BabynamenWarum die Royals ihr Volk auf die Folter spannen
tsch
8.11.2018
Royal Babys: So lange wartete die Öffentlichkeit auf die Namen
Ob auch Meghan und Harry warten werden, bis sie den Namen ihres Kindes bekanntgeben?
Bild: Getty Images
Rekordverdächtige sieben Stunden nach der Geburt ihres dritten Kindes zeigten Prinz William und Herzogin Kate ihren Sohn der Öffentlichkeit. Dass sein Name Louis ist, behielten sie aber noch vier Tage für sich.
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Bei Prinzessin Charlotte liess sich das Ehepaar Cambridge nicht so viel Zeit: Nach zwei Tagen machten sie ihren Namen publik.
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Auch bei Prinz George herrschte nach zwei Tagen Klarheit.
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Williams Eltern Prinz Charles und Prinzessin Diana teilten den Namen ihres Erstgeborenen erst nach einer Woche mit.
Bild: Keystone
Bei Harry waren sie schneller: Sein Name wurde schon am Tag nach seiner Geburt verkündet.
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Besonders lange liess Queen Elizabeth II. ihre Untertanen über den Namen ihres Thronfolgers rätseln. Rund ein Monat verging, bis Charles' Name publik wurde.
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Royal Babys: So lange wartete die Öffentlichkeit auf die Namen
Ob auch Meghan und Harry warten werden, bis sie den Namen ihres Kindes bekanntgeben?
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Rekordverdächtige sieben Stunden nach der Geburt ihres dritten Kindes zeigten Prinz William und Herzogin Kate ihren Sohn der Öffentlichkeit. Dass sein Name Louis ist, behielten sie aber noch vier Tage für sich.
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Bei Prinzessin Charlotte liess sich das Ehepaar Cambridge nicht so viel Zeit: Nach zwei Tagen machten sie ihren Namen publik.
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Auch bei Prinz George herrschte nach zwei Tagen Klarheit.
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Williams Eltern Prinz Charles und Prinzessin Diana teilten den Namen ihres Erstgeborenen erst nach einer Woche mit.
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Bei Harry waren sie schneller: Sein Name wurde schon am Tag nach seiner Geburt verkündet.
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Besonders lange liess Queen Elizabeth II. ihre Untertanen über den Namen ihres Thronfolgers rätseln. Rund ein Monat verging, bis Charles' Name publik wurde.
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Bis die Royals verraten, wie ihre Neugeborenen heissen, vergehen in der Regel ein paar Tage. Aus diesem Grund werden Harry und Meghan das im Frühjahr wahrscheinlich genauso handhaben.
Seit Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (37) Mitte Oktober bekanntgaben, dass sie im Frühjahr 2019 Eltern werden, wird fleissig spekuliert: Wann genau wird es soweit sein? Erwartet das Ehepaar Sussex einen Jungen oder ein Mädchen? Wen werden die Eltern als Taufpaten wählen? Und vor allem: Welchen Namen soll das Kind tragen?
Keine feste Regelung
Während diese Fragen noch völlig offen sind, ist eine Sache schon gewiss: Auch nach der Geburt der neuen Nummer sieben der britischen Thronfolge wird sich die Öffentlichkeit noch ein bisschen gedulden müssen, bevor sie den Namen des jüngsten Royals erfährt. Doch woher rührt diese royale Tradition eigentlich?
«Vermutlich gibt es zwei Gründe dafür», meint Victoria Arbiter im Gespräch mit dem Magazin «Town & Country». «Zum einen wollen sie es wahrscheinlich erst den Familien sagen, bevor die öffentliche Bekanntmachung erfolgt. Und alle frischgebackenen Eltern brauchen ein bisschen Zeit, ihren Neuankömmling kennenzulernen, bevor der Ansturm losgeht.»
Ein weiterer Grund für die verzögerte Bekanntgabe des Namens könnte aber auch sein, dass sich Mitglieder der Königsfamilie besonders viele Gedanken darüber machen müssen, wie ihr Nachwuchs heissen soll: «Ich denke, sie wollen sich ihrer Sache hundertprozentig sicher sein, bevor sie den Namen verraten und das Baby seinen Platz in der Geschichte erhält».
