Goodbye, Nerds! Sheldon Cooper und seine Mitstreiter verabschieden sich 2019 von ihrem Publikum. Dabei soll «The Big Bang Theory» mit einem lauten, kreativen Knall enden.
Bis dato darf man ein wenig in Nostalgie schwelgen - und all die verrückten Fun Facts zur Erfolgsserie Revue passieren lassen.
Sendeplätze besetzt! Weit über 5000 Folgen von «The Big Bang Theory» zeigte ProSieben allein in den letzten zwei Jahren - neu war davon nur knapp ein Prozent. In den USA ist die Serie 2007 gestartet und seitdem ein Dauerbrenner.
Nach der Hochzeit mit Leonard heisst Penny nun Hofstadter mit Nachnamen - aber davor? Ihr Familienname wurde bislang nie in der Serie verraten. Oder heisst sie einfach nur «Penny Penny Penny» - und Sheldon ist der Einzige, der das weiss?
Ach, würde sie doch Penny heissen, wie ihre Rolle in der Serie «The Big Bang Theory». Doch Kaley Cuoco macht es uns lieber schwer. Coco... Kuh Oko?... Zum Kuckuck! Nein, korrekt wäre: «Käjli Kuokoh».
Howard am Piano, Amy an der Harfe, Leonard am Cello, Raj an der Gitarre: Die Darsteller spielen die musikalischen Einlagen tatsächlich allesamt selbst - und haben sich die nötigen Fähigkeiten teils extra für die Serie angeeignet.
Vor der grössten Herausforderung stand jedoch Jim Parsons: Er musste das Spielen des Theremins erlernen. Dabei handelt es sich um ein schwer zu beherrschendes elektronisches Instrument, das Töne aus der Veränderung in elektromagnetischen Feldern erzeugt und auch bei der Titelmelodie von «Star Trek» zum Einsatz kam.
Er vergöttert Mr. Spock für seine Logik und verkleidet sich für eine Convention auch gerne mal als Mr. Data (links) - beides Helden aus «Star Trek»-Serien. Doch Jim Parsons, Darsteller des Nerdkönigs Sheldon Cooper, hat zugegeben, noch nie eine Folge von «Raumschiff Enterprise» gesehen zu haben. Oder von «Doctor Who». Wie bitte?
Katey Sagal («Eine schrecklich nette Familie») trat in der ersten Folge der 10. Staffel erstmals als Pennys Mutter in Erscheinung. Schon in der amerikanischen Sitcom «Meine wilden Töchter» (2002-2005) spielten sie und Kaley Cuoco (links) ein Mutter-Tochter-Gespann. Und noch weitere alte Bekannte trafen sich am Set wieder ...
Neben Sara Gilbert (Bild) stand Johnny Galecki bereits auch mit Laurie Metcalf (Sheldons Mutter) für «Roseanne» und mit Mayim Bialik (Amy) für die Serie «Blossom» vor der Kamera.
Apropos Laurie Metcalf, die in «The Big Bang Theory» Sheldons Mutter spielt ...
Ihre Tochter Zoe Perry (Bild) wiederum verkörpert im Ableger «Young Sheldon», der ab 10. September bei ProSieben fortgesetzt wird, die Mutter des jungen Sheldon (Iain Armitage).
Die Idee zum Spin-off «Young Sheldon» hatte Jim Parsons persönlich: Der Darsteller des «Big Bang Theory»-Supernerds Sheldon Cooper schlug den Produzenten der Erfolgs-Sitcom ein Spin-off vor, das die Kindheitstage des höchst verschrobenen Genies beleuchtet.
Mit einem geschätzten Vermögen von 600 Millionen Dollar ist Chuck Lorre einer der bestverdienenden Männer im TV-Business. Und nicht nur «The Big Bang Theory» und «Two and a Half Men» gehen auf sein Konto: Er arbeitete als Autor bei «Roseanne», erfand die Comedy-Serien «Cybill» und «Dharma & Greg» - und schrieb einst sogar für Blondie-Sängerin Debbie Harry ihren Solo-Hit «French Kissin' In The USA».
Wenn Sheldon besorgt oder krank ist, hilft nur eins: der «Soft Kitty»-Song. Das im Deutschen betitelte «Katzentanzlied» gibt's wirklich - und stammt aus den 1930-ern. Producer Bill Prady wurde auf das australische Kinderlied aufmerksam, als es seine Tochter während der Vorschulzeit gesungen hat.
Viele Szenen spielen sich im Treppenhaus ab - und oft sieht es aus, als würden die Darsteller mehrere Stockwerke nach oben gehen. Doch in Wahrheit ist es immer dieselbe Kulisse, die für die Szenen immer und immer wieder umdekoriert werden muss. Für alle, die sich nicht mehr darin erinnern können: Der Fahrstuhl ist seit einem schiefgelaufenen Experiment mit Raketentreibstoff kaputt.
