Ausgetanzt: Brigitte Oertli schied bei «Darf ich bitten?» aus.
Brigitte Oertli mit ihrem Coach Jürgen Schlegel.
Toller Tanz: SRF-Frau Susanne Kunz begeisterte.
Susanne Kunz mit ihrem Coach Marcus Mnerinsky.
Dass Susanne Kunz vom SRF kommt, sah man dem Bühnenbild an.
Geheimfavorit und Jury-Liebling: Michel Birri.
Strahlemann: Michel Birri mit Coach Svetlana Guggenbühl.
Tonia Maria Zindel mit ihrem Coach Marc Aeschlimann.
Linda Fäh mit ihrem Coach Hendrik Benninger.
Die beiden stehen im Finale.
Tanzen um den Titel: Lucas Fischer mit Coach Alessia Gigli.
Er weiss halt, wie's geht: Der ehemalige Turner Lucas Fischer.
Für Tonia Maria Zindel und ihren Coach Marc Aeschlimann ist die Show vorbei.
Da halfen auch keine waghalsigen Flugmanöver.
Engagiert, aber brav: Moderatorin Sandra Studer.
Trotz der tollen Choreografien: «Darf ich bitten?» ist nur eine Show für Tanzbegeisterte.
«Darf ich bitten»: Die besten Bilder vom Halbfinale
Ausgetanzt: Brigitte Oertli schied bei «Darf ich bitten?» aus.
Brigitte Oertli mit ihrem Coach Jürgen Schlegel.
Toller Tanz: SRF-Frau Susanne Kunz begeisterte.
Susanne Kunz mit ihrem Coach Marcus Mnerinsky.
Dass Susanne Kunz vom SRF kommt, sah man dem Bühnenbild an.
Geheimfavorit und Jury-Liebling: Michel Birri.
Strahlemann: Michel Birri mit Coach Svetlana Guggenbühl.
Tonia Maria Zindel mit ihrem Coach Marc Aeschlimann.
Linda Fäh mit ihrem Coach Hendrik Benninger.
Die beiden stehen im Finale.
Tanzen um den Titel: Lucas Fischer mit Coach Alessia Gigli.
Er weiss halt, wie's geht: Der ehemalige Turner Lucas Fischer.
Für Tonia Maria Zindel und ihren Coach Marc Aeschlimann ist die Show vorbei.
Da halfen auch keine waghalsigen Flugmanöver.
Engagiert, aber brav: Moderatorin Sandra Studer.
Trotz der tollen Choreografien: «Darf ich bitten?» ist nur eine Show für Tanzbegeisterte.
Im Halbfinale von «Darf ich bitten?» legten die Prominenten tolle Tänze aufs Parkett. Den fehlenden Pepp der Show konnten sie aber nicht wettmachen.
Wenn grosse Unterhaltungskisten von SRF direkt mit der ausländischen Konkurrenz verglichen werden können, wird’s für das Schweizer Fernsehen zuweilen bitter. Wie damals beim Castingshow-Ableger «Musicstar» oder aktuell bei «Darf ich bitten?», der SRF-Version von «Let’s Dance», respektive dem Original «Stricktly Come Dancing».
RTL hatte tags zuvor einmal mehr gezeigt, wie man eine Tanzshow für ein breites – und nicht durchwegs tanzinteressiertes – Publikum hochattraktiv über die Bühne bringt.
Der Rahmen ist glamourös, die Tänzer durchgehend sehr sexy, die Jury um Scharfrichter und Tanzprofi Joachim Llambi super kompetent und vor allem höchst unterhaltsam. Dazu würzt Moderator Daniel Hartwich das Ganze mit frechen Sprüchen, Tempo und viel, viel Selbstironie. Zehn Punkte, besser geht’s kaum.
