«The Chilling Adventures of Sabrina»Die beliebte Hexe der 90er erlebt eine düstere Wiedergeburt
tsch
26.10.2018
Die beliebteste Hexe der 90er erlebt eine düstere Wiedergeburt
Genau richtig für Halloween: Am 26. Oktober kommt «The Chilling Adventures of Sabrina» bei Netflix. Mit der netten Hexe von nebenan der 90er-Jahre-Sitcom hat die Adaption des Comics nicht mehr viel zu tun.
Bild: Diyah Pera/Netflix
Nach ihrem 16. Geburtstag muss sich Sabrina entscheiden: Will sie Mensch oder Hexe sein? Beim magischen Initiationsritual kommt sie noch einmal ins Grübeln.
Bild: Diyah Pera/Netflix
Einst spielte Kiernan Shipka in «Mad Men» die Tochter von Don Draper. Jetzt überzeugt sie als taffe Hexe Sabrina, die sich eindeutig von der 90er-Jahre-Sitcom «Sabrina - total verhext» emanzipiert.
Bild: Courtesy of Netflix
Auch in der Neu-Adaption mit dabei: Sabrinas Tante Hilda (Lucy Davis). Gemeinsam mit ihrer Nichte muss sie sich gegen düstere Mächte wehren, die die Familie bedrohen.
Bild: Diyah Pera/Netflix
In «Sabrina – total verhext» begeisterte Nachwuchs-Hexe Sabrina (Melissa Joan Hart, Mitte) mit ihren Tanten Hilda (Caroline Rhea, links) und Zelda (Beth Broderick) sowie Kater Salem von 1996 bis 2003 ein Millionenpublikum. Mit der humorvollen Originalserie hat die düstere Neuauflage allerdings nicht mehr viel gemein.
Bild: CBS
Der Cast der beliebten Teenie-Originalserie: Jenna Leigh Green, Lindsay Sloane, Nate Richert, Melissa Joan Hart, Beth Broderick, Martin Mull, Caroline Rhea (von links).
Bild: CBS
Als Regisseur verleiht Lee Toland Krieger (links) der Serie einen ähnlich düsteren Stil wie seiner Erfolgsproduktion «Riverdale». Hier ist er mit seiner Hauptdarstellerin Kiernan Shipka zu sehen.
Bild: Diyah Pera/Netflix
Ab 26. Oktober sind die zehn Episoden des Fantasy-Horrors bei Netflix verfügbar. Ob die Neuauflage an den Erfolg seiner Vorlage anknüpfen kann?
Bild: Netflix
Die beliebteste Hexe der 90er erlebt eine düstere Wiedergeburt
Genau richtig für Halloween: Am 26. Oktober kommt «The Chilling Adventures of Sabrina» bei Netflix. Mit der netten Hexe von nebenan der 90er-Jahre-Sitcom hat die Adaption des Comics nicht mehr viel zu tun.
Bild: Diyah Pera/Netflix
Nach ihrem 16. Geburtstag muss sich Sabrina entscheiden: Will sie Mensch oder Hexe sein? Beim magischen Initiationsritual kommt sie noch einmal ins Grübeln.
Bild: Diyah Pera/Netflix
Einst spielte Kiernan Shipka in «Mad Men» die Tochter von Don Draper. Jetzt überzeugt sie als taffe Hexe Sabrina, die sich eindeutig von der 90er-Jahre-Sitcom «Sabrina - total verhext» emanzipiert.
Bild: Courtesy of Netflix
Auch in der Neu-Adaption mit dabei: Sabrinas Tante Hilda (Lucy Davis). Gemeinsam mit ihrer Nichte muss sie sich gegen düstere Mächte wehren, die die Familie bedrohen.
Bild: Diyah Pera/Netflix
In «Sabrina – total verhext» begeisterte Nachwuchs-Hexe Sabrina (Melissa Joan Hart, Mitte) mit ihren Tanten Hilda (Caroline Rhea, links) und Zelda (Beth Broderick) sowie Kater Salem von 1996 bis 2003 ein Millionenpublikum. Mit der humorvollen Originalserie hat die düstere Neuauflage allerdings nicht mehr viel gemein.
