Steckt sich Luca Hänni hier eine Wunderkerze in den Hintern? Warum? Vielleicht finden wir es heraus ...
Das Moderatorenduo Victoria Swarovski und Daniel Hartwich mit dem «Let's Dance»-Pokal.
Die Finalistenpaare Lili Paul-Roncalli/Massimo Sinató, Luca Hänni/Christina Luft und Moritz Hans/Renata Lusin.
Die Jury: Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi. Was ist denn das ...
… auf dem Kopf von Jorge? Tatsächlich! Es ist eine Frisur! Oder doch nicht?
Luca Hänni bei seinem ersten Tanz: Salsa!
Leider, leider, leider gab es dafür von der Jury insgesamt nur 27 Punkte.
Autsch! Das tut weh! Auch in Runde 2 hagelt es 9er für Luca.
Beim dritten Tanz – dem Freestyle – geht Luca dann allerdings so richtig ab ...
… und holt drei Mal 10 Punkte, das Maximum!
Auch Lucas Mami im Publikum freut's!
Das Siegerpaar: Lili Paul-Roncalli/Massimo Sinató (am Boden). Zeit, sich eine Wunderkerze in den Hintern zu stecken, ist es leider nicht.
«Let's Dance»-Final: Begnadeter Berner Körper
Steckt sich Luca Hänni hier eine Wunderkerze in den Hintern? Warum? Vielleicht finden wir es heraus ...
Das Moderatorenduo Victoria Swarovski und Daniel Hartwich mit dem «Let's Dance»-Pokal.
Die Finalistenpaare Lili Paul-Roncalli/Massimo Sinató, Luca Hänni/Christina Luft und Moritz Hans/Renata Lusin.
Die Jury: Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi. Was ist denn das ...
… auf dem Kopf von Jorge? Tatsächlich! Es ist eine Frisur! Oder doch nicht?
Luca Hänni bei seinem ersten Tanz: Salsa!
Leider, leider, leider gab es dafür von der Jury insgesamt nur 27 Punkte.
Autsch! Das tut weh! Auch in Runde 2 hagelt es 9er für Luca.
Beim dritten Tanz – dem Freestyle – geht Luca dann allerdings so richtig ab ...
… und holt drei Mal 10 Punkte, das Maximum!
Auch Lucas Mami im Publikum freut's!
Das Siegerpaar: Lili Paul-Roncalli/Massimo Sinató (am Boden). Zeit, sich eine Wunderkerze in den Hintern zu stecken, ist es leider nicht.
Nach dem «Let's Dance»-Final kommt TV-Experte Gion Mathias Cavelty kaum mehr aus dem Schwärmen heraus: «Hätte ich so einen begnadeten Körper wie Luca Hänni, bliebe ich NOCH lieber zuhause.» Eine Rekapitulation von der Finalperformance des Sängers.
Je weniger sich der Mensch bewegt, desto besser. Das war seit jeher meine feste Überzeugung. Ich bewege mich nur, wenn ich unbedingt muss. Genau deshalb wurde auch das Fernsehen erfunden: damit man sich selbst nicht bewegen muss, aber trotzdem an Bewegtem teilhaben kann, falls man mal das Bedürfnis nach derartigem verspüren sollte. Wobei auch hier gilt: je weniger Bewegung, desto besser. Deshalb liebe ich etwa den «Samschtig-Jass», wo eigentlich alle nur um einen Tisch herumsitzen. Oder «Bares für Rares», wo irgendwelche alten Schränke gefilmt werden. Und die Beton-Frisur von Experte Albert Maier bewegt sich garantiert nie!
Das Aller-, Allerletzte, was ich in meinem Leben tun würde, ist folglich: tanzen. Ich will mir gar nicht vorstellen, auf wie viele Millionen Arten sich man dabei verletzen könnte. Der menschliche Körper hat 206 Knochen, und jeden davon könnte man sich dutzendfach brechen.
Womit wir bei Luca Hänni (25) angelangt wären, der Schweizer Hoffnung auf den Sieg in der Finalshow von «Let's Dance 2020» auf RTL. Vor zwei Jahren durfte ich bei einem Interview im Hallenstadion die Narbe unter seinem linken Auge fotografieren. «Beim Baseballspielen hat mir mein Cousin seinen Schläger voll an den Grind gehauen», lautete Lucas nonchalanter Kommentar dazu.
Ein unerschrockener Krieger also, ein verwegener Draufgänger, ein wahrer Teufelskerl, dieser Luca! Wie schlägt er sich im Final? Hier mein Protokoll:
Runde 1
Luca und seine Tanzpartnerin Christina Luft müssen auf Wunsch der Jury eine Salsa vorführen (dafür bekamen sie in der ersten Show 22 Punkte).