Brav durch und durch
Beim Schweizer Fernsehen hingegen muss man schon sehr tanzaffin sein, um die zweieinhalbstündige Show durchzustehen. Das liegt vor allem an der Ernsthaftigkeit, die man sich auferlegt hat. Die Angst vor den üblichen Stimmen, die bei jeder Unterhaltungsshow gleich den von Gebührengeldern finanzierten kulturellen Niedergang verkünden, dürfte dabei eine Rolle gespielt haben.
Als Folge davon führt die eigentlich tolle Moderatorin Sandra Studer zwar engagiert und begeistert, aber auch erschreckend eindimensional durch die Show. Beflissen fragt sie die Promis über ihr Training und holt bei der Jury Voten ein. Kaum Witz, selten ein böser Spruch, sehr wenig Selbstironie – und das von einer Frau, die das absolut drauf hätte.
Auch die Jury rattert brav ihre Voten zu Choreografie (Curtis Burger), Show (Rolf Knie) und Talent (Marianne Kaiser) runter, bleibt dabei immer nett und selten überraschend. Viel zu selten lässt Knie seine Scharfzüngigkeit aufblitzen; Kaiser und Burger sind Fach-, aber keine Showleute. Im Gegensatz dazu sind die messerscharfen, dennoch stets charmanten Wortduelle von Llambi, Mabuse und Gonzalez auf RTL pures Comedy-Gold.
Tolle Tänze
Immerhin, die Tanzeinlagen auf SRF können mithalten. Gestern wirbelten Radiomann Michel Birri, Moderatorin Susanne Kunz, Ex-Turner Lucas Fischer sowie Ex-Miss Schweiz und Sängerin Linda Fäh so überzeugend übers Parkett, dass sie zum Finale antreten dürfen.
Vor allem SRF-Frau Kunz zeigte bei ihren Auftritten eine Top-Leistung, die ihr wohl nicht viele zugetraut hätten. Und Jury-Liebling Birri scheint auf dem Tanzparkett seine Bestimmung gefunden zu haben; selten haben Augen so geleuchtet wie bei seiner Hip Hop-Performance zum Sound der Backstreet Boys.
Ausgetanzt haben dagegen Schauspielerin Tonia Maria Zindel und Brigitte Oertli. Der Ex-Skistar mühte sich zwar redlich und konnte für ihren Elvis-Jive sogar ihren «Slalomhüftschwung» aktivieren. Beim Publikums-Voting fädelte die Zürcherin jedoch ein und schied aus.
Oertli muss deshalb beim Finale in einer Woche zuschauen. Das dann übrigens ohne den Direktvergleich mit RTL, denn «Let’s Dance» wird am Karfreitag pausieren.
Man darf sich also freuen.
«Darf ich bitten?»: Die Jurymitglieder, Coaches und Tanzpartner
«Darf ich bitten?»: Die Jurymitglieder, Coaches und Tanzpartner
Unter anderem treten diese Promis bei «Darf ich bitten?» an: Michel Birri mit seiner Tanzpartnerin Svetlana Guggenbühl (r.), Susanne Kunz mit Coach Marcus Mnerinsky (2.v.r.), Bo Katzman mit Patrycja Studer (2.v.l.) und Linda Fäh mit Tanzcoach Hendrik Benninger (l.).
In der ersten Qualifikationsshow tanzen diese Stars an: Schon vor 20 Jahren stand Susanne Kunz für das Schweizer Fernsehen vor der Kamera und hat seitdem bei Sendungen verschiedener Genres mitgewirkt – von der Quizshow über eine Renovierungssendung bis zum Jurymitglied bei «Die grössten Schweizer Talente».
Ausserdem ist die heute 39-Jährige als Sprecherin und Schauspielerin tätig.
Unterstützt wird Susanne Kunz von Coach Marcus Mnerinsky, die zweite Runde tanzt sie mit Freundin Melanie (nicht im Bild).
Dass sie Schauspielerin werden will, wusste Tonia Maria Zindel (45) schon als Schülerin. Es folgte ein Studium an der Schauspielakademie in Zürich und eine Rolle im «Tatort».