Bild: CBS
Der Cast der beliebten Teenie-Originalserie: Jenna Leigh Green, Lindsay Sloane, Nate Richert, Melissa Joan Hart, Beth Broderick, Martin Mull, Caroline Rhea (von links).
Bild: CBS
Als Regisseur verleiht Lee Toland Krieger (links) der Serie einen ähnlich düsteren Stil wie seiner Erfolgsproduktion «Riverdale». Hier ist er mit seiner Hauptdarstellerin Kiernan Shipka zu sehen.
Bild: Diyah Pera/Netflix
Ab 26. Oktober sind die zehn Episoden des Fantasy-Horrors bei Netflix verfügbar. Ob die Neuauflage an den Erfolg seiner Vorlage anknüpfen kann?
Bild: Netflix
Horror statt Sitcom: Mit der schaurigen Neuauflage der kultigen Serie «Sabrina – total verhext» erfindet Netflix die beliebteste Hexe der 90er-Jahre neu.
In den 90er-Jahren verzauberte Sabrina als nette Hexe von nebenan Millionen junger Fans in aller Welt. In mehr als 160 Episoden flimmerte die Sitcom «Sabrina – total verhext» sieben Staffeln lang über die Mattscheibe, und nicht wenige männliche Zuschauer schwärmten für Hauptdarstellerin Melissa Joan Hart. Das Netflix-Remake «The Chilling Adventures of Sabrina» setzt nun allerdings weniger auf Charme und Spass. Die Wiederkehr der Okkult-Reihe ist der blanke Horror. Der Streaminggigant präsentiert ein waschechtes Fantasy-Epos samt düsteren Kreaturen, finsteren Mächten und einer 16-jährigen Sabrina mittendrin. Die erste Staffel kommt am 26. Oktober gerade rechzeitig zu Halloween.
Unmissverständliche Neuausrichtung
Die Handlung setzt kurz vor dem 16. Geburtstag von Sabrina Spellman (Kiernan Shipka) ein. Während es viele Teenies an diesem Tag einfach nur mit ihren Freunden krachen lassen, ist die hübsche Protagonistin an einem Scheidepunkt angekommen. Denn halb Mensch, halb Hexe, steht Sabrina vor der schweren Entscheidung zwischen der Welt der Zauberei und ihrem Alltag an der High School in Greendale. Dieser innere Konflikt zwischen ihrer Doppel-Identität als sterblicher Mensch und magische Hexe ist auch eine der wesentlichen Handlungslinien der Serie. Doch «The Chilling Adventures of Sabrina» ist mehr als ein blosses Coming-of-Age-Drama. Ein blutiges Initiationsritual, mit dem sich Sabrina zur magischen Gemeinschaft bekennen soll, macht die Neuausrichtung der Geschichte unmissverständlich klar.
Einen glänzenden Eindruck hinterlässt die einstige «Mad Men»-Darstellerin Kiernan Shipka (sie spielte Don Drapers Tochter): Sie macht eine Menge aus der Rolle der taffen Sabrina, die sich deutlich von der einstigen Sitcom-Hexe emanzipiert. Dabei bringt sich Sabrina ein ums andere Mal in brenzlige Situationen, und auch ihre Familie sieht sich von düsteren Mächten bedroht. Verlassen kann sie sich aber in jedem Fall auf ihre Tanten Zelda (Miranda Otto) und Hilda (Lucy Davis).
Die Adaption der Comicvorlage des Archie Verlags besticht durch ein atmosphärisches Setting, klassische Horrorelemente und eine düstere Grundstimmung. Unverkennbar tritt die Handschrift von Regisseur Lee Toland Krieger und Chefautor Roberto Aguirre-Sacasa zutage, die bereits bei der Erfolgsserie «Riverdale» zusammenarbeiteten.
Die zehn Episoden der ersten Staffel von «The Chilling Adventures of Sabrina» sind ab Freitag, 26. Oktober, auf Netflix abrufbar.
«Charmed»: Die zauberhaften Hexen gestern und heute
«Charmed»: Die zauberhaften Hexen gestern und heute
Gut 20 Jahre ist es her, dass diese drei zauberhaften Hexen das erste Mal auf dem TV-Schirm zu sehen waren.
