Prinz CharlesPrinz Charles: Kann er mit drei Enkeln umgehen?
25.4.2018
Der britische Thronfolger Prinz Charles freut sich über die Geburt seines dritten Enkels, hat aber auch die Befürchtung, er könne davon überfordert werden.
Prinz Charles (69) beweist Humor. Der britische Monarch ist kürzlich zum dritten Mal Grossvater geworden, nachdem seine Schwiegertochter, Catherine, die Herzogin von Cambridge (36), am 23. April einen gesunden Sohn zur Welt gebracht hatte. Es ist das dritte Kind von ihr und ihrem Ehemann Prinz William (35), die über den Neuzugang ganz aus dem Häuschen sind. Der Name für den kleinen Sonnenschein ist noch nicht bekannt. Natürlich freuen sich nicht nur Prinz William und Catherine, sondern auch die stolzen Grosseltern. Prinz Charles und seine Frau Camilla (70) haben ein Statement veröffentlicht, in dem sie sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen konnten: "Wir freuen uns beide über die Neuigkeit. Es bereitet uns grosses Glück, einen weiteren Enkel zu haben. Das einzige Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ich mit drei Enkeln klar komme."
Das Kind war im St. Mary's Hospital in London zur Welt gekommen. Für Prinz Charles könnte es allerdings nicht bei drei Enkeln bleiben, schließlich steht im Mai dieses Jahres die Hochzeit seines Sohnes Prinz Harry (33) mit der ehemaligen Schauspielerin Meghan Markle (36, 'Suits') an. Die beiden werden sich auf Windsor Castle ehelichen lassen. Von Nachwuchs war zwar bislang noch nicht die Rede, allerdings ist dies bestimmt nur eine Frage der Zeit.
Nach Chemotherapie: Kate kehrt auf öffentliche Bühne zurück
Erstmals seit dem Ende ihrer Chemotherapie hat sich Prinzessin Kate bei einem wichtigen Ereignis in der Öffentlichkeit gezeigt Die Frau des britischen Thronfolgers Prinz William nahm an dem Gedenken für die Gefallenen der beiden Weltkriege teil.
14.11.2024
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen
STORY: Der britische König Charles reiste am Dienstag nach Redfern, dem Gründungsort der Bürgerrechtsbewegung der australischen Ureinwohner in der Innenstadt von Sydney. Charles traf sich dort mit den Ältesten der Ureinwohner im National Centre for Indigenous Excellence, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um Probleme der Ureinwohner kümmert. Am Tag zuvor war König Charles III. im australischen Parlament in Canberra von einer indigenen Senatorin beleidigt worden. Nachdem Charles gerade seine Rede beendet hatte, rief die unabhängige Senatorin und Aktivistin Lidia Thorpe unter anderem, dass sie seine Souveränität über Australien nicht akzeptiere. Ein nationales Referendum über eine Änderung der australischen Verfassung zur Anerkennung der Ureinwohner Australiens wurde im vergangenen Jahr erst abgelehnt, was für viele indigene Australier ein wunder Punkt ist. Für König Charles ist es die erste Fernreise, seit er vor einigen Monaten eine Krebserkrankung öffentlich machte. Am Mittwoch reist das Königspaar zum Commonwealth-Gipfel in den pazifischen Inselstaat Samoa weiter.
22.10.2024
Proteste bei Australien-Besuch von König Charles
STORY: Eine indigene Senatorin hat den Besuch von König Charles im australischen Parlament am Montag für einen lautstarken Protest genutzt. Nur wenige Augenblicke, nachdem Charles seine Rede im Parlament in Canberra beendet hatte, verschaffte sich die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe lautstark Gehör. «Das hier ist nicht ihr Land und Sie sind nicht mein König», rief Thorpe in Richtung von Charles, der als britischer König auch Staatsoberhaupt von Australien ist. Die Sicherheitskräfte hinderten sie daran, sich dem König zu nähern und eskortierten sie aus dem Plenarsaal. «Ich wurde von der Polizei hinausgetragen und konnte nicht sehen, wer mich unterstützt. Aber es gab sicherlich einige Indigene im Raum, die meinen Widerstand unterstützen, der der Widerstand meines Volkes seit über 200 Jahren ist. Wir werden den Widerstand fortsetzen, bis wir einen Friedensvertrag haben, in dem wir dieses Land gemeinsam feiern können. Wir brauchen keinen König aus einem anderen Land, der uns vorschreibt, was wir hier zu tun haben.» Die Senatorin ist für ihre klare Ablehnung der Monarchie bekannt. Den europäischen Siedlern in Australien wirft sie Völkermord an den indigenen Völkern des Kontinents vor. Australien ist seit 1901 unabhängig, hat den Schritt zur Republik aber nie vollzogen. 1999 stimmten die Australier knapp gegen eine Loslösung von der britischen Krone. König Charles hatte sich zuvor für seinen freundlichen Empfang in Australien bedankt und auch den Ureinwohnern seinen Respekt ausgedrückt. Diese würden den australischen Kontinent seit 65.000 Jahren lieben und pflegen. Für ihn ist es seine erste grössere Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose. Als Kronprinz hat er das Land schon mehrfach besucht, es ist abe sein erster Besuch als König in dem Land.
22.10.2024
Nach Chemotherapie: Kate kehrt auf öffentliche Bühne zurück
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen