform und macht mir grossen Spass. Aber mich deshalb als Fashionista zu bezeichnen, das fände ich etwas anmassend.
Stören Sie die Vergleiche mit Ihrer Vorgängerin?
Nein, sie sind ja legitim, aber eben auch etwas absurd. Immerhin verfügt Annina über jahrelange Moderationserfahrung, damit kann und will ich mich nicht vergleichen.
Auf Ihren Pressefotos wirken Sie sehr brav – haben Sie auch eine wilde Seite? Wenn ja, wie zeigt sich diese?
Als brav würde ich mich nun wirklich nicht bezeichnen, das klingt so furchtbar langweilig, und ich habe durchaus ein gewisses Feuer. Das wird sich bestimmt in der einen oder anderen Situation am Bildschirm zeigen.
Sie sind mit 25 Jahren noch sehr jung für eine Moderatorin des Schweizer Fernsehens. Haben Sie Angst, dass Sie deswegen vom Publikum nicht ernst genommen werden?
Stimmt, 25 ist wirklich jung. Aber wenn ich das Gefühl hätte, dass man mich nicht ernst nehmen könne, dann würde ich mich bestimmt nicht freiwillig vor die Kamera stellen.
Welche Tipps bekommen Sie von Ihren Kollegen beim SRF?
Es geben mir alle den gleichen Tipp: Sei einfach du selbst! Das klingt zwar nach Plattitüde, ist aber im Grunde die effektiv grösste Herausforderung am Moderationsjob.
Wovor haben Sie am meisten Angst?
Vielleicht nicht gerade Angst, aber gespannt auf die Reaktion unserer Zuschauer. Die ist am allerwichtigsten, und es ist bestimmt nicht einfach, sich nach so langer Zeit an eine neue Moderatorin zu gewöhnen.
Haben Sie vor der ersten Sendung einen Glücksbringer dabei?
Nein, ich habe keinen Glücksbringer, aber ich höre gerne Musik in Stresssituationen. Ich ziehe mich dann kurz zurück und höre zum Beispiel «That's Life» von Frank Sinatra. Der Song beruhigt mich und bringt mich immer zum Schmunzeln.
Was gibt Ihnen Ihr Partner, FC-Luzern-Stürmer Pascal Schürpf, mit auf den Weg?
Rückhalt. Ich kann mich auf seine volle Unterstützung verlassen, das gibt mir eine enorme Sicherheit. Gleichzeitig ist er aber auch mein schärfster Kritiker und hat keine Hemmungen, mir seine ehrliche Meinung mitzuteilen – dafür bin ich enorm dankbar.
Zu guter Letzt: Wie werden Sie nach der Sendung feiern?
Die Organisation meines Geburtstags-«Festlis» habe ich dieses Jahr voll und ganz an meine Liebsten abgetreten. Freunde und Familie schauen sich bei mir zu Hause gemeinsam die Sendung an, anschliessend gibt es Pasta und Kuchen à discrétion.
Die erste «Glanz und Gloria»-Sendung mit Jennifer Bosshard als Moderatorin läuft am Montag, 7. Mai, um 18.40 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Jennifer Bosshards Vorgängerin Annina Frey
Startete 2007 als «G&G»-Moderatorin und stand 11 Jahre vor der Kamera: Annina Frey.
2017: Annina Frey greift in «Hello Again! Die Pop-Schlager Show» zur Gitarre und singt dazu.
Für die «G&G»-Sommerserie «Frey von Sinnen» ritt Annina Frey auf einer Kuh.
Auch Hornussen stand auf dem Programm.
Und Annina Frey griff in «Frey von Sinnen» auch zur Kettensäge.
In der «G&G»-Serie «Oben ohne Limo» unterhielt sich Annina Frey unter anderem mit Schwinger Christian Stucki.
Auch mit «Europe»-Sänger Joey Tempest drehte Annina Frey eine Limo-Runde.
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