Bild: Warner Bros. / Getty Images
1998 lief beim US-Sender The WB die erste Folge der Mystery-Serie «Charmed». Am 14. Oktober wagt man nun ein Reboot mit neuen Darstellerinnen im US-Fernsehen. Anlass genug, um zu zeigen, was aus den Hexen von einst wurde und wer jetzt ihre Nachfolge antritt.
Bild: Getty Images
Nachdem die achte Staffel von «Charmed» bereits 2006 zu Ende ging, ist es vielleicht vielen schon wieder entfallen: In den finalen Folgen der Fantasy-Serie bekamen die drei Halliwell-Schwestern Unterstützung von einer Hexen-Schülerin namens Billie, dargestellt von einer der heute bestbezahlten Seriendarstellerinnen überhaupt.
Bild: Paramount Pictures
Ja, bevor Kaley Cuoco die berühmteste Physiker-WG aller Zeiten in «The Big Bang Theory» (Bild) bezauberte, half die Schauspielerin in der letzten Staffeln von «Charmed» den Schwestern dabei, das Böse zu besiegen.
Bild: CBS / Warner Bros. Television
Die meisten Männer spielten in «Charmed» keine grössere (oder durchgängige) Rolle – mit einer Ausnahme: Leo Wyatt (Brian Krause) ist ein Wächter des Lichts. Er stand den Halliwell-Schwestern stets zur Seite, am nächsten aber Piper: Die beiden heirateten in der Serie und bekamen drei Kinder.
Bild: Paramount Pictures
Für Leo-Darsteller Brian Krause (Bild, rechts) blieb seine «Charmed»-Rolle der grösste Erfolg seiner Karriere: Inzwischen ist er nur noch in TV-Nebenrollen oder in Trash-Movies wie «Earthtastrophe» (2016) zu sehen.
Bild: CineTelFilms
Sie war die älteste der drei Schwestern: Prue Halliwell (Shannen Doherty) konnte Gegenstände per Telekinese bewegen. Am Ende der dritten Staffel musste die zauberhafte Hexe den Serientod sterben – bis heute ist nicht geklärt, ob Doherty wegen Streitigkeiten mit Co-Star Alyssa Milano kündigte oder doch gefeuert wurde.
Bild: Paramount Pictures
Ähnlich grosse Erfolge konnte Shannen Doherty nach «Charmed» nicht mehr feiern, auch privat traf es sie schwer. Seit 2015 kämpft sie gegen den Brustkrebs – auch öffentlich auf Instagram, um anderen Mut zu machen und ein Bewusstsein für Vorsorgeuntersuchungen zu schaffen.
Bild: instagram.com/theshando
Nach einer Chemo- und Bestrahlungstherapie befindet sich die Schauspielerin auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte haben inzwischen mit der Rekonstruktion ihrer Brüste begonnen, die sie sich im Zuge der Behandlung entfernen lassen musste. Zu einem Bild mit ihrem behandelnden Arzt schrieb Doherty auf ihrem Instagram-Account: «Rekonstruktion ist kein Spass. Ich werde nicht lügen. Ich hatte mit dieser Operation zu kämpfen.»
Bild: instagram.com/theshando
Nach Dohertys Aus entschieden sich die Produzenten, ihre Rolle nicht neu zu besetzen, sondern eine neue Figur einzuführen: Als Halbschwester von Piper, Prue und Phoebe namens Paige Matthews komplettierte Rose McGowan ab Staffel vier das zauberhafte Hexen-Trio.
Bild: Paramount Pictures
Sie hatte sich bereits vor «Charmed» als Schauspielerin («Scream») und durch ihre Beziehung zu Schockrocker Marilyn Manson einen Namen gemacht. Inzwischen ist Rose McGowan aber vor allem eines der Gesichter der «MeToo»-Bewegung, nachdem sie als eine der ersten Schauspielerinnen die sexuellen Übergriffe von Harvey Weinstein ihr gegenüber öffentlich machte.
Bild: Stuart C. Wilson/Getty Images
Auch sie war bereits ein bekanntes TV-Gesicht, bevor sie als jüngste Schwester Phoebe Halliwell zu «Charmed» kam: Alyssa Milano hatte bereits in den 80er-Jahren in der populären Sitcom «Wer ist hier der Boss?» und für kurze Zeit bei «Melrose Place» mitgespielt.
