Gestellte Paparazzi-FotosThomas Markle: Ich habe mich bei Meghan und Harry entschuldigt
DPA
18.6.2018
Der Vater der britischen Herzogin Meghan (36) hat in einem Interview Persönliches über seine Tochter ausgeplaudert.
So habe Meghan geweint, als er seine Teilnahme an ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (33) abgesagt habe, erzählte Thomas Markle nach Angaben vom Montag dem Sender ITV.
Der 73 Jahre alte Rentner hatte - nach einigem Hin und Her - öffentlichwirksam seine Teilnahme bei der royalen Hochzeit im Mai abgesagt. Als Grund wurde eine Herzoperation angegeben. Meghans Schwiegervater Prinz Charles sprang ein und führte die Braut zum Altar.
Er habe sich «keinen besseren Stellvertreter vorstellen können» als Prinz Charles, sagte Markle. Ihm seien die Tränen gekommen, als er die Trauung im Fernsehen verfolgt habe. Auch über Harry äusserte sich Thomas Markle: Sein Schwiegersohn sei «großartig» und ein «interessanter Typ».
Für seine gestellten Paparazzi-Fotos kurz vor der Hochzeit habe er sich bei Meghan und Harry entschuldigt, berichtete Markle weiter. «Mir wurde klar, dass das ein ernsthafter Fehler war. Es ist schwer, das wieder gut zu machen.»
Prinz Harry und Herzogin Meghan in Royal Ascot, 19. Juni 2018.
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Prinz Harry und Herzogin Meghan bei der Geburtstagsparade der Queen.
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Wie verliebt Meghan und Harry sind, konnte man ihnen auf einem Empfang zur Stärkung von Frauenrechten am 19. April deutlich ansehen.
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In die Königsfamilie ist Meghan schon vor der Hochzeit aufgenommen: Zur Geburtstagsfeier der Queen am 21. April durfte sie Harry begleiten.
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Anfang April besuchte Meghan mit Harry das Auswahltraining von britischen Atlethen, die an den Invictus Games teilnehmen wollen.
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Im März stattete Meghan Markle Belfast ihren ersten Besuch ab.
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Kurz zuvor, am 12. März, absolvierte Meghan Markle zum ersten Mal einen offiziellen Termin an der Seite der Queen und ihren zukünftigen Schwiegereltern Charles und Camilla.
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Ende Februar durfte sich Meghan Markle bei einer Veranstaltung bereits als neue Schirmherrin der Royal Foundation vorstellen, die sie zusammen mit Prinz Harry, Herzogin Kate und Prinz William leiten wird.
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Am 1. Februar wohnte Meghan Markle bereits sichtlich aufgeregt einer Preisverleihung der Royal Foundation bei.
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Klatschen für die Kleinen: Mitte Januar 2018 jubelten Meghan und Harry bei ihrem Besuch in Cardiff einer Kinder-Tanzgruppe zu.
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Ob die beiden auch bald ihre Familienplanung in Angriff nehmen?
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In der walisischen Hauptstadt wurden Meghan und Harry wie Popstars umjubelt. Immerhin ist Harry ein Prinz von Wales ...
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Am 8. Januar besuchten Harry und Meghan einen Radiosender in Brixton, der gegründet wurde, um zu verhindern, dass mehr Jugendliche auf die schiefe Bahn geraten.
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Weihnachten 2017 wurde Meghan Markle eine grosse Ehre zu Teil: Sie durfte das Fest gemeinsam mit Harrys Familie in Sandringham verbringen. Normalerweise ist das nur Ehepartnern vorbehalten.
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Kurz zuvor erschienen die offiziellen Verlobungsbilder des Paares, das am 19. Mai in Windsor heiraten wird.
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Vor der Hochzeit wird Meghan Markle noch zur anglikanischen Kirche konvertieren, deren Oberhaupt Harrys Grossi Queen Elizabeth II. ist. Ausserdem nimmt die Amerikanerin die britische Staatsbürgerschaft an.
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Seit Bekanntgabe ihrer Verlobung reisen Harry und Meghan durch Grossbritannien, damit die Amerikanerin ihre neue Heimat besser kennenlernt. Erste Station war Anfang Dezember 2017 Nottingham.
