Sex, Sex, Sex – und ein bisschen Schnee konnte der Zapper im TV-Februar ausmachen.
Nik Hartmann war zu Gast in Pontresina. Dort gings unter anderem ab auf den Schlitten. Denn er hilft Schnellenursli, die Glocke für den Chalandamarz zu besorgen.
Hartmann traf aber auch auf Beat Anton Rüttiman – und versank im Schnee-Chaos
Stimmungslose Geisterspiele ohne Zuschauer, die im Falle der alpinen Skirennen – seien wir ehrlich: jenem Wettbewerb, der hierzulande am meisten interessiert – auch noch vom Winde verweht wurden? Das kanns nicht sein, findet der Zapper.
Heidi Klums Models haben dafür schon Sommer und stehen halbnackt am Strand herum. So früh ausziehen wie heuer musste sich die Nachwuchstalente jedenfalls noch nie.
Die Show bleibt sexistisch – auch wenn bei der minderjährigen Zofftante Zoe (nicht im Bild, da Archivbild) die nackten Stellen per Pixel-Balken abgedeckt wurden.
Das nennt man Einsatz: Cathy Lugner zog für «Naked Attraction - Dating hautnah» komplett blank.
Ja, welchen nehme ich denn nur? Cathy Lugner musste die «nackten Tatsachen» bewerten.
Zum Glück zeigt das Schweizer Fernsehen mehr Niveau, wenn es um Erotik und Sex geht.
Güzin Kars Mini-Serie «Seitentriebe» hat den Zapper jedenfalls überzeugt.
Beim Festtags-Special der SRF-Quizshow «Top Secret» ging es eigentlich um die gute Sache - bis diese Frage auf dem Bildschirm auftauchte: «Welches dieser Schweizer Models hat den grössten Brustumfang?»
Nicht nur die Kandidaten Peter Reber (68), Annina Frey (36) und Nicole Berchtold (39) brachte die Frage etwas in Verlegenheit.
Nun forderte der SRG-Ombudsmann, Kilchsperger müsse sich für dieses für ihn sexistische Zwischenspiel entschuldigen.
Der TV-Februar: Nackte Tatsachen im Winter-Chaos
Sex, Sex, Sex – und ein bisschen Schnee konnte der Zapper im TV-Februar ausmachen.
Nik Hartmann war zu Gast in Pontresina. Dort gings unter anderem ab auf den Schlitten. Denn er hilft Schnellenursli, die Glocke für den Chalandamarz zu besorgen.
Hartmann traf aber auch auf Beat Anton Rüttiman – und versank im Schnee-Chaos
Stimmungslose Geisterspiele ohne Zuschauer, die im Falle der alpinen Skirennen – seien wir ehrlich: jenem Wettbewerb, der hierzulande am meisten interessiert – auch noch vom Winde verweht wurden? Das kanns nicht sein, findet der Zapper.
Heidi Klums Models haben dafür schon Sommer und stehen halbnackt am Strand herum. So früh ausziehen wie heuer musste sich die Nachwuchstalente jedenfalls noch nie.
Die Show bleibt sexistisch – auch wenn bei der minderjährigen Zofftante Zoe (nicht im Bild, da Archivbild) die nackten Stellen per Pixel-Balken abgedeckt wurden.
Das nennt man Einsatz: Cathy Lugner zog für «Naked Attraction - Dating hautnah» komplett blank.
Ja, welchen nehme ich denn nur? Cathy Lugner musste die «nackten Tatsachen» bewerten.
Zum Glück zeigt das Schweizer Fernsehen mehr Niveau, wenn es um Erotik und Sex geht.
Güzin Kars Mini-Serie «Seitentriebe» hat den Zapper jedenfalls überzeugt.
Beim Festtags-Special der SRF-Quizshow «Top Secret» ging es eigentlich um die gute Sache - bis diese Frage auf dem Bildschirm auftauchte: «Welches dieser Schweizer Models hat den grössten Brustumfang?»
Nicht nur die Kandidaten Peter Reber (68), Annina Frey (36) und Nicole Berchtold (39) brachte die Frage etwas in Verlegenheit.
Nun forderte der SRG-Ombudsmann, Kilchsperger müsse sich für dieses für ihn sexistische Zwischenspiel entschuldigen.
Der Winter hatte das Fernsehgeschehen im Februar fest im Griff. Dennoch hat der Zapper jede Menge nackte Tatsachen und heissblütige TV-Triebe beobachten können.
Nik Hartmann im Winter-Chaos
Er inszeniert sich gern als Naturbursche, doch am Winter 2018 hat sich Nik Hartmann gleich mehrfach die Zähne ausgebissen. Respektive – seine Ohren abgefroren. Sowohl bei seiner Wanderung durch das Schweizer «Winterwunderland» wie auch bei «SRF bi de Lüt» live aus Pontresina machte der Moderator Bekanntschaft mit Schnee, Eis und sibirischer Kälte. Seine Wanderung über den Gotthard musste er deshalb abrechen. Die Show aus dem Engadin hingegen zog er zusammen mit der sympathischen Aussenmoderatorin Annina Campell ohne Wimpernzucken durch. Hut – oder vielleicht besser: Mütze – ab, findet der Zapper.
Nik Hartmanns Winterfest versinkt im Schnee-Chaos
Nik Hartmanns Winterfest versinkt im Schnee-Chaos
Viel Schnee im Engadin: «SRF bi de Lüt – Winterfest».
Das Moderationspaar Annina Campell und Nik Hartmann.
Witziges Sende-Opening mit einer «Schellen-Ursli»-Parodie.
Erster Gast: die 21-jährige Kochbuch-Autorin Nadia Damaso.
Aussenreporterin im Einsatz: Annina Campell sorgte dafür, dass 30 Schneemänner mit Schal erstellt werden konnten.
Menschenfreund: Beat Anton Rüttimann bei Nik Hartmann.
Grillieren im Schnee: Grill-Ueli (rechts) mit Hartmann und Damaso.
Olympia vom Winde verweht
Weniger Freude hatte der Zapper an den Olympischen Winterspielen aus Südkorea. Nichts gegen die Idee, die Olympiade im Sinne der Völkerverständigung auch mal abseits von Europa oder den USA stattfinden zu lassen. Aber stimmungslose Geisterspiele ohne Zuschauer, die im Falle der alpinen Skirennen – seien wir ehrlich: jenem Wettbewerb, der hierzulande am meisten interessiert – auch noch vom Winde verweht wurden? Das kanns nicht sein. Was soll als nächstes kommen – etwa eine Fussball-WM in der Wüste?
Pixel-Aktion bei Heidi
Während auf SRF der Winter tobt, machen die Deutsche bereits auf Sommer. Der RTL-«Bachelor» turtelt in Miami, und auch Heidi Klums Models stehen schon wieder halbnackt am Strand herum. So früh ausziehen wie heuer musste sich die Nachwuchs-«Naomis» jedenfalls noch nie. Aufgefallen sind dem Zapper zwei Dinge: Erstens scheint das «Social Justice»-Gehabe nun auch «GNTM» erreicht zu haben, weshalb das eine oder andere etwas weniger dürre «Meeedchen» bei Heidi modeln darf. Und bei der minderjährigen Zofftante Zoe wurden die nackten Stellen gar per Pixel-Balken abgedeckt. Sexistisch ist die Show aber nach wie vor.
Nackt bis aufs Hirn
Bleiben wir gleich beim Thema nackte Menschen. Doch was RTL 2 unter dem Titel «Naked Attraction» anbietet, geht auf keine Kuhhaut – und hat dem Zapper glatt die Schuhe ausgezogen. Das Konzept: Ein Mann sieht von sechs nackten Frauen zuerst bloss entblösste Geschlechtsteile, dann Brüste, Oberkörper und schliesslich das Gesicht. «Das passt, auch von den Schamlippen her», kanns dabei dann zum Beispiel heissen. Der Zapper meint: Von der Gehirnmasse passt es eher nicht. Und dass Cathy Lugner den Spiess umdrehte und (ebenfalls nackt) aus sechs entblössten Männern auswählen konnte, macht die Sache auch nicht besser.
Frivole SRF-Seitentriebe
Zum Glück zeigt das Schweizer Fernsehen mehr Niveau, wenn es um Erotik und Sex geht. Güzin Kars Mini-Serie «Seitentriebe» hat den Zapper jedenfalls überzeugt. Nicht etwa, weil sie perfekt wäre, im Gegenteil – aber die Serie über das Sexleben in Langzeitbeziehungen ist für das Schweizer Fernsehen ungewöhnlich mutig, kommt frech und mit einem erfrischend unbekannten Schauspielensemble daher. Zur Prime Time hat man auf SRF jedenfalls noch selten so viele nackte Tatsachen und ungewöhnliche Paarungen gesehen. Höchstes vielleicht zuletzt beim «Tatort» – aber das wäre dann wieder eine andere Geschichte.
So sexy ist die neue SRF-Erotikserie «Seitentriebe»
Neue SRF-Serie «Seitentriebe»
Die Geschichte von Nele und Gianni interessiert immer weniger Zuschauer. Sie wollen noch einsteigen? Darum gehts in «Seitentriebe».
Nele und Gianni sind beide attraktive, sympathische Normalos ...
... , denen jedoch die Leidenschaft in ihrer Langzeitbeziehung abhanden gekommen ist.
Das mag zwar abgelutscht klingen, wird aber lustvoll inszeniert.
Der Sex im Kopf ist heiss, die Realität lauwarm – und dass die Hauptfiguren Städter sind, darf man durchaus als mutigen Schritt werten.
Als sie sich ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag auf einem Seitensprungportal begegnen, ...
... beschliessen sie, Hilfe bei einem Paartherapeuten zu suchen.
Auch ihre Freunde Monika und Heinz führen eine Mittelstandsehe mit klarer Rollenverteilung.
Nele (Vera Bommer) mit Michi (Nicola Perot) nach ihrem Seitensprung.
Ehemann Gianni (Nicola Mastroberardino) entdeckt die beiden und schmeisst den Lover Michi (Nicola Perot) im hohen Bogen raus.