So liessen sich Prinz Wiliam (36) und Herzogin Kate (36) jeweils zwei Tage Zeit, bevor sie die Namen ihrer Kinder George (5) und Charlotte (3) verkündeten, bei Prinz Louis sogar vier. Bis der Palast Prinz Williams Namen bekannt gab, verging 1982 eine ganze Woche. Doch keine stellte die Geduld ihrer Untertanen so sehr auf die Probe wie Queen Elizabeth (92): Ein ganzer Monat verstrich, bis die Briten 1948 erfuhren, dass ihr künftiger König Charles heissen wird.
Louis, Estelle und Co.: Das steckt hinter den Namen der kleinen Royals
Louis, Estelle und Co.: Das steckt hinter den Namen der kleinen Royals
Am 9. Juli ist es so weit: Grossbritanniens jüngster Prinz wird getauft - und zwar auf den Namen Louis Arthur Charles. Eine geschichtsträchtige Wahl, wie in Königsfamilien üblich. Die Galerie verrät: Das steckt hinter den Namen der kleinen Prinzen und Prinzessinnen Grossbritanniens, Schwedens und Spaniens.
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Louis Arthur Charles nannten Prinz William und Herzogin Kate ihren zweiten Sohn und sorgten damit für eine Überraschung: Arthur hatten die britischen Buchmacher als möglichen Rufnamen auf dem Zettel, nach dem englischen Sagenkönig und Queen Victorias drittem Sohn. Louis hingegen ...
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... war keine offensichtliche Wahl, aber eine, die seinen Grossvater Prinz Charles wohl genauso glücklich machte, wie den eigenen Namen auf der Geburtsurkunde zu sehen. Benannt wurde der kleine Louis nämlich ...
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... nach Louis Mountbatten, dem Onkel von Prinz Philip. Mountbatten, der der Krone als Vizekönig von Indien diente, hatte nicht nur einen grossen Einfluss auf Prinz Philip, sondern war Charles lange Zeit Mentor und Ersatzvater. Am 27. August 1979 wurde Louis Mountbatten bei einem Bombenattentat der IRA getötet.
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Auch Prinz George erhielt den Namen Louis - allerdings nur an dritter Stelle. Als Rufnamen setzten William und Kate für ihren Erstgeborenen auf einen soliden Windsor-Namen. George hiess nicht nur der Grossvater der Queen, ...
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... auch ihr Vater wählte George zu seiner Thronbesteigung als Regentennamen. Privat wurde George VI. allerdings Bertie gerufen, lautet sein Name doch eigentlich Albert Frederick Arthur Georg. Aber einen König Albert sollte es auf Wunsch seiner Urgrossmutter Queen Victoria in England nicht noch einmal geben - damit ihr geliebter Mann Albert nicht überstrahlt wird.
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Und der zweite Vorname von Prinzchen George Alexander Louis? Der ist nicht nur eine kleine Verbeugung Richtung Schottland, wo im Mittelalter drei Könige Alexander hiessen, sondern auch an die Queen. Deren voller Name lautet nämlich Elizabeth Alexandra Mary - Königin Alexandra war ihre Grossmutter und beim Volk sehr beliebt.
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Direkt geehrt wurde die Queen dann, als die erste Tochter von Kate und William 2015 das Licht der Welt erblickte. Deren Rufname mag zwar Charlotte, die weibliche Version von Charles sein. Viel interessanter waren für Royalfans jedoch ihre Zweitnamen: Elizabeth und ...
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... Diana, natürlich nach Prinz Williams 1997 verstorbener Mutter, Lady Diana.
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«Hässlich und nicht passend» sei der Name, den die Kronprinzessin für ihre erste Tochter gewählt habe, wetterte ein Adelsexperte 2012 im schwedischen Fernsehen. Estelle klinge nach Nachtklub-Königin und gar nicht schwedisch oder königlich. Tatsächlich aber ...
