Am Mittwoch, 31. Oktober, begrüsst Thomas Kleiber zum letzten Mal die Zuschauer vom «Meteo»-Dach.
Nach elf Jahren beim SRF nimmt der Meteorologe den Hut.
Von seinem nun Ex-Chef bekommt er noch ein Abschiedsgeschenk: eine Schachtel mit Farbstiften – damit er weiterhin Wetterkarten zeichnen kann.
Thomas Kleiber bedankt sich zum Schluss beim Publikum – dafür, dass er seinen «Bubentraum» ausleben durfte.
So war Thomas Kleibers Abschied von SRF-«Meteo»
Am Mittwoch, 31. Oktober, begrüsst Thomas Kleiber zum letzten Mal die Zuschauer vom «Meteo»-Dach.
Nach elf Jahren beim SRF nimmt der Meteorologe den Hut.
Von seinem nun Ex-Chef bekommt er noch ein Abschiedsgeschenk: eine Schachtel mit Farbstiften – damit er weiterhin Wetterkarten zeichnen kann.
Thomas Kleiber bedankt sich zum Schluss beim Publikum – dafür, dass er seinen «Bubentraum» ausleben durfte.
Am Mittwoch verabschiedet sich Wetterfrosch Thomas Kleiber vom SRF-Publikum. Er kehrt nicht nur «Meteo» den Rücken, sondern auch der Schweiz.
Pünktlich zum Monatsende moderiert Thomas Kleiber, 47, am gestrigen Mittwochabend um 19.55 Uhr zum letzten Mal «Meteo». Nach zwölf Jahren verlässt er SRF.
Noch während der Moderator die Aussichten für die kommende Woche präsentiert, erscheint plötzlich Wetter-Chef Thomas Bucheli, 57, im Bild. Er müsse kurz intervenieren, sagt dieser, denn: «Wir müssen jetzt Abschied nehmen», so Bucheli.
Mit seinem Abgang würden sie nicht nur einen tollen Arbeitskollegen verlieren, «sondern auch einen leidenschaftlichen Meteorologen und begnadeten Moderator», fährt Thomas Bucheli fort. Als Abschiedsgeschenk überreicht er Kleiber eine Schachtel voller Farbstifte – damit er auch in Zukunft schöne Wetterkarten zeichnen könne, erklärt Bucheli lachend.
Was war das denn? Wärme-Pingpong und Idioten-Alarm bei «Meteo»
Was war das denn? Wärme-Pingpong und Idioten-Alarm bei «Meteo»
Thomas Kleiber zieht in der «Meteo»-Ausgabe vom Sonntagabend alle Register.
Bis dahin kann man dem Meteorologen noch folgen: die Abkühlungskurve in Thun, verglichen mit der auf dem Niesen.
Es folgen die Gas-Moleküle, die Wärme abgeben möchten, aber nicht können, weil sie auf der gleichen Frequenz senden.
Oder wie Thomas Kleiber anders zu erklären versucht: Sie fluchen sich alle auf Deutsch an.
Und sind deswegen der Reihe nach verärgert.
Die Luftmoleküle fluchen ordentlich in dieser «Meteo»-Sendung.
Und der Boden flucht zurück, in verschiedenen Sprachen. Das ist der Faktor, der zur Abkühlung führt.
Diese Pferde lachten sich schon vor «Meteo» halbtot.
Kleiber wandert nach Kanada aus
Der Zürcher Thomas Kleiber kehrt jedoch nicht nur SRF den Rücken, sondern auch gleich der Schweiz, wie sein Vorgesetzter Thomas Bucheli in der Sendung erzählt: «Die Liebe zieht dich nach Kanada, du wirst auswandern.» Wie «Blick» weiss, lebt dort Kleibers Partner David, 28. Er sei Kanadier und «lebte bereits ein paar Jahre in der Schweiz», sagt Kleiber der Zeitung. «Er kam wegen mir hierher. Nun dachte ich, ich drehe den Spiess einmal um.» Ende November soll es mit dem neuen Abenteuer losgehen.
«Durfte einen Bubentraum ausleben hier oben»
Am Mittwoch wendet sich Thomas Kleiber am Schluss seiner letzten Sendung noch direkt ans Publikum: «Es war mir eine Freude und Ehre, für Sie ‹Meteo› zu machen. Ganz speziell möchte ich mich für Ihr Wohlwollen und Ihre Nachsicht bedanken während der Zeit, als ich hier oben meinen Bubentraum ausleben durfte.»
Nach diesen Worten gibt es dann noch eine feste Umarmung für seinen nun Ex-Chef Thomas Bucheli – und damit geht wohl nicht nur für Thomas Kleiber eine Ära zu Ende.
«Meteo» lief zum letzten Mal mit Thomas Kleiber am Mittwochabend, 31. Oktober, um 19.55 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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