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Eine gute Gelegenheit, einen genaueren Blick auf den Verlobungsring zu werfen: Ein von Harry designtes Stück aus Geldgolb, mit einem grossen Stein aus Botswana und kleinen Diamanten aus der Schmuckkollektion von Lady Diana.
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Wie der Antrag ablief, verrieten Harry und Meghan beim offiziellen Verlobungsinterview der BBC: Harry sei während eines gemeinsamen Abendessens niedergekniet, erzählte die 36-Jährige. «Es war so süss und natürlich und sehr romantisch».
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Ihre Verlobung gaben Prinz Harry und Meghan Markle am 28. November 2017 bekannt.
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Das Paar lernte sich 2016 kennen - eine gemeinsame Freundin vermittelte ein Blind Date.
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«Ich hatte vorher noch nie etwas von ihr gehört», gestand Harry. «Ich wurde wunderschön überrascht.»
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Zwei Monate zuvor zeigten sich Meghan Markle und Prinz Harry zum ersten Mal gemeinsam in der Öffentlichkeit - Händchen haltend! Ein kleiner Protokollbruch.
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Doch das Protokoll schien die beiden Turteltauben bei den Invictus Games in Toronto nicht besonders zu interessieren.
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Während der Abschlussfeier wurde der erste öffentliche Kuss der beiden abgelichtet.
Bild: Dukas
Zur Eröffnungsfeier der Invictus Games hielten die beiden noch Abstand: Meghan Markle sass mehrere Reihen hinter ihrem Liebsten Harry, der stattdessen Melania Trump neben sich hatte.
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Dass Meghan Markle seine Freundin ist, bestätigte Prinz Harry mit einer offiziellen Bekanntmachung des Kensington Palastes. Darin beklagte er den Umgang der Medien mit seiner neuen Flamme: Freunde und Familie der Schauspielerin waren belagert wurden, Markle selbst rassistisch und sexistisch beschimpft worden.
Der Kensington Palast veröffentlichte am Pfingstmontag die offiziellen Hochzeitsfotos von Harry und Meghan. Sehr symphatisch: Das Brautpaar inmitten der Kinderschar, die es in die Kirche begleitete.
Bild: Alexi Lubomirski/Kensington Palace via AP
Die erweiterte royale Familie im prachtvollen grünen Salon von Schloss Windsor.
Bild: Alexi Lubomirski/Kensington Palace via AP
Ein Traum in Schwarzweiss: Prinz Harry und Herzogin Meghan auf ihrem offiziellen Hochzeitsfoto. Weitere Bilder von der Trauung finden Sie in dieser Bildergalerie.
Bild: Alexi Lubomirski/Kensington Palace via AP
Das Thema des Tages - oder des Jahres? Britische Zeitungen mit den schönsten Motiven der Traumhochzeit.
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Das Brautpaar verabschiedet sich von den Gästen.
Bild: Steve Parsons/PA Wire/dpa
Die Braut trug am Ringfinger der rechten Hand einen ganz besonderen Ring. Das bläulich schimmernde Schmuckstück hatte Harrys 1997 gestorbener Mutter Diana gehört - und war offenbar ein ganz besonderes Hochzeitsgeschenk Harrys an seine Braut.
Bild: Steve Parsons/PA Wire/dpa
Prinz Harry küsst seine Frau Meghan nach der Trauung in der St.-Georgs-Kapelle.
Bild: Ben Birchall/PA Wire/dpa
Prinz Harry und Meghan Markle verlassen nach der Trauung die St.-Georgs-Kapelle in einer Kutsche.
Bild: Andrew Matthews/PA Wire/dpa
Der erste Kuss als Ehepaar: Meghan Markle und Prinz Harry auf den Stufen der Kapelle von Schloss Windsor.
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Zuvor sagten sie natürlich «Ich will»: Das Brautpaar vor dem Altar.
Bild: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa
Bischof Michael Curry predigt feurig über die Liebe.
Bild: UK Pool/Sky News/AP
Vor der Hochzeit: Meghan Markle steigt die Stufen zur St.-Georgs-Kapelle hinauf.
Bild: Andrew Matthews/PA Wire/dpa
Meghan Markle wurde von Harrys Vater Prinz Charles zum Altar geleitet.
Bild: Jonathan Brady/PA Wire/dpa
Prinz Harry (r) und sein Bruder und Trauzeuge, Prinz William, kommen in der St.-Georgs-Kapelle an.