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... gab es im Haus Bernadotte, dem die schwedische Königsfamilie entstammt, schon einmal eine Estelle: die Frau des UN-Diplomaten Folke Bernadotte, einem Enkel von König Oskar II. Sie leitete von 1949 bis 1957 die schwedischen Pfadfinderinnen, sass sie im Kriegsgefangenenausschuss der Vereinten Nationen, engagierte sich für das Internationale Rote Kreuz, UNICEF und für gelähmte Kinder.
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Wenig auszusetzen gab es stattdessen an den Zweitnamen: Ewa ist der Name von Estelles Oma väterlicherseits, Silvia der der Oma mütterlicherseits: Königin Silvia von Schweden ist natürlich gemeint.
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Bei Estelles kleinem Bruder Oscar Carl Olof muss man nicht lange suchen, um die königlichen Referenzen zu entdecken. Olof ist zwar "nur" der Erstname von Papa Daniel, aber bereits zwei Könige aus dem Hause Bernadotte trugen den Namen Oscar. Und Carl ...
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... ist natürlich eine Hommage an den Opa, König Carl XVI. Gustaf von Schweden. Auch andere Vornamen von Carl Gustaf Folke Hubertus fanden unter seinen zahlreichen Enkeln schon Verwendung.
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Sein Sohn Prinz Carl Philip etwa verpasste seinem Erstgeborenen den Drittnamen Hubertus. Der Rufname Alexander hat Carl Philip und seiner Frau Sofia wohl einfach nur gefallen, der Zweitname Erik ist der Name von Sofias Vater. Und Bertil?
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Bertil ist auch der vierte Name von Carl Philip, zu Ehren von Carl-Gustafs Onkel Prinz Bertil. Der war nicht nur bei Carl-Gustaf und seinen drei Kindern äusserst beliebt, sondern auch beim schwedischen Volk.
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Auch bei ihrem zweiten Sohn, Gabriel Carl Walther, wählten Carl Philip und Sofia einen Rufnamen, der ihnen einfach gefiel, und setzten bei den Mittelnamen auf Tradition. Carl braucht keine weitere Erläuterung, Walther hiess der Vater von Königin Silvia.
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Der Name von Königin Silvias Mutter hingegen findet sich unter denen, die Prinzessin Madeleine ihrer jüngsten Tochter gab: Alice lautet der Drittname der Kleinen, ihren Zweitnamen Josephine trägt auch Mama Madeleine. Und den Rufnamen Adrienne? Den wollte Königin Silvia angeblich einst Madeleine geben, entschied sich aber um.
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Nicolas? Während Niklas in Schweden sehr gebräuchlich ist, war diese Schreibweise eine recht ungewöhnliche Wahl für Madeleines kleinen Prinzen. Wie auch der Zweitname Paul ein Tribut an die amerikanische Seite der Familie? Immerhin war Paul O'Neill, Nicolas Opa väterlicherseits, ein amerikanischer Bankier.
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Auch im Namen von Madeleines Erstgeborener, Prinzessin Leonore Lilian Maria, wird beiden Familienseiten Tribut gezollt: Lilian war Madeleines Grosstante, die Frau des beliebten Prinzen Bertil. Maria hingegen ist der Zweitname von Eva O'Neill, der Mutter von Madeleines Mann Chris. Und Leonore? Ist eine Art royaler Trendname ...
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So gibt es nicht nur im niederländischen Königshaus schon eine Leonore - eine Nichte von König Willem-Alexander - sondern auch eine Leonor im spanischen: Es ist der Name der Kronprinzessin - und zwar der einzige.
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Angelehnt ist der Name mutmasslich an Eleonore von Aquitanien. Die war zwar weder Königin von Spanien, Schweden oder den Niederlanden, wohl aber von Frankreich (1137-1152) und England (1154-1189). Sie galt als einer der einflussreichsten Frauen des Mittelalters.
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Deutlich einfacher lässt sich bestimmen, wer die Namenspatin der zweiten spanischen Prinzessin ist: Sofia heisst Leonors kleine Schwester selbstverständlich nach ihrer Oma, der ehemaligen Königin.
Nach Chemotherapie: Kate kehrt auf öffentliche Bühne zurück
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