Mit ihrer Rolle in «Lüthi und Blanc» wurde sie einem breiten Schweizer Publikum bekannt.
Unterstützt wird Tonia Maria Zindel von Coach Marc Aeschlimann, die zweite Runde tanzt sie mit Freund Giuseppe (nicht im Bild).
Tiziana Gulino ist das Küken unter den Tänzern.
Die heute 21-Jährige wurde im Jahr 2014 als Gewinnerin der zweiten Staffel von «The Voice of Switzerland» bekannt.
Unterstützt wird Tiziana Gulino von Coach Mark Stalder, die zweite Runde tanzt sie mit Sandkastenfreundin Nelly (nicht im Bild).
Franco Marvulli (39) war von 1997 bis 2013 erfolgreicher Radsportler und holte sich in verschiedenen Disziplinen mehrmals Europa- und Weltmeistertitel sowie 2004 mit einem Kollegen Olympia- Silber.
2016 stellte er erstmals sein Bühnentalent einem breiten Publikum vor und gewann prompt das «Lipsync-Battle» in der SRF-Show «Hello Again!».
Unterstützt wird Franco Marvulli von Coach Valery Reuser, die zweite Runde tanzt er mit Partnerin Eva (nicht im Bild).
Seit 2010 steht Michel Birri als Moderator bei SRF vor der Kamera (Zambo) beziehungsweise hinter dem Mikrofon.
Bei der SRF-3-Hitparade präsentiert der 30-Jährige seit über fünf Jahren die Schweizer Singlecharts und begrüsst die Stars im Studio.
Unterstützt wird Michel von Coach Svetlana Guggenbühl, die zweite Runde tanzt er mit Severine, einer Freundin aus seiner Kindheit (nicht im Bild).
In der zweiten Qualifikationsshow tanzen dann diese Stars an: 2009 wurde Linda Fäh zur Miss Schweiz gewählt, seitdem ist viel passiert.
Die heute 30-Jährige arbeitet als Moderatorin und hat ausserdem eine erfolgreiche Karriere als Schlagersängerin gestartet, in der sie mittlerweile kurz vor der Veröffentlichung ihres dritten Albums steht.
Unterstützt wird Fäh bei «Darf ich bitten?» von Coach Hendrik Benninger, die zweite Runde tanzt sie mit Freund und Musikerkollege Ross Antony (nicht im Bild).
Lucas Fischer war aufstrebender Kunstturner und hatte schon einen Vize-Europameistertitel eingeheimst, doch aus gesundheitlichen Gründen musste er diese Karriere aufgeben.
Umso mehr hat der heute 27-Jährige seitdem andere Talente entdeckt: Er ist inzwischen Musicaldarsteller und Sänger – und er hat sogar schon seine eigene Biographie veröffentlicht.
Unterstützt wird Lucas Fischer von Coach Alessia Gigli, die zweite Runde tanzt er mit Freundin Heidi (nicht im Bild).
Als Bo Katzman (65) mit acht Jahren seine erste Gitarre bekam, war es um ihn geschehen – er gründete bereits als Schüler seine ersten Bands.
Später hatte er eine erfolgreiche Karriere mit seiner Bo Katzman Gang und dem Chorprojekt Bo Katzman Chor.
Unterstützt wird Bo Katzman von Coach Patrycja Studer, die zweite Runde tanzt er mit Tochter Ronja (nicht im Bild).
Moderator, Redaktor, Stand-up-Comedian – Claudio Zuccolini (47), auch Zucco genannt, ist mit vielen Talenten gesegnet.
Bekannt wurde er Ende der 90er-Jahre als Moderator, seitdem hat es ihn immer mehr Richtung Comedy gezogen.
Unterstützt wird Claudio von Coach Corinne Roost, die zweite Runde tanzt er mit Schwägerin Vanessa (nicht im Bild).