Innerhalb der letzten elf Jahre stiegen die Stars aus der Sitcom zu den bestbezahlten Serien-Darstellern auf. Knapp eine Million Dollar pro Episode sollen Jim Parsons, Johnny Galecki, Kaley Cuoco, Kunal Nayyar und Simon Helberg inzwischen einsacken - und es wäre sogar noch mehr, würden die Fünf nicht auf einen Teil ihrer Gage verzichten, damit ...
... das Gehalt der Kolleginnen Melissa Rauch und Mayim Bialik auf «zumindest» 450'000 Dollar angehoben werden konnte. Zuletzt gab es jedoch Gerüchte, dass es dennoch Big Beef unter den Darstellern wegen ihrer unterschiedlichen Gagen gab und die anstehenden Verhandlungen ein Grund für das Ende der Serie waren.
Als Bernadette ist sie in «The Big Bang Theory» bereits Mutter (wohl bald zweifache!), Ende letzten Jahres hat Melissa Rauch auch im echten Leben ein Kind bekommen: Sadie heisst das ganze Glück der 38-Jährigen.
Sie spielen nicht nur das Pärchen vor der Kamera: Die Darsteller von Leonard und Penny, Johnny Galecki und Kaley Cuoco, hatten sich am Set von «The Big Bang Theory» verliebt und waren von 2007 bis 2009 zusammen, wie Kaley Cuoco in einem Interview verriet.
Trotz Trennung verstehen die beiden sich bestens - was zusammen mit den Flirts vor der Kamera immer wieder zu Gerüchten führte, ob die beiden nicht doch noch ineinander verschossen wären.
Cuoco ist übrigens nicht die einzige Verflossene von Galecki am Set. Auch mit Sara Gilbert, die Dr. Leslie Winkle spielt, verbindet ihn eine lange Geschichte. Gemeinsam entwuchs man vor den Kameras der TV-Serie «Roseanne» der Kindheit - und entwickelte im realen Leben Gefühle füreinander. Später fühlte sich Gilbert zu Frauen hingezogen und ist heute mit der 4-Non-Blondes-Sängerin Linda Perry verheiratet.
Klar, Leonard hat Penny schon oft nackt gesehen. Sheldon musste sie nach einem Unfall in der Dusche abtrocknen, einkleiden und ins Krankenhaus fahren. Ja, selbst Raj kam schon einmal in den Genuss dieses Anblicks - in Folge eines alkoholbedingten Totalabsturzes ohne gravierende Folgen. Einzig Howard hatte noch nicht das Vergnügen ...
Penny und Howard mal ausgenommen, haben alle Hauptfiguren in «The Big Bang Theory» einen Doktor. Die einzige Darstellerin, die so einen Titel vorweisen kann, ist Mayim Bialik alias Amy Farrah Fowler. Sie promovierte an der University of California in Neurowissenschaften. Der Original-Titel ihrer Arbeit: «Hypothalamic regulation in relation to maladaptive, obsessive-compulsive, affiliative, and satiety behaviors in Prader-Willi syndrome». Äh, ja ...
In die Augen! Schauen Sie Leonard in die Augen! Dann sehen Sie, dass Sie nichts sehen. Keine Gläser! Der Grund dafür ist simpel: Weil Darsteller Johnny Galecki deutlich kleiner als Kollege Jim Parsons ist, muss er immer wieder zu ihm hoch sehen. Gläser im Brillengestell würden die Deckenlichter am Set reflektieren.
Videospiele, Sammelkarten, Comics, Serien, Filme - durch die Leidenschaften der Nerds finden jede Menge Merchandisingartikel ihren Weg in die Serie. Aber manchmal werden auch Produkte gezielt platziert. Der Laptop von Sheldon beispielsweise stammt von der Gamer-Marke Alienware ...
... aber auch Handgels zur Desinfektion, Mineralwasser von entlegenen Südseeinseln und neue Konsolen-Modelle wie die PlayStation 4 oder Xbox One werden von den Machern immer wieder ins rechte Licht gerückt, was der Serie schon mehrfach die (zugegeben: sehr freie) Auszeichnung «Bestes Productplacement» eingebracht hat.
Wenn Sheldon seine kindliche Freude darüber zum Ausdruck bringen will, dass er jemanden hereingelegt hat, ruft er «Bazinga!» - erstmals übrigens in der letzten Folge von Staffel 2. Das bedeutet soviel wie «Hab' dich!» und wurde als Running Gag von einem Autor der Serie eingeführt, der seinen Kollegen am Set immer gern Streiche mit einer alten Grapefruit spielte.