Bild: Dominic Lipinski/PA Wire/dpa
Meghan Markle geht den Gang in der St.-Georgs-Kapelle entlang.
Bild: Danny Lawson/PA Wire/dpa
Meghan Markle während ihrer Hochzeit in der St.-Georgs-Kapelle.
Bild: Uncredited/UK Pool/Sky News/dpa
Natürlich darf auch sie nicht fehlen: Die britische Königin Elizabeth II.
Bild: Gareth Fuller/PA Wire/dpa
Doria Ragland (hinten), die Mutter von Meghan Markle, verfolgt die Ankunft von Königin Elizabeth II. und Prinz Philip in der St.-Georgs-Kapelle.
Nach Chemotherapie: Kate kehrt auf öffentliche Bühne zurück
Erstmals seit dem Ende ihrer Chemotherapie hat sich Prinzessin Kate bei einem wichtigen Ereignis in der Öffentlichkeit gezeigt Die Frau des britischen Thronfolgers Prinz William nahm an dem Gedenken für die Gefallenen der beiden Weltkriege teil.
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König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen
STORY: Der britische König Charles reiste am Dienstag nach Redfern, dem Gründungsort der Bürgerrechtsbewegung der australischen Ureinwohner in der Innenstadt von Sydney. Charles traf sich dort mit den Ältesten der Ureinwohner im National Centre for Indigenous Excellence, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um Probleme der Ureinwohner kümmert. Am Tag zuvor war König Charles III. im australischen Parlament in Canberra von einer indigenen Senatorin beleidigt worden. Nachdem Charles gerade seine Rede beendet hatte, rief die unabhängige Senatorin und Aktivistin Lidia Thorpe unter anderem, dass sie seine Souveränität über Australien nicht akzeptiere. Ein nationales Referendum über eine Änderung der australischen Verfassung zur Anerkennung der Ureinwohner Australiens wurde im vergangenen Jahr erst abgelehnt, was für viele indigene Australier ein wunder Punkt ist. Für König Charles ist es die erste Fernreise, seit er vor einigen Monaten eine Krebserkrankung öffentlich machte. Am Mittwoch reist das Königspaar zum Commonwealth-Gipfel in den pazifischen Inselstaat Samoa weiter.
22.10.2024
Proteste bei Australien-Besuch von König Charles
STORY: Eine indigene Senatorin hat den Besuch von König Charles im australischen Parlament am Montag für einen lautstarken Protest genutzt. Nur wenige Augenblicke, nachdem Charles seine Rede im Parlament in Canberra beendet hatte, verschaffte sich die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe lautstark Gehör. «Das hier ist nicht ihr Land und Sie sind nicht mein König», rief Thorpe in Richtung von Charles, der als britischer König auch Staatsoberhaupt von Australien ist. Die Sicherheitskräfte hinderten sie daran, sich dem König zu nähern und eskortierten sie aus dem Plenarsaal. «Ich wurde von der Polizei hinausgetragen und konnte nicht sehen, wer mich unterstützt. Aber es gab sicherlich einige Indigene im Raum, die meinen Widerstand unterstützen, der der Widerstand meines Volkes seit über 200 Jahren ist. Wir werden den Widerstand fortsetzen, bis wir einen Friedensvertrag haben, in dem wir dieses Land gemeinsam feiern können. Wir brauchen keinen König aus einem anderen Land, der uns vorschreibt, was wir hier zu tun haben.» Die Senatorin ist für ihre klare Ablehnung der Monarchie bekannt. Den europäischen Siedlern in Australien wirft sie Völkermord an den indigenen Völkern des Kontinents vor. Australien ist seit 1901 unabhängig, hat den Schritt zur Republik aber nie vollzogen. 1999 stimmten die Australier knapp gegen eine Loslösung von der britischen Krone. König Charles hatte sich zuvor für seinen freundlichen Empfang in Australien bedankt und auch den Ureinwohnern seinen Respekt ausgedrückt. Diese würden den australischen Kontinent seit 65.000 Jahren lieben und pflegen. Für ihn ist es seine erste grössere Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose. Als Kronprinz hat er das Land schon mehrfach besucht, es ist abe sein erster Besuch als König in dem Land.
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