Mit Clara (Sunnyi Melles) und Anton (Peter Jecklin) lebt ein drittes, etwas älteres Paar den beiden jüngeren vor, wie eine Langzeitbeziehung aufregend und harmonisch bleiben könnte.
Nicola Mastroberardino als Gianni.
Leonardo Nigro als Heinz.
Monika (Wanda Wylowa), Heinz (Leonardo Nigro), Anton (Peter Jecklin), Clara (Sunnyi Melles) und ihr Mann Gianni (Nicola Mastroberardino) überraschen Nele (Vera Bommer) zum 10. Hochzeitstag
Nele (Vera Bommer, l.) und Davorka (Anne Haug) begutachten Gianni (Nicola Mastroberardino).
Männerfreundschaft: Heinz (Leonardo Nigro) und Gianni (Nicola Mastroberardino).
Auch Gianni (Nicola Mastroberardino) begeht einen Seitensprung, mit Davorka (Anne Haug).
Monika, gespielt von Wanda Wylowa, geht zuviel Risiken ein.
Der Töfflibub Timo (Jérôme Humm) verehrt Nele (Vera Bommer) und nimmt sie auf seinem fahrbaren Untersatz mit.
Monika (Wanda Wylowa, l.) und Nele (Vera Bommer) sind beste Freundinnen.
Wie können Gianni (Nicola Mastroberardino) und Nele (Vera Bommer) wieder Schwung in ihre Beziehung bringen?
Nackte Haut ist bei «Seitentriebe» nur ein Mittel zum Zweck. Mindestens so prickelnd ist das Aufbrechen von gängigen Beziehungsmustern.
Die neue SRF-Serie «Seitentriebe» läuft montags, ab dem 26. Februar, immer um 20.10 Uhr auf SRF zwei.
Kilchspergers Sorry
Sehen muss man das bunte Treiben im Februar auch im Zusammenhang mit Roman Kilchspergers «Top Secret»-Skandälchen. Der Moderator hatte Peter Reber die Frage gestellt, welches Models den grössten Brustumfang habe. Der Sänger bemerkte, die Frage sei sexistisch und liess stattdessen die anwesenden «Glanz & Gloria»-Moderatorinnen antworten. Nun aber fordert der SRG-Ombudsmann, Kilchsperger müsse sich für dieses für ihn sexistische Zwischenspiel entschuldigen. Der Zapper sieht das alles halb so wild. Denn solange man bei SRF nicht die Hohlheit von «GNTM» oder «Naked Attraction» erreicht, ist alles in Ordnung.
Die Kino-Highlights im März
Die Kino-Highlights im März
Spektakel und Feinsinn: Der Kino-März bietet für jeden etwas.
Der März beginnt mit einem spannenden Spionagethriller: Jennifer Lawrence mausert sich in «Red Sparrow» (Start: 1. März) von der Ballerina zur knallharten russischen Geheimagentin.
Dominika (Jennifer Lawrence) wird zu einem «Red Sparrow» - und damit Mitglied einer Einheit des russischen Geheimdienstes, die durch die Kunst der Verführung ihre Gegner zu Fall bringt.
Während der Ausbildung lernt Dominika (Jennifer Lawrence, Mitte), ihren Körper einzusetzen und sich für den Staat aufzugeben.
Irrungen und Wirrungen der Liebe: «Call Me by Your Name» (Start: 1. März) erzählt zärtlich und präzise von einem Sommer des Verlangens.
Diesen jungen Mann sollte man im Auge behalten: Timothée Chalamet spielt mit beeindruckender Präsenz die Hauptfigur Elio.
Vor italienischer Kulisse kommen sich Elio (Timothée Chalamet) und Oliver (Armie Hammer) näher.
Dokumentarisch, aber persönlich: Der Schweizer Filmemacher Markus Imhoof begibt sich in «Eldorado» (Start: 8. März) auf die Suche nach Menschlichkeit und Verantwortung.
Imhoof begleitet die italienische Marine aufs Mittelmeer, wo sie Flüchtlinge aus dem Wasser zieht.
Im Zweiten Weltkrieg nahm Imhoofs Mutter ein italienisches Flüchtlingsmädchen auf, um es wieder aufzupäppeln.
Alicia Vikander ist Lara Croft und macht sich auf die Suche nach ihrem verschollenen Vater.
«Tomb Raider» (Start: 15. März) ist aber nicht die Fortsetzung der Filme mit Angelina Jolie, sondern die Verfilmung des Computerspiel-Reboots rund um eine junge Lara Croft.
Gegen den Willen ihres Vaters macht sich Lara Croft (Alicia Vikander) auf in die abenteuerliche Wildnis.
Zehn Jahre nach den Geschehnissen in «Pacific Rim» (Start: 22. März) steht nun die nächste Generation an Riesenrobotern, Piloten und Monstern bereit.
Die hochhausgrossen Kampfroboter sind wieder die eigentlichen Stars in der bildgewaltigen Sci-Fi-Schlacht.
An Bord allerlei Jungschauspieler: Nate Lambert (Scott Eastwood, rechts) und Jake Pentecost (John Boyega) sind mitverantwortlich, die Kampfroboter zu steuern.
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