In einem Vorfilmchen äussert sich Luca wie folgt zu der Aufgabe: «Ich glaube, wenn wir Jorge González knacken, haben wir auch die anderen Juroren im Sack». Dann folgt eine etwas wunderliche Szene, in der sich Luca eine brennende Wunderkerze in den Hintern stecken zu wollen scheint (siehe obige Bildstrecke). «Wir wollen nochmals das Krasseste aus uns rausholen!», gibt er unzweideutig den Tarif durch.
Dann folgt die Live-Darbietung im Studio, nämlich besagte Salsa; Luca bewegt sich wie ein Gummimensch über die Tanzfläche. «Autsch! Das muss doch weh tun!», denke ich mir bei jeder seiner Verrenkungen.
Was meint die Jury? Jorge plappert etwas von «Beweglichkeit von Kopf bis Fuss» (ja, das habe ich tatsächlich auch festgestellt) sowie «etwas ist passiert in Pirouette» (das hingegen habe ich nicht bemerkt). Motsi Mabuse hat «eine schöne, erotische Atmosphäre gespürt» und Joachim Llambi findet, Luca sei «technisch hervorragend» gewesen und das Paar habe «sehr kompakt» getanzt.
Die Punkte: 9 – 9 – 9, also total 27 Punkte. Wahrlich nicht schlecht! Doch leider, leider, leider bekommen Lucas Konkurrenzpaare Lili Paul-Roncalli/Massimo Sinató und Moritz Hans/Renata Lusin durchs Band 10er, haben also beide am Schluss 30 Punkte auf ihrem Konto. Mist.
Runde 2
Luca muss mit einem Quickstep ran (sein Lieblingstanz). Das sieht im Prinzip lustig aus und würde mich bestimmt auch mit guter Laune erfüllen, müsste ich nicht die ganze Zeit denken: «Autsch! Das muss doch weh tun!» Weh tut auch das anschliessende Statement von Llambi: «Ich verstehe nicht, warum du in jeden Tanz einen, zwei, drei, vier kleine Fehler einbaust. Kackfehler, die nicht nötig sind! Was ist los? Bitte, in der dritten Runde: Hau alles raus!»
«Kackfehler» – das bedeutet schon mal nichts Gutes. Llambi vergibt dann auch konsequenterweise nur 9 Punkte, wie auch seine Kollegen. Bedeutet: wiederum nur 27 Punkte für unser Berner Honigkuchenpferd.
30 Punkte sind's dann wieder für Moritz Hans' Charleston und 30 Punkte für Lili Paul-Roncallis Tango. Das war's dann wohl. Oder passiert in Runde 3 noch ein Wunder? Rutscht zum Beispiel einer der Gegner auf einer schmierigen Coronavirus-Schweisspfütze aus oder fliegt sonstwie auf die Schnauze?
Runde 3
Freestyle ist angesagt – und Luca geht ab. Und zwar so richtig! Zu Auszügen aus Hits wie «I'm Still Standing» tanzt er sich die Seele aus dem Leib. Entfesselt. Hemmungslos. Jive, Quickstep, Cha Cha Cha, Rumba – alles ist dabei. Es ist irre. Es ist der totale Triumph des Berner Körpers (an sich)! Und ich würde begeistert aufschreien, müsste ich nicht denken: «Autsch! Wie der da seine Tanzpartnerin in die Luft stemmt! Das muss doch weh tun!» (die Dame heisst zwar Luft mit Nachnamen, besteht aber wahrlich nicht aus solcher).
Die Jury ist begeistert. Jorge: «Das ist der Luca wo wir wollten sehen! Wahnsinn! Toll!» Motsi: «Das ist das, was man sehen möchte! Das sprüht über auf uns alle! Da bist du komplett Luca!» Joachim Llambi: «Wenn du so abgeliefert hättest in den ersten zwei Runden … Du bist so, so, so gut! So, so, so rhythmisch! Du hast übererfüllt! Ich würde dir gerne einen, zwei Punkte mehr geben – aber das geht nicht.»
Bedeutet natürlich: 30 Punkte! Aber was macht die Konkurrenz? Ebenfalls je 30 Punkte. Tja. Das scheint kein Happy End zu werden heute. Alles hängt jetzt von den Zuschauern zuhause ab, die auch noch Punkte verteilen dürfen.
00.06 Uhr: Das Zuschauervoting ist da. Ich mag gar nicht hinhören. Ich bin nicht ganz sicher, wer letztlich gewonnen hat. Aber Zeit, sich eine brennende Wunderkerze in den Hintern zu stecken, ist es definitiv nicht … okay, der Vollständigkeit halber: Gewonnen hat das Team Lili Paul-Roncalli/Massimo Sinató. Luca wurde Dritter. Und einen Heiratsantrag an Frau Luft gab es auch nicht. Schade.