Auch Biologen beweisen Humor: Der Brasilianer Andre Nemesio de Barros Pereira benannte 2012 eine von ihm entdeckte Bienenart nach dem typischen Ausdruck von Sheldon Cooper: «euglossa bazinga». Fun Fact: Der Obernerd reagiert allergisch auf die fleissen Tierchen.
Sheldon, Leo, Hovart, Raj und Natasha? Kein Vertipper: In Weissrussland gab es eine 1:1-Kopie der Serie mit dem Titel «The Theorists». Die US-Produktionsfirma bekam davon erst während der dritten Staffel Wind und überlegte, rechtliche Schritte einzuleiten. Doch dazu kam es nicht: Als die weissrussischen Schauspieler in Unkenntnis des Originals vom dreisten Ideenklau erfuhren, schmissen sie hin.
Wer schon immer wissen wollte, wie die Wohnungen von Leonard, Sheldon und Penny geschnitten sind, darf sich bei ein paar findigen Fans im Netz bedanken. Die haben eine 3D-Version erstellt. Fragt sich nur, wie sich Penny als Kellnerin über all die Jahre so ein geräumiges Apartment leisten konnte ...
Von der Weltraumtoilette bis hin zu Schrödingers Katze: Alle Theorien und Forschungen in der Serie sind wissenschaftlich korrekt. Dafür trägt ein Mann Sorge: Physik- und Astronomie-Professor David Saltzberg. Wie man sich das vorstellen darf, verriet er der «FAZ»: «Die Autoren schicken mir die erste Drehbuchfassung der betreffenden Folge. In den Scripts gibt es Leerstellen, da steht dann: 'Hier ein bisschen Physik rein, bitte.'»
Der eine ist ein Womanizer, der andere eher kontaktscheu. Dennoch haben Leonardo Di Caprio und Sheldon Cooper etwas gemeinsam, zumindest in der deutschsprachigen Version: den Synchronsprecher Gerrit Schmidt-Foss.
Über 30 Stars hatten bereits einen Gastauftritt in «The Big Bang Theory», darunter «Star Trek»-Urgestein George «Mr. Zulu» Takei, Tesla-Chef Elon Musk sowie die mittlerweile verstorbene «Star Wars»-Darstellerin Carrie Fisher.
Was Sie noch nicht über «The Big Bang Theory» wussten
Goodbye, Nerds! Sheldon Cooper und seine Mitstreiter verabschieden sich 2019 von ihrem Publikum. Dabei soll «The Big Bang Theory» mit einem lauten, kreativen Knall enden.
Bis dato darf man ein wenig in Nostalgie schwelgen - und all die verrückten Fun Facts zur Erfolgsserie Revue passieren lassen.
Sendeplätze besetzt! Weit über 5000 Folgen von «The Big Bang Theory» zeigte ProSieben allein in den letzten zwei Jahren - neu war davon nur knapp ein Prozent. In den USA ist die Serie 2007 gestartet und seitdem ein Dauerbrenner.
Nach der Hochzeit mit Leonard heisst Penny nun Hofstadter mit Nachnamen - aber davor? Ihr Familienname wurde bislang nie in der Serie verraten. Oder heisst sie einfach nur «Penny Penny Penny» - und Sheldon ist der Einzige, der das weiss?
Ach, würde sie doch Penny heissen, wie ihre Rolle in der Serie «The Big Bang Theory». Doch Kaley Cuoco macht es uns lieber schwer. Coco... Kuh Oko?... Zum Kuckuck! Nein, korrekt wäre: «Käjli Kuokoh».
Howard am Piano, Amy an der Harfe, Leonard am Cello, Raj an der Gitarre: Die Darsteller spielen die musikalischen Einlagen tatsächlich allesamt selbst - und haben sich die nötigen Fähigkeiten teils extra für die Serie angeeignet.
Vor der grössten Herausforderung stand jedoch Jim Parsons: Er musste das Spielen des Theremins erlernen. Dabei handelt es sich um ein schwer zu beherrschendes elektronisches Instrument, das Töne aus der Veränderung in elektromagnetischen Feldern erzeugt und auch bei der Titelmelodie von «Star Trek» zum Einsatz kam.
Er vergöttert Mr. Spock für seine Logik und verkleidet sich für eine Convention auch gerne mal als Mr. Data (links) - beides Helden aus «Star Trek»-Serien. Doch Jim Parsons, Darsteller des Nerdkönigs Sheldon Cooper, hat zugegeben, noch nie eine Folge von «Raumschiff Enterprise» gesehen zu haben. Oder von «Doctor Who». Wie bitte?