Die 55-jährige Ex-Skirennfahrerin Brigitte Oertli hat Ende der 80er-Jahre zahlreiche Weltcuprennen gewonnen, Silber bei den Olympischen Spielen 1988 und Bronze bei der WM 1989 geholt.
Oertli ist die erfolgreichste Zürcher Skifahrerin aller Zeiten.
Unterstützt wird sie von Coach Jürgen Schlegel, die zweite Runde tanzt sie mit Freund Guido (nicht im Bild).
Die Juroren – die Tanzschulleiterin Marianne Kaiser, Künstler Rolf Knie sowie Choreograf und Produzent Curtis Burger – entscheiden gemeinsam mit den Zuschauern, wer auf dem Parkett die beste Figur macht.
Die Tanzschulleiterin Marianne Kaiser.
Der Choreograf und Produzent Curtis Burger.
Sandra Studer moderiert das Ganze wieder.
«Darf ich bitten?» läuft ab Samstag, 10. März, um 20.10 Uhr auf SRF 1.
«Let's Dance»: Wer tanzt mit wem?
«Let's Dance»: Wer tanzt mit wem?
Daniel Hartwich darf sich nicht nur auf eine neue Moderationspartnerin bei «Let's Dance» freuen, sondern auch auf ein hochkarätiges Teilnehmerfeld. RTL versammelte nun alle Teilnehmer zum Fotoshooting.
Für Schauspielerin Julia Dietze («Iron Sky», «Fack ju Göhte 3») könnte «Let's Dance» eine zweite Chance darstellen. Einst machte sie eine Ausbildung als Bühnentänzerin, die sie jedoch verletzungsbedingt beenden musste.
Barbara Meier gewann einst die Casting-Show «Germany's next Topmodel». Die rothaarige Schönheit sieht ihre Teilnahme bei «Let's Dance» durchaus pragmatisch: «Die Show gibt mir die Möglichkeit, sehr schnell Schritte und Tänze zu lernen, für die ich sonst zehn Jahre brauchen würde.»
Er wetzt schon mal die Messer und dürfte südamerikanisches Temperament auf die Bühne bringen: Chakall, eigentlich Eduardo Andrés Lopez, ist ein argentinischer Koch, Kochbuchautor, Restaurantbesitzer und Weltenbummler.
TV-Koch Chakall (45) wurde in Argentinien geboren. Er hat aber auch Vorfahren, die aus der Schweiz stammten.
Sie sind das erste Brüder-Paar, das bei «Let's Dance» teilnimmt: Roman und Heiko Lochmann, besser bekannt als «Die Lochis». Die YouTube-Stars haben unterschiedliche Beweggründe: «Ich möchte immer neue Wege gehen und Neues lernen. Ich habe auf jeden Fall Bock auf groovige Musik zu tanzen», erklärt Roman Lochmann. Für Heiko scheint es etwas Persönliches zu sein: «Für mich ist 'Let's Dance' eine Möglichkeit, meinen Bruder fertigzumachen.»
Bei «Let's Dance» gibt Victoria Swarovski ihr Debüt als Moderatorin.
Sie weiss, wie man sich auf dem Tanzparkett zu bewegen hat. Victoria Swarovski gewann 2016 die neunte Staffel von «Let's Dance».
Moderator Daniel Hartwich hat eine neue Partnerin bei «Let's Dance» an seiner Seite: Victoria Swarovski.
Die bewährte Jury von «Let's Dance» (von links): Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi.
Gil Ofarim gewann 2017 gemeinsam mit Tanzpartnerin Ekaterina Leonova den RTL-Tanzwettbewerb «Let's Dance».
Frauke Ludowig berichtet in einem «Exklusiv Spezial» von ersten Entscheidungen bei «Let's Dance».