Bild: Paramount Pictures / Online Usa, Inc. / Getty Images
Nach «Charmed» verlor ihre Karriere an Schwung, als politische Aktivistin machte sie sich allerdings einen Namen. 2017 schrieb Alyssa Milano dann Geschichte, als sie twitterte: «Wenn du sexuell belästigt oder angegriffen wurdest, schreibe #metoo als Antwort auf diesen Tweet.» Damit löste die Schauspielerin eine Welle von Reaktionen aus. Innerhalb von 48 Stunden wurde der Hashtag über eine Million Mal verwendet ...
Bild: twitter.com/Alyssa_Milano
Auch sie war von Anfang bis Ende Teil der «Charmed»-Crew, die für Holly Marie Combs wie eine Familie gewesen sein muss: Die Rolle der mittleren Schwester Piper Halliwell vermittelte ihr ihre gute Freundin Shannen Doherty. Den Chef der «Charmed»-Bühnencrew, David Donoho, heiratete sie 2004.
Bild: Paramount Pictures / Online Usa, Inc. / Getty Images
Ob es der Familiengedanke ist? Oder doch auch an der Tatsache liegt, dass ihre Karriere nach «Charmed» stockte? Sicher ist: Holly Marie Combs hat ihre Probleme damit, dass die Serie nun nach 20 Jahren wieder neu aufgelegt wird – ohne sie ...
Bild: Barry Brecheisen / Getty Images
Dass die Halliwell-Schwestern (vorerst) keine Rolle beim «Charmed»-Neustart spielen, ärgerte Combs (Bild, Mitte) wohl. Explizit wehrte sich sie sich bei Twitter gegen die Sender-Aussage, dass die neue Serie ein «lustiges und feministisches Reboot» sei. Erstens sei auch das Original lustig gewesen und zudem sei nichts feministisch an der Tatsache, dass man die Schauspielerinnen von damals nun offensichtlich für zu alt halte.
Bild: Paramount Pictures
Und so sehen die neuen Hexen aus, die am Sonntag, 14. Oktober, beim US-Sender The CW erstmals in Erscheinung treten. Wie im Original entdecken bei «Charmed» drei Schwestern – Macy Vera (Madeleine Mantock), Mel Vera (Melonie Diaz) und Maggie Vera (Sarah Jeffery) – nach dem Tod ihrer Mutter, dass sie Hexen sind. Für alle drei Darstellerinnen ist es die erste grosse Serienhauptrolle.
Bild: The CW
Sarah Jeffery (Bild, links) spielte in drei Staffeln der Krimiserie «Shades of Blue» Christina, die Tochter der korrupten Polizistin Harlee Santos (Jennifer Lopez). Bei «Charmed» übernimmt sie die Rolle der jüngsten Schwester Maggie.
Bild: NBCUniversal
Auch sie wirkte bislang nur in kleineren Independent-Filmen und Serien-Nebenrollen mit: Melonie Diaz spielt im Reboot von «Charmed» die mittlere Schwester Melanie «Mel» Vera.
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Ihre bislang grösste Rolle hatte Madeleine Mantock als Ärztin Veil in der SciFi-Action-Serie «Into the Badlands», bei «Charmed» spielt sie nun die älteste der drei Vera-Schwestern Macy.
Eine Schülerin und ihre Freunde müssen nur mal kurz die Welt retten: 1997 nahmen Sarah Michelle Gellar und Co. in «Buffy - Im Bann der Dämonen» den Kampf gegen Vampire und andere Höllenkreaturen auf. Vor 15 Jahren, also am 20. Mai 2003, lief die letzte Folge der Serie. Für manche der Darsteller sollte sie der grösste Erfolg bleiben - andere starteten danach richtig durch ...
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
Mit spitzen Pfählen traf sie nicht nur Hunderte Vampire mitten ins Herz, sondern auch die Zuschauer: Buffy Summers, eine quirlige 16-Jährige, die zwischen Schulstress und Liebeskummer noch irgendwie die Welt retten muss. Für Schauspielerin Sarah Michelle Gellar war die Rolle der «Jägerin» der grosse Durchbruch.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
«Als Schauspielerin träumt man von dieser einen Rolle, für die man immer in Erinnerung bleibt, doch mit Buffy habe ich so viel mehr», sagt Sarah Michelle Gellar. «Buffy mag die Auserwählte sein, aber ich bin die Glückliche».