Katey Sagal («Eine schrecklich nette Familie») trat in der ersten Folge der 10. Staffel erstmals als Pennys Mutter in Erscheinung. Schon in der amerikanischen Sitcom «Meine wilden Töchter» (2002-2005) spielten sie und Kaley Cuoco (links) ein Mutter-Tochter-Gespann. Und noch weitere alte Bekannte trafen sich am Set wieder ...
Neben Sara Gilbert (Bild) stand Johnny Galecki bereits auch mit Laurie Metcalf (Sheldons Mutter) für «Roseanne» und mit Mayim Bialik (Amy) für die Serie «Blossom» vor der Kamera.
Apropos Laurie Metcalf, die in «The Big Bang Theory» Sheldons Mutter spielt ...
Ihre Tochter Zoe Perry (Bild) wiederum verkörpert im Ableger «Young Sheldon», der ab 10. September bei ProSieben fortgesetzt wird, die Mutter des jungen Sheldon (Iain Armitage).
Die Idee zum Spin-off «Young Sheldon» hatte Jim Parsons persönlich: Der Darsteller des «Big Bang Theory»-Supernerds Sheldon Cooper schlug den Produzenten der Erfolgs-Sitcom ein Spin-off vor, das die Kindheitstage des höchst verschrobenen Genies beleuchtet.
Mit einem geschätzten Vermögen von 600 Millionen Dollar ist Chuck Lorre einer der bestverdienenden Männer im TV-Business. Und nicht nur «The Big Bang Theory» und «Two and a Half Men» gehen auf sein Konto: Er arbeitete als Autor bei «Roseanne», erfand die Comedy-Serien «Cybill» und «Dharma & Greg» - und schrieb einst sogar für Blondie-Sängerin Debbie Harry ihren Solo-Hit «French Kissin' In The USA».
Wenn Sheldon besorgt oder krank ist, hilft nur eins: der «Soft Kitty»-Song. Das im Deutschen betitelte «Katzentanzlied» gibt's wirklich - und stammt aus den 1930-ern. Producer Bill Prady wurde auf das australische Kinderlied aufmerksam, als es seine Tochter während der Vorschulzeit gesungen hat.
Viele Szenen spielen sich im Treppenhaus ab - und oft sieht es aus, als würden die Darsteller mehrere Stockwerke nach oben gehen. Doch in Wahrheit ist es immer dieselbe Kulisse, die für die Szenen immer und immer wieder umdekoriert werden muss. Für alle, die sich nicht mehr darin erinnern können: Der Fahrstuhl ist seit einem schiefgelaufenen Experiment mit Raketentreibstoff kaputt.
Innerhalb der letzten elf Jahre stiegen die Stars aus der Sitcom zu den bestbezahlten Serien-Darstellern auf. Knapp eine Million Dollar pro Episode sollen Jim Parsons, Johnny Galecki, Kaley Cuoco, Kunal Nayyar und Simon Helberg inzwischen einsacken - und es wäre sogar noch mehr, würden die Fünf nicht auf einen Teil ihrer Gage verzichten, damit ...
... das Gehalt der Kolleginnen Melissa Rauch und Mayim Bialik auf «zumindest» 450'000 Dollar angehoben werden konnte. Zuletzt gab es jedoch Gerüchte, dass es dennoch Big Beef unter den Darstellern wegen ihrer unterschiedlichen Gagen gab und die anstehenden Verhandlungen ein Grund für das Ende der Serie waren.
Als Bernadette ist sie in «The Big Bang Theory» bereits Mutter (wohl bald zweifache!), Ende letzten Jahres hat Melissa Rauch auch im echten Leben ein Kind bekommen: Sadie heisst das ganze Glück der 38-Jährigen.
Sie spielen nicht nur das Pärchen vor der Kamera: Die Darsteller von Leonard und Penny, Johnny Galecki und Kaley Cuoco, hatten sich am Set von «The Big Bang Theory» verliebt und waren von 2007 bis 2009 zusammen, wie Kaley Cuoco in einem Interview verriet.
Trotz Trennung verstehen die beiden sich bestens - was zusammen mit den Flirts vor der Kamera immer wieder zu Gerüchten führte, ob die beiden nicht doch noch ineinander verschossen wären.
Cuoco ist übrigens nicht die einzige Verflossene von Galecki am Set. Auch mit Sara Gilbert, die Dr. Leslie Winkle spielt, verbindet ihn eine lange Geschichte. Gemeinsam entwuchs man vor den Kameras der TV-Serie «Roseanne» der Kindheit - und entwickelte im realen Leben Gefühle füreinander. Später fühlte sich Gilbert zu Frauen hingezogen und ist heute mit der 4-Non-Blondes-Sängerin Linda Perry verheiratet.