«Direkter Milcheinschuss» bei «Let's Dance»: Motsi Mabuse ist schwanger
«Direkter Milcheinschuss» bei «Let's Dance»: Motsi Mabuse ist schwanger
Spekulationen gab es schon länger. Nun hat sie es bestätigt. Es war ja auch in den «Let's Dance»-Sendungen zuvor schon nicht mehr zu übersehen. Motsi Mabuse ist schwanger. Wie die 36-Jährige ihre frohe Botschaft überbrachte und ob in der zweiten Live-Show der RTL-Promi-Tanzparade überhaupt noch gesteppt wurde, erfahren Sie hier in der Bildergalerie.
Bereits in den ersten Sendungen der diesjährigen, elften «Let's Dance»-Staffel zeigte sich Mabuse nur noch in sehr weitem Gewand. Vergangenen Freitag beispielsweise fühlte der argentinische TV-Koch Chakall bei Mabuse in rotem Kleid schon mal vor, was nicht mehr zu verbergen war.
Pünktlich zum Start der Sendung am Freitagabend hatte Mabuse auf ihrer Instagram-Seite ein Bild mit ihrem eindeutigen Babybauch gepostet. An ihrer Seite: der Ehemann und werdende Vater Evgenij Voznyuk. «Ja, es ist wahr, wir bekommen in diesem Sommer ein Baby», kommentierte Mabuse ihren bedeutungsschwangeren Eintrag in dem sozialen Netzwerk.
Motsi Mabuse betrat das TV-Studio in Köln-Ossendorf in einem diesmal sehr engen Kleid. Selbst betonen musste die Jurorin darin nichts mehr. Zu deutlich zeichnete sich ihr Baby-Bäuchlein ab. Moderator Daniel Hartwich fragte nur: «Dürfen wir gratulieren?» Dabei legte er seine Hand auf Mabuses Bauch. Die Antwort der Jurorin: ein Schluchzen der Freude! So schnell hatte die gebürtige Südafrikanerin noch in keiner Sendung von «Let's Dance» mit dem Heulen begonnen.
Baby-Segen bereits im vergangenen Jahr bei «Let's Dance»: In der Staffel 2017 gab Isabel Edvardsson ebenfalls in der Sendung bekannt, dass sie schwanger sei. Daraufhin schwebte die Profi-Tänzerin nicht mehr über das Parkett. Mabuse hingegen wird ihr Jurypult nicht verlassen. Ihr Baby kommt ja erst im Sommer. Bis dorthin hat die Jurorin noch Zeit, ausreichend Punkte zu vergeben.
Und wie reagierten Mabuses Jury-Kollegen auf die freudige Nachricht? Zumindest Jorge González (links) wusste eine klare Rollenverteilung. «Du wirst Opa, ich werde Tante», sagte er zu Joachim Llambi. Der Ober-Juror hoffte indessen nur, dass González nicht etwa zu Mabuses «Hebammerich» werde. Eine Hebamme sucht Mabuse nämlich noch. Auch hier wusste Llambi Rat. Er empfahl ihr seine ehemalige Tanzpartnerin.
Den Spruch des Abends zur Nachricht des Tages aber lieferte Charlotte Würdig. Nach ihrem durchwachsenem Cha Cha Cha (19 Punkte) musste die zweifache Mutter der Werdenden unbedingt gratulieren. Das machte sie mit eher eigenwilligem Charme. Ihre Anerkennung zur Schwangerschaft Mabuses: «Ich bekomme direkt einen Milcheinschuss, wenn ich so etwas höre. Bäm!»
In aller Vorfreude auf kommendes Babyglück geschah ein schmerzhafter Fehltritt. Iris Mareike Steen war bei ihrem Tanz umgeknickt. Doppeltes Pech für die «GZSZ»-Darstellerin: Sie verpatzte ihren Paso Doble fürchterlich (nur zehn Punkte) und zog sich zudem eine Verletzung zu.