Bild: 20th Century Fox
Ein glückliches Händchen hatte Sarah Michelle Gellar auch bei der Partnerwahl: Seit 2002 ist sie mit ihrem Kollegen Freddie Prinze jr. verheiratet. Die beiden haben zwei Kinder und führen eine bisher skandalfreie Ehe.
Bild: Claire Greenway/Getty Images
Beruflich lief es in den letzten Jahren dafür eher durchwachsen. Während sie um die Jahrtausendwende auch mit Kinofilmen wie «Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast» und «Scooby Doo» grosse Erfolge feierte, war sie in den letzten Jahren selten auf der Leinwand zu sehen. Auch ihre Serienprojekte «Ringer» und «The Crazy Ones» waren kurzlebig. Ihr geplantes Serien-Comeback wurde ebenfalls bis auf weiteres auf Eis gelegt.
Bild: Mark Metcalfe/Getty Images
Geplant war ein Serien-Sequel des erfolgreichen Kinofilms «Eiskalte Engel», für das Sarah Michelle Gellar ihre zweitberühmteste Figur wieder auflebenlassen wollte: die des intriganten Biestes Kathryn Mertuil. Es wurde jedoch nur die Pilotfolge gedreht, danach wurde das Serienprojekt im Jahr 2016 endgültig abgesagt.
Bild: Studiocanal
Buffys grosse Liebe Angel war den Zuschauern in den letzten Jahren präsenter: David Boreanaz hat sich als Serienstar fest etabliert. Sein Potenzial wurde schon früh erkannt ...
Bild: Getty Images / Pressemitteilung
Bereits 1999 erhielt der beseelte Vampir Angel seine eigene Serie, die sogar ein Jahr länger lief als das Ursprungsformat. Die Absetzung führte 2004 zu heftigen Fanprotesten. David Boreanaz fand jedoch ziemlich schnell eine neue Anstellung. Er tauschte die Vampirzähne ...
Bild: 20th Century Fox
... gegen eine Dienstmarke. Ab 2005 spielte der 49-Jährige den FBI-Agenten Seeley Booth, die männliche Hauptrolle bei «Bones - Die Knochenjägerin» mit Emily Deschanel. Nach dem Ende des Krimi-Dauerbrenners im März 2017 sicherte er sich eine neue Serienhauptrolle: im CBS-Militärdrama «SEAL Team», das seit März 2018 auch in Deutschland ausgestrahlt wird.
Bild: FOX
Und Spike, der zweitwichtigste Vampir in Buffys Leben? Den sieht man nicht ganz so regelmässig. Zwar ist James Marsters als Seriendarsteller noch immer gut im Geschäft, doch über wiederkehrende Gastrollen kam er in den letzten Jahren nicht hinaus. Ein bisschen «Hawaii Five-0» hier, ein wenig «Warehouse 13» da.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
Momentan ist Marsters in der Comic-Serie «Runaways» der US-Plattform Hulu zu sehen, wenn auch in einer kleineren Rolle: Er spielt den kriminellen Vater eines heldenhaften Teenagers - Staffel zwei ist bereits bestellt.
Bild: Chung Sung-Jun/Getty Images
Gegen eine «Buffy»-Reunion hätte James Marsters, der auch einige «Buffy»-Comics schrieb, nichts einzuwenden - unter einer Bedingung, wie er «Digital Spy» verriet: «Wenn Joss Whedon sie ausrichtet, dann sofort. Falls ein anderer es macht, unter keinen Umständen».
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
Joss Whedon war der Mann, der sich Buffy vor über 20 Jahren ausdachte: Er habe das Klischeebild von der zarten Blondine, die in jedem Horrorfilm getötet wird, auf den Kopf stellen wollen, sagte der Serienschöpfer einst. «Das oberste Ziel der Show war es, die weibliche Stärke zu feiern: Sie zu haben, sie zu nutzen, sie weiterzugeben», erklärte er «Metroactive Arts».