Klar, Leonard hat Penny schon oft nackt gesehen. Sheldon musste sie nach einem Unfall in der Dusche abtrocknen, einkleiden und ins Krankenhaus fahren. Ja, selbst Raj kam schon einmal in den Genuss dieses Anblicks - in Folge eines alkoholbedingten Totalabsturzes ohne gravierende Folgen. Einzig Howard hatte noch nicht das Vergnügen ...
Penny und Howard mal ausgenommen, haben alle Hauptfiguren in «The Big Bang Theory» einen Doktor. Die einzige Darstellerin, die so einen Titel vorweisen kann, ist Mayim Bialik alias Amy Farrah Fowler. Sie promovierte an der University of California in Neurowissenschaften. Der Original-Titel ihrer Arbeit: «Hypothalamic regulation in relation to maladaptive, obsessive-compulsive, affiliative, and satiety behaviors in Prader-Willi syndrome». Äh, ja ...
In die Augen! Schauen Sie Leonard in die Augen! Dann sehen Sie, dass Sie nichts sehen. Keine Gläser! Der Grund dafür ist simpel: Weil Darsteller Johnny Galecki deutlich kleiner als Kollege Jim Parsons ist, muss er immer wieder zu ihm hoch sehen. Gläser im Brillengestell würden die Deckenlichter am Set reflektieren.
Videospiele, Sammelkarten, Comics, Serien, Filme - durch die Leidenschaften der Nerds finden jede Menge Merchandisingartikel ihren Weg in die Serie. Aber manchmal werden auch Produkte gezielt platziert. Der Laptop von Sheldon beispielsweise stammt von der Gamer-Marke Alienware ...
... aber auch Handgels zur Desinfektion, Mineralwasser von entlegenen Südseeinseln und neue Konsolen-Modelle wie die PlayStation 4 oder Xbox One werden von den Machern immer wieder ins rechte Licht gerückt, was der Serie schon mehrfach die (zugegeben: sehr freie) Auszeichnung «Bestes Productplacement» eingebracht hat.
Wenn Sheldon seine kindliche Freude darüber zum Ausdruck bringen will, dass er jemanden hereingelegt hat, ruft er «Bazinga!» - erstmals übrigens in der letzten Folge von Staffel 2. Das bedeutet soviel wie «Hab' dich!» und wurde als Running Gag von einem Autor der Serie eingeführt, der seinen Kollegen am Set immer gern Streiche mit einer alten Grapefruit spielte.
Auch Biologen beweisen Humor: Der Brasilianer Andre Nemesio de Barros Pereira benannte 2012 eine von ihm entdeckte Bienenart nach dem typischen Ausdruck von Sheldon Cooper: «euglossa bazinga». Fun Fact: Der Obernerd reagiert allergisch auf die fleissen Tierchen.
Sheldon, Leo, Hovart, Raj und Natasha? Kein Vertipper: In Weissrussland gab es eine 1:1-Kopie der Serie mit dem Titel «The Theorists». Die US-Produktionsfirma bekam davon erst während der dritten Staffel Wind und überlegte, rechtliche Schritte einzuleiten. Doch dazu kam es nicht: Als die weissrussischen Schauspieler in Unkenntnis des Originals vom dreisten Ideenklau erfuhren, schmissen sie hin.
Wer schon immer wissen wollte, wie die Wohnungen von Leonard, Sheldon und Penny geschnitten sind, darf sich bei ein paar findigen Fans im Netz bedanken. Die haben eine 3D-Version erstellt. Fragt sich nur, wie sich Penny als Kellnerin über all die Jahre so ein geräumiges Apartment leisten konnte ...
Von der Weltraumtoilette bis hin zu Schrödingers Katze: Alle Theorien und Forschungen in der Serie sind wissenschaftlich korrekt. Dafür trägt ein Mann Sorge: Physik- und Astronomie-Professor David Saltzberg. Wie man sich das vorstellen darf, verriet er der «FAZ»: «Die Autoren schicken mir die erste Drehbuchfassung der betreffenden Folge. In den Scripts gibt es Leerstellen, da steht dann: 'Hier ein bisschen Physik rein, bitte.'»
Der eine ist ein Womanizer, der andere eher kontaktscheu. Dennoch haben Leonardo Di Caprio und Sheldon Cooper etwas gemeinsam, zumindest in der deutschsprachigen Version: den Synchronsprecher Gerrit Schmidt-Foss.
Über 30 Stars hatten bereits einen Gastauftritt in «The Big Bang Theory», darunter «Star Trek»-Urgestein George «Mr. Zulu» Takei, Tesla-Chef Elon Musk sowie die mittlerweile verstorbene «Star Wars»-Darstellerin Carrie Fisher.
Sie erholen sich noch vom Schock, dass bald alles vorbei sein soll? Wir hätten zur Aufmunterung ein paar unterhaltsame Fun Facts zur Mega-Sitcom «The Big Bang Theory».
