Am Great Barrier Reef verschwinden nach und nach die Farben und das Leben aus den Korallenriffen. Verursacht wird die Korallenbleiche unter anderem durch die Erwärmung der Meere.
Vor-Ort-Termin im Wasser: Die Meeresbiologin Emma Johnston (links) nimmt mit ihrer Forscherkollegin Ruth Gates Chancen für eine gezielte Korallenzucht ins Visier.
Die Meeresbiologin Emma Johnston steht vor einer schweren Aufgabe. Sie soll Lösungen finden, wie sich das Great Barrier Reef wiederbeleben lässt.
Im australischen Great Barrier Reef ist fast die Hälfte der Korallen abgestorben. Der Klimawandel verschärft das Problem zusätzlich.
Im Labor des «Hawaii Institute of Marine Biology» untersucht Emma Johnston eine Probe gebleichter Korallen.
Die Bilder zum Film «Korallensterben - Rettung am Great Barrier Reef»
Am Great Barrier Reef verschwinden nach und nach die Farben und das Leben aus den Korallenriffen. Verursacht wird die Korallenbleiche unter anderem durch die Erwärmung der Meere.
Vor-Ort-Termin im Wasser: Die Meeresbiologin Emma Johnston (links) nimmt mit ihrer Forscherkollegin Ruth Gates Chancen für eine gezielte Korallenzucht ins Visier.
Die Meeresbiologin Emma Johnston steht vor einer schweren Aufgabe. Sie soll Lösungen finden, wie sich das Great Barrier Reef wiederbeleben lässt.
Im australischen Great Barrier Reef ist fast die Hälfte der Korallen abgestorben. Der Klimawandel verschärft das Problem zusätzlich.
Im Labor des «Hawaii Institute of Marine Biology» untersucht Emma Johnston eine Probe gebleichter Korallen.
Im australischen Great Barrier Reef, dem grössten Korallenriff der Welt, ist fast die Hälfte der Korallen abgestorben. Doch für das Naturwunder gibt es Hoffnung, wie der Film «Korallensterben - Rettung am Great Barrier Reef» von Adam Geiger zeigt.
Das Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens ist das grösste Korallenriff der Erde. Erst 1981 wurde es von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Eine Auszeichnung wie ein Fluch? Denn nur vier Jahre darauf begann es: das Korallensterben.
Wie lässt sich das Riff wiederbeleben?
Die recht nüchtern gehaltene Wissenschaftsdokumentation «Korallensterben - Rettung am Great Barrier Reef» von Adam Geiger, die Arte in Erstausstrahlung zeigt, begleitet die renommierte Meeresbiologin Emma Johnston. Das Mitglied der Great Barrier Reef Marine Park Authority steht vor einer schweren Mission. Sie soll Lösungen finden, mit denen sich das Riff wiederbeleben lässt.
Es gibt Hoffnung
Zwischen 1985 und 2012 hat das Riff die Hälfte seiner Korallen verloren. Zudem kam das Phänomen der Massenkorallenbleichen. Schuld daran sind die globale Erwärmung und die Versauerung der Meere durch Aufnahme von Kohlenstoffdioxid. Lange hiess es, das einmalige Weltnaturerbe sei kaum mehr zu retten. Doch es gibt neue Hoffnung: Sie liegt in Korallen, denen der Anstieg der Wassertemperatur offenbar nichts anhaben kann.
Rettung der Unterwasserwelt zur Lebensaufgabe gemacht
In der sehenswerten Arte-Dokumentation setzt sich die Meeresbiologin Emma Johnston, die sich die Rettung der beispiellosen Unterwasserwelt zur Lebensaufgabe gemacht hat, unter anderem in Australien und auf Hawaii mit Wissenschaftlerkollegen auseinander: Madeleine von Oppen und Ruth Gates beispielsweise züchten besonders robuste Korallen. Im Labor führen sie vor, wie sie als Hybride noch widerstandsfähiger gemacht werden könnten. Die Idee ist, die hochresistenten Korallen am schwer geschädigten Great Barrier Reef anzusiedeln. Zweifel bei Meeresbiologin Johnston allerdings bleiben. Sie weiss: Menschliches Eingreifen hat der Natur zu oft schon geschadet.
Die Doku «Korallensterben» läuft am Samstag, 30. Juni, um 21.40 Uhr auf Arte. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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Geheimnisse der Tiefsee: Diese Meeres-Bilder sind eine Sensation
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