(Nachtrag: Übrigens kann man sich auch beim Fernsehen aufs Übelste verletzen, zum Beispiel beim Bedienen der Fernbedienung. Also immer schön aufpassen! Fernsehschauen ist gefährlicher, als man gemeinhin annimmt.)
Konsequenzen fürs TV- und Film-Programm
Konsequenzen fürs TV- und Film-Programm
Dialekt-Coach und «Star Wars»-Schauspieler Andrew Jack ist an COVID-19 gestorben. Der Amerikaner war 76 Jahre alt.
«The Voice of Switzerland» wird mit einer Weltneuheit das Finale ausstrahlen. Details gab der Sender 3+ nicht bekannt, aber sie soll direkt aus den Stuben der Kandidaten stattfinden.
Finn Wolfhard («Stranger Things») wird die Hauptrolle spielen im neuen «Ghostbusters: Legacy»-Film. Eigentlich sollte jener im Sommer starten, wurde jetzt aber auf März 2021 verschoben.
Steffen Hallaschka wollte mit seinen Zuschauern eigentlich das 30-jährige «Stern TV»-Jubiläum feiern, doch die Festivitäten wurden aufgrund der Corona-Pandemie abgeblasen.
«The Masked Singer» macht Pause bis Mitte April, dies weil zwei Mitarbeiter der Crew am Coronavirus erkrankt sind.
Mona Vetsch sollte die Sendung «Zäme dihei» moderieren – zusammen mit Marco Thomann. Die Kult-Moderatorin hat sich aber eine Erkältung eingefangen und muss in Quarantäne bleiben. Sie sagt aber, es gehe ihr gut.
«Let's Dance» steht ebenfalls vor einem grossen Problem: Einige Profitänzer wollen wegen des Coronavirus nicht mehr auftreten in der RTL-Show. Dies auch, weil die Maskenbildner und Friseure teils keine Handschuhe tragen.
Die «Quarantäne-WG» wird nach nur drei Tagen bereits wieder abgesetzt. Die Sendung mit Thomas Gottschalk, Oliver Pocher und Günther Jauch sollte den Alltag zuhause veranschaulichen und dabei unterhalten. Schrumpfende Zuschauerzahlen haben der Sendung den Gar schon ausgemacht.
Der Start der neuen Staffel der «Bachelorette» mit Chanelle Wyrsch wird aufgrund der aktuellen Situation vom 6. April auf den 20. verschoben.
Mario Grossniklaus, der die SRF Sondersendung moderiert hat, befindet sich in freiwilliger Quarantäne. Einer seiner Gäste wurde positiv auf den Coronavirus getestet.
Jennifer Bosshard von «Glanz&Gloria» oder auch Arthur Honegger («10vor10») müssen sich ab sofort selber schminken. Zudem hat das SRF ein neues Homeoffice-System eingeführt mit wechselnder Anwesenheit.
Schlager-Moderator Andy Borg will eine zweistündige Live-Musikshow aus seiner Stube senden. Unter dem Motto «Wir halten zusammen» plant er mit SWR das Konzept. Der «Musikantenstadl» wird vorerst auch ohne Publikum gefilmt.
Gal Gadot muss sich noch ein bisschen gedulden. Die gebürtige Israelin sollte eigentlich schon bald wieder bei uns im Kino zu sehen sein. Der Start von «Wonder Woman 1984» wurde nun aber auch Mitte August verschoben.
Dominique Deville (links) und Patrick Karpiczenko werden ihre Satire in abgespeckter Form weiterhin senden.
Die neue Staffel der Satire wird in den eigenen Redaktionsräumlichkeiten aufgezeichnet – natürlich nimmt sich auch «Deville» die Corona-Krise zur Brust.
Als Gast begrüsst Host Dominique Deville die Slampoetin Martina Hügi, die im aktuellen Alltagswahnsinn doch noch eine Spur Humor findet.
Günther Jauch sieht ebenfalls einige Regeln auf sich zukommen, doch wie kann man das Quiz-Format retten?
Der Moderator muss einige Vorsichtsmassnahmen hinnehmen in seiner Sendung: Ab April gibt es neue Regeln bei «WWM».
Da ohne Publikum gedreht wird, müssen zwei Joker ersetzt werden: Aus dem Zusatzjoker wird der Millionärsjoker. Drei ehemalige Millionäre sind dabei und können befragt werden. Aus dem Publikumsjoker wird der Begleitjoker: Dabei darf die Begleitperson vor Ort bei einer Frage helfen.
Gölä und Trauffer müssen sich noch etwas gedulden. Das Finale von «The Voice» wurde auf den 6. April verschoben.
Die Jury von «The Voice» wird beim Finale zudem ohne Publikum auskommen müssen. Da die Sendung in Köln aufgezeichnet wird, muss erst ein geeigneter Termin gefunden werden. Das Finale wird also nicht am 30. März ausgestrahlt.
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