Schrödingers Katze, dunkle Materie, String-Theorie – viele Folgen greifen ein komplexes wissenschaftliches Phänomen auf; die Erfolgsformel von «The Big Bang Theory» ist dagegen simpel: Die Figuren sind keine Helden, sie sind intelligente Nerds mit unzähligen Marotten, skurrilen Vorlieben und Leidenschaften, die gemeinhin als uncool gelten. Oder besser gesagt: als uncool galten.
Denn Sheldon (Jim Parsons), Leonard (Johnny Galecki), Howard (Simon Helberg), Rajesh (Kunal Nayyar) und die bezaubernde Penny (Kaley Cuoco) von nebenan haben das Geektum salonfähig gemacht. Die Serie zählt zu den erfolgreichsten, die Darsteller zu den bestbezahlten der Welt - und doch: Sie endet. Schon bald. 2019 soll Schluss sein, wie die Macher nun verrieten. Aber es bleibt noch genügend Zeit, um ein paar verrückte Fakten aus der Sitcom Revue passieren zu lassen. Die 30 besten finden Sie in unserer Galerie.
Das sind die teuersten Serien aller Zeiten
Das sind die teuersten Serien aller Zeiten
Allein in diesem Jahr will der Streaminganbieter Netflix bis zu 13 Milliarden US-Dollar für Eigenproduktionen ausgeben, rechnete kürzlich «The Economist» vor. Ein Grossteil davon wird wohl in neue Serien fliessen. In unserer Galerie zeigen wir Ihnen die teuersten Produktionen aller Zeiten - nicht nur von Netflix.
Blutegelvermietung: Bill Skarsgard (links) stillt als Vampir seinen Durst mithilfe eines «Dienstleisters». Absurde Horror-Ideen wie diese sind typisch für die Netflix-Serie «Hemlock Grove» (drei Staffeln, 2013-2015), die bei Produktionskosten von vier Millionen Dollar pro Folge lag.
Dass teuer nicht immer gleichbedeutend mit erfolgreich ist, bewies 2011 eindrucksvoll «Terra Nova». Zehn Millionen Dollar kostete der Pilotfilm der Sci-Fi-Serie, rund vier Millionen jede weitere Folge - das Publikum aber zeigte nur wenig Interesse. Nach nur einer Staffel wurde «Terra Nova» bereits abgesetzt.
Ganz anders «Orange is the New Black»: Die Knast-Dramedy gehört seit Jahren zu den populärsten Netflix-Serien (Staffel sechs läuft seit 27. Juli). Dank knackiger Gagen für die Darstellerinnen fallen auch hier rund vier Millionen Dollar je Episode an.
Eine treue Fanschar hatte auch «Deadwood». Die Westernserie lief in drei Staffeln beim US-Bezahlsender HBO. Dank des Einsatzes von Pferden, aufwendigen Kulissen und einer namhaften Besetzung (unter anderem Timothy Olyphant, links, und Ian McShane) kostete eine Folge rund 4,5 Millionen Dollar. Gerade wurde übrigens grünes Licht für einen «Deadwood»-Film gegeben.
Rund 4,7 Millionen Dollar kostete anfangs die Produktion einer Folge des Polit-Thrillers «House of Cards», nicht zuletzt wegen der Hauptdarsteller Kevin Spacey und Robin Wright. Ob die Serie nach dem nicht ganz freiwilligen Ausscheiden von Kevin Spacey nun billiger wird, ist nicht bekannt.
Fünf Millionen Dollar verschlang eine Folge der Vampirserie «True Blood», und das über satte sieben Staffeln und 80 Folgen hinweg. Allein am vielen Kunstblut dürfte das allerdings nicht gelegen haben - vielmehr gingen die aufwendigen Sets und die teuren Schauspieler, darunter Oscar-Gewinnerin Anna Paquin, ins Geld.
Einen echten Schauspielstar kann mit Steve Buscemi (Foto) auch «Boardwalk Empire» vorweisen. Die Gangsterserie, die von niemand Geringerem als Regie-Legende Martin Scorsese mitproduziert wurde, kostete die Produktionsfirma rund fünf Millionen Dollar pro Folge.
Dieser gemütliche Herr im Morgenmantel war einst der bestbezahlte Serienschauspieler der Welt: 1,6 Millionen Dollar pro Episode soll Kelsey Grammer in Spitzenzeiten verdient haben. Die Produktionskosten der hierzulande nicht übermässig populären NBC-Sitcom «Frasier» (1993-2004) lagen im Schnitt bei 5,2 Millionen Dollar pro Folge.
«Camelot» startete etwa zur selben Zeit im Fernsehen wie «Game of Thrones» - und konnte gegen die megaerfolgreiche Fantasy-Konkurrenz nicht bestehen. Da half es auch nichts, dass die Produzenten rund sieben Millionen Dollar pro Folge springen liessen.