Es sieht nicht unbedingt gut aus für das Füsschen von Steen. Zur Bekanntgabe, welcher der 13 Promis denn weiter komme, erschien sie mit dick bandagiertem Knöchel. «Unser Arzt hat gesagt, es wird schon bedenklich dick», klärte Moderator Daniel Hartwich auf. Bei der «GZSZ»-Darstellerin könnte sogar ein Band gerissen sein. Zeit zur Erholung hat sie jedenfalls. In der kommenden Woche an Karfreitag pausiert «Let's Dance».
Getanzt wurde zwischen Babyglück und Knöchelschmerz auch. Und wie! Überraschungs-Promi des Abends war Jimi Blue Ochsenknecht. Beim Paso Doble sei er zum Torero geworden, wie Jorge González meinte. Die Belohnung: satte 26 Punkte. Und eine neue Wortkreation des gebürtigen Kubaners am Jurytisch obendrauf. González euphorisch: «Du hast mich so geblendet, dass ich glaube, ich habe jetzt Pupillenspaltung.»
Es waren einmal mehr die «älteren Kaliber», die den Jüngeren wie den Lochi-Zwillingen (18) zeigten, wo der Tanz-Hammer hängt. Gerade Thomas Hermanns (55) fühlte sich in dem 80er-Motto der Sendung pudelwohl. Mit insgesamt 27 Zählern für einen Cha Cha Cha erzielte er vorübergehend einen neuen Punkte-Bestwert der laufenden Staffel.
Judith Williams ist eine umtriebige Geschäftsfrau. So weit, so bekannt. Erfolg im Business hat aber wohl auch seinen Preis. Die 45-Jährige klärte auf: «Ich musste den Sexappeal in den letzten 15 Jahren fürs Business immer verstecken. Das kommt nicht so gut an, wenn man vor Vorständen mit zu viel Sexappeal steht.» Bei ihrem Cha Cha Cha machte Williams sich frei von vermeintlichen Zwängen. «Wow, sexy», jubelte nicht nur Motsi Mabuse.
Und da war sie zu sehen: Jorge González zückte als erster Juror in dieser laufenden elften Staffel von «Let's Dance» die berühmte Kelle mit der «10». Auch Motsi Mabuse folgte ihrem Jury-Kollegen.
Insgesamt 29 Punkte - nur Joachim Llambi begnügte sich mit einer «9» - gingen an: Ingolf Lück! Mit Tanzpartnerin Ekaterina Leonova demonstrierte der Vollblut-Entertainer einen Tango voller Witz, Charme und Können. Besser als er hat bislang noch kein anderer Kandidat gepunktet.
Er bewegte sich erneut so gut wie gar nicht. Dennoch ist der stocksteife Turban-Argentinier Chakall bei «Let's Dance» weiterhin dabei. Joachim Llambi brachte auf den Punkt, was den TV-Koch so ungemein auszeichnet. «Wirklich: Du bist ein sehr sehr sehr lieber Mensch.»
Sehr geknickt musste Jessica Paszka hinnehmen, dass die TV-Zuschauer sie nicht mehr in der Show sehen wollten. Nach Tina Ruland in der vergangenen Woche ist sie die Zweite, die bei «Let's Dance» abgewählt wurde. Ihre immense Enttäuschung darüber war Paszka stets im Gesichte anzusehen.
In der aktuellen Staffel fliegen die Kandidaten. Für eine Kommende laufen die Bewerbungsgespräche. Eine vorübergehende Absage allerdings erteilte Pietro Lombardi, der als Gast neben Kay One im Studio sass. Er sagte völlig überraschend: «Ich bin ein kleiner Schisser. Ich habe noch nicht genug Eier in der Hose für 'Let's Dance'». Gesprächspartner Daniel Hartwich gab das Buhlen um den früheren «DSDS»-Gewinner nicht auf. «Vielleicht wachsen sie bis ins nächste Jahr», so die freche Antwort Hartwichs.
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