Bild: Gareth Cattermole/Getty Images
Vom Weitblick und der Kreativität des 53-Jährigen profitierte in den letzten Jahren vor allem Marvel: Er schuf nicht nur mehrere Comics für das Unternehmen, sondern drehte mit «The Avengers» und «The Avengers: Age of Ultron» zwei der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Zudem dehnte er das Marvel-Universum mit der TV-Serie «Agents of S.H.I.E.L.D.» aus. Als Nächstes will der New Yorker einen Horrorfilm drehen, der während des Zweiten Weltkriegs spielt.
Bild: Ian Gavan/Getty Images
Dass Joss Whedon auch als Ehestifter gute Arbeit leistet, weiss niemand besser als Alyson Hannigan. Ihren Ehemann Alexis Denisof lernte sie am Set von «Buffy» kennen. Er hatte eine wiederkehrende Gastrolle als Wesley Wyndam-Pryce, sie spielte seit der ersten Folge Buffys beste Freundin, die Hexe Willow Rosenberg.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
Wie Sarah Michelle Gellar wirkte auch Alyson Hannigan um die Jahrtausendwende in einigen Kinofilmen mit - etwa der «American Pie»-Reihe. Ihren zweiten grossen Karriereerfolg feierte die 44-Jährige jedoch wieder im Fernsehen.
Bild: Universal Studios / JM
Als Serienschreiber Craig Thomas vor gut 16 Jahren seiner Frau eröffnete, sie und die gemeinsamen Freunde als Vorlage für eine Sitcom nehmen zu wollen, gab diese nur unter einer Bedingung ihren Segen: Ihre Figur sollte von Alyson Hannigan gespielt werden. Und so lernten die Fernsehzuschauer Alyson Hannigan 2005 als Lily Aldrin neu kennen - in der Erfolgsserie «How I Met Your Mother».
Bild: ProSieben / 2012-2013 Twentieth Century Fox Film Corporation
Ob der zweifachen Mutter nach dem Ende von «How I Met Your Mother» noch einmal so ein Volltreffer gelingt? Zurzeit moderiert sie im US-Fernsehen die Zaubershow «Penn & Teller: Fool Us».
Bild: Fox
Ohne ihren Wächter Rupert Giles wäre Buffy oft ziemlich aufgeschmissen gewesen. Wollte er anfangs nur seine «Jägerin» auf die richtige Fährte schicken, entwickelte er bald väterliche Gefühle für das ungestüme Mädchen. Gespielt wurde Giles von Anthony Stewart Head.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
Im Gegensatz zu seinen jungen Kollegen war Anthony Stewart Head schon vor «Buffy» im Fernsehen etabliert - vor allem als Werbegesicht für eine Kaffeemarke. Ins Rollen kam seine Karriere dennoch erst dank der Fantasy-Serie.
Bild: Online USA
Nachdem seine Dienste als Wächter nicht mehr benötigt wurden, wirkte Head in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Bei den Serien «Merlin - Die neuen Abenteuer» und «Dominion» gehörte er beispielsweise zum Hauptcast, und auch in Kinofilmen wie «Die Eiserne Lady» und zuletzt «Bob, der Streuner» erkannten «Buffy»-Fans ihren Giles wieder. Seit April 2018 spielt er eine der Hauptrollen in der Anwaltsserie «The Split».
Bild: Samir Hussein/Getty Images
Nicholas Brendon hatte die Schauspielerei eigentlich schon an den Nagel gehängt, weil er das Leben in Hollywood so unerträglich fand. Mit 25 überlegte er es sich noch einmal - und wurde prompt als Buffys bester Kumpel Xander Harris gecastet.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
Nach dem Ende der Show blieb er der Schauspielerei treu und übernahm unter anderem in «Criminal Minds» (Bild) und «Private Practice» wiederkehrende Rollen. In letzter Zeit macht er jedoch vor allem wegen seiner Drogenprobleme Schlagzeilen.
Bild: CBS
Als männermordenden Rachedämon lernten «Buffy»-Zuschauer Anya Jenkins kennen - bis Xander sie zähmte. Ihre Darstellerin Emma Caulfield war Fernsehzuschauern schon bestens aus «Beverly Hills, 90210» bekannt.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
Eine so grosse Rolle wie in «Buffy» hatte Emma Caulfield nach dem Ende des Formats nicht mehr, gehörte aber von 2010 bis 2011 zur Nebenbesetzung der Serien «Life Unexpected - Plötzlich Familie» und «Gigantic». Zudem hatte sie eine wiederkehrende Rolle in der Märchenserie «Once Upon a Time» und bekam eine Gastrolle in der dritten Staffel «Fear the Walking Dead». Im Sommer 2016 wurde die 45-Jährige Mutter einer Tochter.