Laut, wild und sexy: «Vinyl» setzte mit rund 8,7 Millionen Dollar pro Folge der Rockszene der 70er-Jahre ein Denkmal. Leider kam die von Martin Scorsese, Terence Winter und Rolling-Stones-Legende Mick Jagger produzierte Serie bis jetzt nicht über die 1. Staffel hinaus. Für Plattenboss Richie Finestra (Bobby Cannavale) hat es sich vorerst ausgetanzt.
Unzählige Schauspieler, viele Pferde, teure Effekte - aber vor allem die Rekonstruktion des antiken «Rome» in einem Filmstudio sorgten für ein Luxusbudget von neun Millionen Dollar pro Folge. Noch teurer war allerdings eine andere Historienserie, die ebenfalls in Italien beginnt, um dann an einen exotischeren Schauplatz zu wechseln ...
... und zwar ins Reich der Mongolen. «Marco Polo», eine Serie von Netflix, lässt die Zeit von Kublai Khan wiederauferstehen. Das kostete über neun Millionen Dollar pro Folge. Allerdings kam die Serie nur mässig gut bei den Zuschauern an.
Gleiches gilt für «Sense8», ein leicht prätentiöses Mystery-Rätsel aus der Feder der Wachowski-Schwestern. Mit Max Riemelt gehörte auch ein deutscher Star zum Cast der kurzlebigen Serie (zwei Staffeln und ein finaler Film), die neun Millionen Dollar pro Folge kostete.
Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die Sitcom «Friends» rund zehn Millionen US-Dollar pro Folge verschlang? Zugegeben: Am Anfang waren die Produktionskosten noch deutlich niedriger, gegen Ende aber schlugen die Gagen der Schauspieler mächtig zu Buche. Dasselbe trifft auf einen aktuellen US-Hit zu ...
Kaley Cuoco, Johnny Galecki und Co. sind derzeit die bestbezahlten Serienstars des Planeten. Klar, dass sich dies auf die Produktionskosten von «The Big Bang Theory» niederschlägt. Die Erfolgssitcom wird von Jahr zu Jahr teuer - aktuell kostet eine Episode über zehn Millionen Dollar.
Den Aufstand der Maschinen im etwas anderen Vergnügungspark «Westworld» liess sich HBO in zwei Staffeln jeweils rund zehn Millionen Dollar kosten. Kein Wunder, bei der Darstellerriege: Unter anderem spielen Anthony Hopkins (Bild), Ed Harris und Evan Rachel Wood die Hauptrollen in der vielschichtigen Dystopie.
Während schon die vorangegangenen Staffeln mit rund sechs Millionen Dollar pro Folge alles andere als günstig waren, drang «Game of Thrones» ab Staffel 6 mit rund zehn Millionen Dollar pro Folge in neue Budget-Dimensionen vor. Die für 2019 geplante, finale achte Staffel soll sogar noch teurer werden! Von 15 Millionen pro Folge ist die Rede.
90 Millionen Dollar spendierte Netflix Baz Luhrmann, um mit «The Get Down» die HipHop-Kultur der 70er-Jahre aufleben zu lassen. Der berüchtigte Perfektionist (ver)brauchte 120 Millionen. Wohl etwas zu viel. Nach nur einer Staffel und knapp elf Millionen Dollar Kosten pro Folge war Schluss.
Die zehnteilige HBO-Serie «Band of Brothers» aus dem Jahr 2001 ging weniger wegen prominenten Darstellern, sondern wegen aufwendigen Kulissen ins Geld: 12,5 Millionen Dollar kostete das Projekt pro Folge. Produziert wurde es von keinen Geringeren als Steven Spielberg und Tom Hanks.
Mit 13 Millionen Dollar pro Folge ist «The Crown» die bisher kostspieligste Netflix-Eigenproduktion. Dafür strahlt Claire Foy als Elisabeth II. aber auch mit ihrer Krone um die Wette.
Die Arztserie «Emergency Room» galt lange Zeit als die teuerste Serie aller Zeiten. Ab 1998 zahlte NBC über 13 Millionen US-Dollar - pro Folge. Das lag vor allem am wohl berühmtesten Serienstar aller Zeiten: George Clooney sackte eine riesige Gage ein.
Als Pendant zu «Band of Brothers» startete 2010 das zehnteilige Kriegsdrama «The Pacific», wiederum mit Steven Spielberg und Tom Hanks als Produzenten, diesmal aber noch kostspieliger: Sage und schreibe 20 Millionen Dollar nahm man für die Produktion einer einzelnen Folge in die Hand.
Sie fragen sich, warum sich keine europäische Produktion in der Rangliste befindet? Nun: Zwar kostete jede Folge der ersten Staffel von «Versailles» drei Millionen Euro. Aber das sind eben Peanuts, verglichen mit US-Produktionen.
Lange wird «Versailles» diesen Rekord allerdings nicht mehr halten: 26,5 Millionen Euro sollen die acht Folgen von «Das Boot» gekostet haben, der Serienfortsetzung des Kinoklassikers. Macht 3,3 Millionen pro Episode. Im November zeigt Sky die Serie mit Julius Feldmeier, Rick Okon, Franz Dinda und August Wittgenstein (von links) als U-Boot-Besatzung.
Diese Serien-Stars hatten beim Dreh Glück im Unglück
Diese Serien-Stars hatten beim Dreh Glück im Unglück
Schauspieler sein ist ein gefährlicher Job - selbst wenn man gar keine Stunts dreht! Viele Serien-Stars haben bereits am eigenen Leib erfahren, dass man sich beim Dreh ganz schnell böse verletzen kann. Aaron Paul aus «Breaking Bad» ist da keine Ausnahme ...
«The Big Bang Theory» ist eigentlich weniger für knallharte Action bekannt. Dennoch traf es Penny-Darstellerin Kaley Cuoco knüppeldick - direkt am Kopf.
Schuld daran war ihr Kollege Johnny Galecki, der ihr während einer Streitszene eine Platzwunde verpasste. Jammern konnte Cuoco jedoch nicht, denn es war ihre eigene Idee, die Szene durch etwas mehr Action aufzupeppen.
Bei den Dreharbeiten von «Lost» entging Matthew Fox, alias Dr. Jack Shephard, nur knapp einer üblen Messer-Attacke. Denn beim Dreh einer Kampfszene mit seinem Kollegen Terry O'Quinn wurde dessen Messer-Attrappe durch ein echtes ausgetauscht, damit es realer wirkt.
Blöd nur, dass die Crew vergass, das Messer für den Dreh der Einstich-Aufnahmen wieder durch die Attrappe auszutauschen. Zum Glück hatte Matthew Fox einen Brustschutz an, sonst wäre der Dreh vielleicht sein letzter gewesen.
Bei den Dreharbeiten zu «Breaking Bad» hätte es für Aaron Paul um ein Haar ganz schlecht ausgesehen. Ein Felsbrocken löste sich durch starke Windböen von einer Plane und fiel genau auf die Stelle, an der der Schauspieler einen Moment zuvor noch gestanden hatte.
Sein Eifer beim Texte lernen hatte ihn gerettet, denn er war nur einen Schritt zur Seite getreten, um seine Zeilen aus einer anderen Perspektive durchzugehen.
Auch Dominic Purcell, bekannt aus der TV-Serie «Prison Break», wäre beim Dreh fast erschlagen worden. Eine Eisenstange traf den Schauspieler unerwartet am Kopf.
Zum Glück kam Purcell mit einer gebrochenen Nase und ein paar Platzwunden davon.
Für die TV-Serie «Hawaii Five-0» machte Scott Caan seine Stunts anfangs selbst. Das wurde ihm jedoch zum Verhängnis, als er sich in einer Szene eine böse Knieverletzung zuzog. Ein Kreuzbandriss setzte ihn für einige Wochen ausser Gefecht.
Um die Dreharbeiten nicht zu verzögern, musste die Verletzung in die Story eingebaut werden. Für den Erfolg der Serie war das kein Beinbruch.
Hier war wirklich ein Schutzengel am Werk: Bei einer Szene für «Poldark» sollte Aidan Turner seiner Kollegin Eleanor Tomlinson aus einem Boot helfen. Doch eine Welle schleuderte ihm das Boot an den Kopf, die Schauspielerin wurde sogar unter Wasser gezogen.
Zum Glück blieben beide unverletzt, nur ein paar Narben erinnern Aidan Turner noch immer an den Unfall.
Ein Teil der Beleuchtung traf Schauspielerin Kristin Chenoweth beim Dreh einer Szene für «The Good Wife» mitten am Kopf. Das schwere Teil riss sie direkt zu Boden, wodurch sie sich eine Schädelprellung, eine Rippenprellung und eine Verletzung an der Hüfte zuzog.
Bei «Law and Order: Special Victims Unit» wird mit harten Bandagen gekämpft, deshalb ist Mariska Hargitay auch bestimmt nicht zimperlich. Doch bei einem Stunt, den sie in der Regel immer selber drehte, zog sie sich eine kollabierte Lunge zu.
Unter den Folgen litt die Schauspielerin noch lange Zeit nach dem Vorfall und musste sogar nochmals ins Krankenhaus. Inzwischen geht es ihr jedoch wieder gut.
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