Bild: Gareth Cattermole/Getty Images For Dubai International Film Festival
Erst machte die versnobte High-School-Zicke Cordelia Chase Buffy und ihren Freunden das Leben schwer, dann wurde sie Teil ihrer Gang. Charisma Carpenter gehörte zu den Darstellern, die 1999 von «Buffy» zu «Angel» wechselten und war bis zum Serienende Teil des Hauptcasts.
Bild: Fox
Im März 2003 bekam Charisma Carpenter einen Sohn, liess sich im «Playboy» ablichten und spielte nach der Absetzung von «Angel» kleinere Rollen in Serien wie «Charmed», «Veronica Mars» und zuletzt «Lucifer» oder Filmen wie «The Expendables». Für dieses Jahr hat sie ihr grosses Comeback mit dem Drama «The Griddle House» geplant.
Bild: Sergio Dionisio/Getty Images
Seit 34 Jahren steht Seth Green schon vor der Kamera - vier davon als Buffys Mitschüler Daniel «Oz» Osbourne, dem sympathischen Werwolf von nebenan. Bereits im Kinofilm «Buffy - Der Vampir-Killer» (1992) spielte Green mit - als Vampir. Die Szene wurde jedoch herausgeschnitten.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
Ob Kino, Theater, Videospiele, Webformate oder Fernsehen: Seth Green hat schon so viel gemacht, dass der 44-Jährige inzwischen wohl selbst keinen Überblick mehr hat. Eine seiner Kinorollen: Schurkensohn Scott Evil in der «Austin Powers»-Reihe.
Bild: New Line Cinema
Die letzte Serienhauptrolle, in der Seth Green zu sehen war, hatte er von 2013 bis 2014 in der Sitcom «Dads» (Bild, Zweiter von rechts), die jedoch nach 19 Folgen abgesetzt wurde. Zu hören ist der Rotschopf dafür umso häufiger: Als Chris Griffin in «Family Guy», Leonardo in «Teenage Mutant Ninja Turtles» und in der preisgekrönten Stop-Motion-Comedy «Robot Chicken», die Green auch erfand und produziert.
Bild: Fox
Vier Staffeln lang war Buffy Summers ein Einzelkind - und dann hatte sie plötzlich eine kleine Schwester. Und was für eine: Von mehreren TV-Zeitschriften wurde Dawn Summers zu einer der nervigsten Serienfiguren aller Zeiten gewählt. Geschadet hat es Darstellerin Michelle Trachtenberg nicht: Sie gab auch in «Gossip Girl» (2008 bis 2012) ein wunderbar nerviges Biest ab.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
«Buffy»-Fans ist sie als Darstellerin der schüchternen Tara Maclay bekannt, die Willow zunächst zur Hexerei und dann generell verführte. Doch Amber Benson kann noch viel mehr: Sie schrieb, drehte und produzierte schon drei Independentfilme und veröffentlichte bereits mehrere Fantasyromane - zuletzt «The Witches of Echo Park». Auch TV-Rollen nimmt die 41-Jährige hin und wieder noch an.
Bild: sixx / Twentieth Century Fox Film Corporation
In der dritten Staffel gab es plötzlich noch eine weitere Jägerin in Sunnydale: Faith, die in den folgenden Jahren mal mit und mal gegen Buffy kämpfte. Eigentlich sollte die Figur einen Spin-off erhalten, doch daraus wurde nichts. Eliza Dushku entschied sich stattdessen für eine andere Serie.
Bild: Fox
In «Tru Calling» spielte sie eine Medizinstudentin, die die letzten Tage kürzlich Verstorbener noch mal erlebt und versucht, deren Schicksal zu verändern. Nach zwei Staffeln wurde die Mysteryserie 2004 abgesetzt. Inzwischen hat die 37-Jährige in Boston ein Soziologiestudium aufgenommen und übernimmt regelmässig kleinere Rollen, zuletzt etwa in der vierten Staffel von «Banshee».
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